Hueblog: Küchen-Beleuchtung per Philips Hue: Heute mit der Tint Alba

Küchen-Beleuchtung per Philips Hue: Heute mit der Tint Alba

LED-Unterbauleuchte vorgestellt

Heute wollte ich einer relativ einfachen Frage nachgehen und ein wenig mit euch darüber diskutieren: Wie habt ihr eure Küche beleuchtet? Genauer gesagt die Arbeitsfläche. Bei mir Zuhause kommt für diesen Zweck ein Philips Hue LightStrip Plus zum Einsatz, der in einem kleinen Profil montiert ist. Vor einigen Jahren hatte ich euch das schon einmal vorgestellt.

In den vergangenen Wochen habe ich zwei weitere Lösungen präsentiert. Los ging es mit den flexibel einsetzbaren Innr Puck Lights, bei denen man bis zu fünf Stück an einem Netzteil betreiben kann – allerdings nur mit warmweißen Licht in 2.700 Kelvin. In dieser Woche habe ich dann einen Blick auf die Tint Armaro von Müller-Licht geworfen, drei nicht erweiterbare LED-Module, die von Warmweiß bis Kaltweiß verschiedene Farbtemperaturen darstellen können.

Aufbauend darauf schauen wir uns heute noch einmal die Tint Alba an. Bei diesem Hue-kompatiblen Produkt handelt es sich um ein 50 Zentimeter breites LED-Panel, das per Magnet oder Schraube unter dem Küchenschrank befestigt werden kann. Auch hier sind verschiedene Weißtöne möglich, die maximale Helligkeit liegt bei 500 Lumen. Das ist auf 50 Zentimeter gesehen ein ziemlich guter Wert, der Philips Hue LightStrip Plus kommt hier nur auf 400 Lumen.

Küchen-Beleuchtung mit Philips Hue: Das sind die Optionen

Ein paar weitere Details und Eindrücke zum Thema habe ich in einem kleinen Video für euch festgehalten:

Sowohl Tint Armaro als auch Tint Alba sind eigentlich schon lieferbar, aktuell gibt es aber anhaltende Schwierigkeiten mit dem Listing auf Amazon.de – sobald man die beiden Unterbau-Lösungen dort kaufen kann, werde ich mich noch einmal bei euch melden.

Avatar-Foto
In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 6 Antworten

  1. Ich finde die Preise bei tint ehrlich gesagt auch etwas überzogen. Die Verarbeitungsqualität ist hier schon eine andere als bei hue und Signify betreibt zudem auch ein ganzes Ökosystem rund um ihre Produkte.
    Bei der Aldi-Aktion habe ich mir diverse Leuchtmittel von tint gekauft (allerdings erst nachdem sie um 50% und mehr reduziert waren). Meine Erfahrungen sind durchaus gemischt:
    Die Lampen mit Weißspektrum (im Angebot für 7€) kann ich sehr empfehlen. Einziges Manko: die von Signify können wesentlich tiefer gedimmt werden.
    Die farbigen E27 (im Angebot für 10€) haben eine tolle farbwiedergabe und sind etwas heller als das hue Pendant. Aber: sie flackern beim Farbwechsel, also kein sauberer Übergang der Farben. Das sieht schon ziemlich beschissen aus.

    Beim LED-Streifen kann ich mich Fabians vernichtendem Urteil nur anschließen. 40€ UVP für 2 Meter sind deutlich zu viel gewesen (habe allerdings nur 18€ bezahlt). Da ist das Preis-Leistungsverhältnis bei hue wirklich sehr viel besser. Billiges Netzteil, wesentlich weniger Lumen und kein kaltweiß integriert.
    Um den Bogen wieder zum Artikel zu finden: den tint Strip werde ich wohl über der Herdplatte installieren. Dafür reicht er dann doch…

  2. Ich hab meine Vorhandene Arbeitsplattenbeleuchtung an nen Smartplug angeschlossen. An und Aus reicht mir für die Arbeitsplatte, die ja sowieso fast immer helles Licht benötigt.
    Auf den Oberschränken liegt beispielsweise mir ein LightStrip, der mir als anpassbare Raumbeleuchtung völlig ausreicht.

    1. Genau, warum brauch man überhaupt das Hue-Zeugs und den ganzen farbigen Mist?

      Weil man evtl. nicht immer volle Möhre Kaltweiss mag?
      Oder die Arbeitsplatte einfach mal mit einer farbigen Ambientebeleuchtung nutzt wenn man am Essenstisch sitzt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert