Hueblog: Die neue Philips Hue Impress: Wandleuchte mit Niedervolt-Kabel

Die neue Philips Hue Impress: Wandleuchte mit Niedervolt-Kabel

Ohne festen Stromanschluss

Neben der Lily XL ist die neue Hue Impress Wandleuchte aus der Outdoor-Serie 2020 mein persönlicher Favorit. Warum das so ist, möchte ich euch in diesem Artikel erklären – auch wenn ich die Lampe, die offiziell ab dem 21. Januar bestellt werden kann, noch nicht selbst in den Händen gehalten habe.

Dabei ist die Impress-Serie gar nicht neu, bereits im vergangenen Jahr wurden zwei Wandleuchten, eine Sockelleuchte und eine Wegeleuchte veröffentlicht, alle benötigten allerdings einen festen Stromanschluss. Lediglich die Sockelleuchte gab es auch als Variante für das Niedervolt-System mit dem 24-Volt-Netzteil für den Außenbereich.

Und genau hier setzt die neue Impress Wandleuchte aus 2020 an. Die benötigt keine festen Stromanschluss an der Wand, stattdessen ist sie Teil des Niedervolt-Systems, zu dem beispielsweise die neue Lily XL zählt. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes Netzteil sowie die bekannte Outdoor-Verkabelung, die auf über 30 Meter verlängert werden kann.

So hat man bei der Positionierung der Impress-Wandleuchte noch mehr Möglichkeiten und kann sie auch dort montieren, wo bisher keine Verkabelung vorhanden war. Natürlich gibt es einen kleinen optischen Nachteil: Es wird sichtbar ein Kabel von unten aus der Lampe heraus in Richtung Boden geführt.

Die Verkabelung wurde von Signify allerdings ganz gut gelöst, so zumindest mein erster Eindruck nach einem Blick auf die ersten Produktfotos. So wird zunächst die Halterung an der Wand montiert, bevor man das Verlängerungskabel auf der Rückseite der Lampe anschraubt. Die Verbindungsstelle bleibt dabei hinter der Impress versteckt, so dass nur das reine Kabel nach unten geführt wird.

Montage der Philips Hue Impress mit Niedervolt-Kabel

Meiner Meinung nach ist das wirklich gut gelöst und in meinen Gedanken habe ich auch schon eine schicke Ecke auf unserer Terrasse im Sinn, an der ich die Impress mit Kabel gerne montieren würde.

Ein paar technische Daten kann ich euch vor dem Marktstart natürlich auch schon mit auf den Weg geben. Die Philips Hue Impress beherrscht als White and Color Ambiance alle 16 Millionen Farben und Weißtöne. Bei einer Leistung von acht Watt liefert sie bis zu 1.200 Lumen. Die Abmessungen der Lampe betragen 24 x 14 x 12 Zentimeter. Die nur mit einem schwarzen Gehäuse erhältliche Impress hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 129,99 Euro.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 10 Antworten

  1. Ich weiß,- geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

    Aber was an der Stromzuleitung (wie auf den bildern zu sehen) besser sein soll, erschließt sich mir nicht und schön, finde ich das ganze schon gar gar nicht.

    An die wand hänge ich eine lampe und verdecke damit den Stromzugang, so das NUR DIE LAMPE sichtbar bleibt und nicht ein Kabel, wo ich zusätzlich die wäsche dran aufhänge. Egal ob das kabel jetzt nach oben, unten oder links bzw. rechts weggeht.
    Ich sehe darin auch kein zusätzliches verkaufsargument,- eher das gegenteil.
    Das nur als eine anmerkung meinerseits.

    1. Natürlich ist es immer besser wenn man einen festen Stromanschluss an der Wand hat und davor eine Lampe hängt, keine Frage.

      Die neue Impress Wandleuchte mit Niedervolt-Kabel ist dagegen für Stellen gedacht, an denen man gerne eine Lampe befestigen würde, aber eben keinen vorhandenen Stromanschluss hat.

    2. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Lt. Kommentaren scheint es jedoch Nutzer zu geben die sich sowas wünschen und Sinnvoll finden. Vielleicht bin ich als Elektriker da auch einfach vorbelastet.

  2. Ich kenne Produktbilder von der Halterung dier Lampe: Das Kabel kann entweder senkrecht nach unten oder direkt (durch ein Loch in der Halterung) nach hinten weggeführt werden – je nachdem wie eine Verkabelung möglich ist. Das Verkaufsargument ist die 24V-Technik: Wer (so wie ich) bereits mehrere Hue-24-V-Outdoor Installationen ums Haus hat, für den ist die Erweiterung im selben System oft einfacher als zusätzliche 230V Leitungen zu installieren (mit allen Anforderungen bzgl. Sicherheit, z.B. RCD/FI). Ich habe zwei Stellen im Außenbereich da kann ich nicht Wände aufreißen um Kabel zu verlegen – die Impress Wandleuchte mit „Kabel nach unten“, als Ergänzung des bestehenden 24V-Systems, ist da genau richtig. Das Kabel kann man optisch ansprechend anbringen, ggf. hinter einer Rank-Pflanze verstecken.
    Was mich aber stört ist die Kabellänge, das sollen Meter sein. Besser wäre es alle Hue 24V-Lampen ohne Kabel anzubieten und dann Kabel in wirklich brauchbaren Längen anzubieten (1,50, 2, 3, 5 Meter). Die Stecker kann man nicht öffnen (wegen der IPxx-Zertifizierung), daher die Kabel auch nicht ohne weiteres kürzen.

  3. Aber das wird jetzt an sich schon interessant. Gehe mit den Vorschreibern einig, dass an einer weissen Wand das Kabel eher unsexy sein dürfte.

    Bei mir könnte das nun aber endlich eine Lösung sein für den Zugang zum Haus, der einfach nur dunkel ist und mit 230V Erschliessung aufgrund der Kosten kaum machbar ist. Mit dem Typ könnte ich aber den Zaunpfählen entlang nun etwas anständiges kreieren. Definitiv einen Blick mehr wert – für mich jetzt 😉
    Schwarze Kabel auf dunkelbraunem Holz scheint mir machbar zu sein

    1. Kannst du nicht auch das Kabel durch ein Loch im Zaun auf die Rückseite führen und dort verstecken?

  4. Die Lampe wird ja angeboten als „Kabel nach unten raus“. Dadurch das meine Möglichkeiten (bedingt durch Steckdose oben) eher begrenzt sind und ich nicht erst an der Lampe vorbei Kabel nach unten Legen möchte und dann wieder hoch. Stellt sich mir die Frage, kann man die Lampe nicht auch einfach drehen? Oder hat diese Halterungen die dann nicht mehr halten oder unten Löcher so dass

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