Hueblog: Umfrage: Was sollte ein neuer LightStrip können?

Umfrage: Was sollte ein neuer LightStrip können?

Warum neue Technik sehr wahrscheinlich ist

Am Freitag haben wir ihn entdeckt: Bei der Zulassungsbehörde FCC sind Dokumente rund um einen neuen Philips Hue LightStrip aufgetaucht. Ganz sicher kann bereits vermeldet werden, dass der neue LightStrip neben ZigBee auch eine Bluetooth-Anbindung erhalten wird. Aber ist das schon alles?

Davon ist meiner Meinung nach kaum auszugehen. Immerhin hat Philips Hue bereits im vergangenen Sommer zahlreiche seiner Leuchtmittel mit Bluetooth ausgestattet und auch einige Leuchten mit der neuen Technik ausgestattet, etwa die Hue Ensis oder Hue Signe. Wenn es nur um die Bluetooth-Anbindung ginge, hätte man sicherlich nicht auf den absoluten Bestseller der vergangenen Jahre verzichtet.


Was noch für ein größeres Upgrade spricht: Von der FCC wurde nicht nur das neue Basis-Set samt dem für die Kommunikation entscheidenden Controller unter die Lupe genommen. Es wird auch eine ein Meter lange Erweiterung für den LightStrip erwähnt, die ebenfalls eine neue Produktnummer erhalten hat. Wenn der LightStrip nur zusätzliches Bluetooth bekommt und es sonst keine weiteren Änderungen geben würde, bräuchte man auch keine neue Erweiterung.

Ob es tatsächlich Neuerungen gibt und welche das sein könnten, ist natürlich noch vollkommen offen. Ebenso offen wie ein Zeitraum zur Veröffentlichung. Es sollte aber ziemlich sicher in den nächsten sechs Monaten soweit sein, spätestens dann werden bei der FCC nämlich die restlichen Dokumente für die Öffentlichkeit freigegeben – unter anderem Fotos vom Produkt und die offizielle Anleitung.


Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.
Avatar-Foto
In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 19 Antworten

  1. Fraglich ist ob mehrere Farbzonen technisch mit ZigBee umsetzbar sind.

    Ich denke das die Bridge ebenfalls eher wegen Zigbee eingeschränkt ist und nicht wegen ein paar bytes.

    Wegen den Farben stellt sich mir die Frage ob der zigbee standard die lampensteuerung einschränkt und nur einfarbige lampen vorgesehen sind. Würde erklären warum es keine multivoloe zigbee lampen gibt.
    Andernfalls: Die Bridge wird schon mit den bisherigen Lampen unf vor allem accessories ausgelastet, wenn die lampen jetzt auch noch mehrete Farben können sollen wird die Dache gleich noch viel Daten aufwendiger. Wifi wäre vielleicht doch der bessere Standard zur Lampensteuerung gewesen.
    Wäre sogar immernoch möglich, Signify müsste nur das wifi modul in den bridges freischalten. Das zubehör kann ja trotzdem noch über zigbee zur bridge funken.

    Wie seht ihr das?

  2. WiFi ist in Großstädten nicht zuverlässig genug, da oft Kanäle schon belegt sind.
    ZigBee wurde speziell für SmartHome entwickelt. Zudem geht es auch um die Energieaufnahme.
    Und ZigBee baut ein Mesh auf, kann also wenn ein Endgerät ausfällt eine andere Route nehmen.
    WLAN ist ein Sternnetzwerk, ist also auf direkten Kontakt zur Bridge angewiesen -> geringere Reichweite.

    1. Ja, mit Zusatzinvestitionen. Zigbee hat gegenüber WiFi den Vorteil, dass alle Zigbee-fähigen Geräte untereinander ein Mesh aufbauen. Bei WiFi benötigt es zusätzlich teure Access Points. Da bauen Smartphone, Tablet, Echo Dot, etc. kein Mesh auf.

    2. Zigbee funkt auch auf 2,4 GHz. Wenn hier also viele Wifi-Channels belegt sind kann das genauso zu Interferenzen führen.

  3. Ich hatte gestern im Bad das Problem, dass ich den zwei Meter Strip leicht kürzen musste. Was schon stört ist, dass dies nur alle 33 cm möglich ist. Dies sollte mind. alle 25 wenn nicht eher alle 20cm möglich sein.

    1. Vielleicht ist das neue Feature dann fiepen wie eine Orgel?
      Als Lautsprecherersatz 🙂
      immerhin erwartet der Support ja das man damit lebt….

  4. Ist eigentlich angedacht, dass man in der Hue BLUETOOTH App auch div. Steuerungsmöglichkeiten einbaut (z.B. an/aus von bis etc.), also Funktionen ähnlich der „normalen“ App? Ich kann dort dazu nichts finden…

  5. Die Darstellung mehrerer Farben wäre natürlich toll sowie ein kompakteres Netzteil. Zumindest könnte ich mir hier auch mehrere Anschlussmöglichkeiten vorstellen. Wenn die einzelnen LED‘s zudem nicht mehr sichtbar wären, würde ich alle meine Lichtstreifen ersetzen. Noch wichtiger wäre mir mehr Flexibilität (verschiedene Längen, diverse Eckverbinder usw.).

  6. Mehrere Farben im Strip wären sowohle per ZigBee, Bluetooth, aber auch WiFi nur möglich, wenn jedes Segment sich als egene Lampe meldet – das schließt aber iene erweiterung de facto aus – von daher lässt sich das schon mal ausschließen.

    Nachdem hingegen der Outdoorstrip schon existiert – deutlich heller ist UND man die einzelnen LEDs praktisch nicht mehr sieht und vermutlich baugleich mit dem Leuchtelement der Signe, ist eine entsprechende Indoorvariante doch sehr wahrscheinlich – und bei mir auch sehr willkommen.

  7. Was mich immer genervt hat ist die Tatsache daher auch auf 10 Meter geklickt, das man bei längeren Strecken es sinnvoller war mit dem Dresden Elektronik Vorschaltmodul zu arbeiten. Dieses ganze Geraffel an Adaptern von Litecossery hat man irgendwie satt.

    Wenn Signify einen das nicht so schwer machen würde längere Strecken zu überwinden.. Alleine dieser Müllberg nervt bei 10 Metern 11 Verpackungen… Ne da ist das Dresden Elektronik schon angenehmer, zwar braucht man damit etwas mehr Platz aber in Sachen Stromversorgung ist einfacher damit mehr Strom durch die Leiterbahnen zu jagen

  8. Ein einzel ansteuerbarer lightstrip könnte die light bars am TV ersetzen und sogar mit dem normalen ambilight gleichsetzen. Ich stell mir gerade den lightstrip vor wie bei twinkley…

  9. -Wieder zurück zu einem Stecker zwischen Controller und Strip (wenn Signify damit schon selbst kein Geld verdienen will dann wenigstens Zubehörherstellern und damit den Kunden die Möglichkeit des flexibleren Einbaus anbieten)
    -Kürzere Abstände zum Einkürzen der Strips (Innr schafft die Hälfte, da geht es alle 17,5cm)
    -Generell gerne ein wenig bei Innr abgucken. Die Möglichkeit den Strip in zwei Teilen direkt am Controller anzuschließen ohne viel Fummelei, verschiedene Netzteilvarianten ab Werk lieferbar,..

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert