Hueblog: Philips Hue Wandschalter Modul löst das Lichtschalter-Problem

Philips Hue Wandschalter Modul löst das Lichtschalter-Problem

Offizieller Unterputz-Schalter vorgestellt

Mehr als acht Jahre nach dem Start von Philips Hue gibt es endlich eine Lösung für das wohl größte Problem des Systems. Mit dem neuen Philips Hue Wandschalter Modul können alle klassischen Lichtschalter in das System eingebunden werden. Der heute vorgestellte Unterputz-Schalter soll in wenigen Wochen zu einem aus meiner Sicht fairen Preis auf den Markt kommen.

Ausgeliefert werden soll das neue Philips Hue Wandschalter Modul vermutlich ab Anfang März, offiziell ist vom „Frühjahr“ die Rede. Der Preis für ein einzelnes Modul liegt bei 39,99 Euro, das Doppelpack gibt es für 69,99 Euro. Verkauft wird die Neuheit zunächst exklusiv über den eigenen Online-Shop von Philips Hue, hier sind Bestellungen ab 60 Euro versandkostenfrei.

Das sagt Philips Hue über das neue Wandschalter Modul

Das neue Philips Hue Wandschalter Modul ist die ideale Ergänzung für jede Philips Hue Einrichtung. Hinter vorhandenen Lichtschaltern eingebaut, ermöglicht das Modul Nutzern, ihre herkömmlichen Schalter in smarte Schalter zu verwandeln. So ist sichergestellt, dass die intelligente Beleuchtung immer erreichbar und an die Stromversorgung angeschlossen ist. Nie wieder von der Couch aufstehen, um den Schalter zu drücken, den ein Familienmitglied oder ein Gast ausgeschaltet haben könnte. Zusätzlich lassen sich in der Hue App einfach Lichtszenen auswählen und die Funktion des Schalters damit anpassen, um die Beleuchtung noch individueller zu gestalten. Das Philips Hue Wandschalter Modul ist batteriebetrieben und verfügt über eine Batterielebensdauer von mindestens fünf Jahren.

Für die Installation wird die vorhandene Deckenbeleuchtung, die mit Philips Hue Lampen ausgestattet ist, auf Dauerstrom geschaltet. Zudem wird der vorhandene Lichtschalter mit dem mitgelieferten Kabel mit dem Philips Hue Wandschalter Modul verbunden. Wie die Installation aussehen kann, zeigt euch die folgende Abbildung.

In der Hue-App können nach der Installation drei Szenen auf den Lichtschalter gelegt werden, die man durch mehrfaches Ein- und Ausschalten aktivieren kann. Die Szenen können natürlich nicht nur die Deckenbeleuchtung steuern, sondern jedes mit der Hue Bridge gekoppelte Leuchtmittel.

Bevor ich euch das Philips Hue Wandschalter Modul hoffentlich noch vor dem Marktstart ausführlich vorstellen kann, werde ich euch im Laufe des Tages noch einige Details rund um das heute angekündigte Produkt in einem separaten Artikel aufzeigen.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 81 Antworten

    1. Eine kleine Knopfzelle, die mindestens 5 Jahre hält. Da sehe ich Sachen, die weniger nachhaltig sind.

    2. Beste Nachricht 2021! Die Wippschalter habe ich bisher alle mit einem umgebauten Hue Button gelöst. Das klappt aber bei den klassischen Schaltern nicht.

      Yes baby 🙂

    3. Aber wenn man das Modul schon hinter dem Schalter einbaut sollte doch wenigstens die Möglichkeit da sein das Teil fest anzuschließen immerhin sind in den meisten Fällen 230 da und wenn nicht nimmt man halt die Batterie

    4. Nochmal konkret: das Modul ist ja unter der Prämisse, dass die Lampe (wie auch immer geschehen) auf Dauertrom hängt, komplett ohne Eingriff in die bestehende Elektroinstallation MÖGLICH und nicht mit dem Netz verbunden (und ich wette ein Tragl Bier, dass das auch genau so in der BDA des Moduls erwähnt sein wird).
      D.h. welch imaginärer Schaden oder Unfall auch sich immer ereignen mag, hat Signify keinen Erklärungs oder Rechtfertigungsnot gegenüber Schadensersatzansprüchen etc.

  1. Ich verstehe nicht, warum es dann Hue Glühbirnen sein müssen? Wenn der Schalter auf Dauerbetrieb ist und mit dem Modul der Strom ein- und ausgeschaltet werden kann, sollte dies doch auch mit normalen Glühbirnen klappen, oder?

    1. Das Modul schaltet nicht den Strom ein oder aus. Es steuert drei Szenen, die über die Hue-App ausgewählt werden können.

    2. Die eigentliche Stromverbindung wird vom Schalter getrennt und dann direkt zusammen verdrahtet und hat somit Dauerstrom. Das neue Modul von Hue kommt dann an den Schalter und wird dann beim betätigen des Schalters die Lampen steuern. Dafür sind dann aber Hue Leuchtmittel notwendig damit das klappt.

    1. Das sehe ich anders. Oft in grade älteren Schalterdosen ist schon recht viel los, so dass man manchmal froh ist, wenn die Dose einigermaßen wieder passt. Für Mich auch ein totales Ausschlusskriterium!

    2. Als ich die Meldung entdeckt habe freute ich mich. Nach genauerem lesen dann, was ein Quatsch.

      Knopfzelle? Hä? Wie? Das Teil wird in eine Unterputzdose eingebaut. Das einzige was es dort meistens nicht gibt ist Platz und man ist froh, wenn man da nie mehr dran muss um eine Knopfzelle zu wechseln. Was es aber gibt ist Strom, woran das Teil direkt angeschlossen werden könnte. Ne man baut eine Knopfzelle ein?!?

    3. Vor allem ist es nicht vorgesehen, dass man die Schalter unendlich oft auf und abbaut. Je nach Hersteller sind die Schalter-Teile auch Mal etwas fragil. Regelmäßige Batteriewechsel sind da nicht vorgesehen.

      Und bei Mehrfachrahmen darf man dann auch noch alle Komponenten/Abdeckungen einzeln abnehmen, nur um einen Schalter zum Batteriewechsel auszubauen. Statt 2 Minuten würde ich da eher 20 Minuten und viel Frust veranschlagen. Eine Option zur Netzspeisung wäre also durchaus wichtig.

    4. Mangelnder Platz ist nun aber genau der Grund für die Knopfzelle: Die Technik des Wandschalters, die ZigBee-Komponenten können wohl kaum mit 220V und den Stromstärken, die an der Hausinstallation anliegen arbeiten. Um den Schalter aus „aus der Wand“ betreiben zu können wäre also ein Trafo nötig – und der hätte eine gewissen Mindestgröße, die das Gesamtprodukt einfach zu groß machen würde.

    5. Das ist Unsinn, wie Sunricher und Ubisys unlängst bewiesen haben. Es gibt sogar Aktoren, die zusätzlich schalten, ja sogar dimmen können und trotzdem: eine Dose passen. Warum somit das so macht liegt einfach daran, dass sie das Ding so ohne rechtliche Probleme für Endverbraucher bewerten können. Ans Netz legen darf streng genommen nur eine Fachkraft.
      Aber dann mal zum Thema Langlebigkeit: das Ding sitzt lose in einer UP Dose, davor sitzt ein Schalter, welcher mit 2 Schrauben befestigt ist. Immer man diese kommt die ganze Spilastik raus, ohne das Kabel dran hängen, die das erschweren. Batterie getauscht, 2 Schrauben anziehen, fertig. Das alle 5 Jahre. Bevor da was kaputt geht, ist die Batterie Halterung ausgenudelt und na vermutlich schon 2x umgezogen.

    6. @Klaus
      Fairerweise muss man erwähnen, dass zwei Typen von UP-Dosen gebräuchlich sind, die Standard- und die tiefe Version.
      Weiterhin ist auch die Anzahl der Kabel und Leitungen für das Platzangebot in der Dose mit ausschlaggebend.

    7. Klaus und das ist wiederum auch Quatsch mit dem Fachkraft und dem ans Netz bringen.
      Wenn es so wäre, wie du sagst, dürftest du nämlich das umklemmen der Leuchten auf Dauerstrom erst recht nicht machen.. (Änderung an der bestehenden Elektrischen Anlage)was noch engere Grenzen hat als das hinzufügen eines zulässigen Elementes an dafür geeigneten vorhandenen Verbindungsstellen zur Anlage.
      Oder das ersetzen des Niederspannungs Wechselstromleuchtmittels in einer Lampe durch ein Gleichstrom kleinstspannungsleuchtmittel mit integrierter Elektronik, das auch noch größer und schwerer ist als das vorgesehene… Ich sage nur Ersetzen von Leuchtstoffröhre durch LED Tubes… Was für eine Diskussion, wer darf es, was muss beachtet werden, erlischt die Garantie, was ist, wenn dass Ding nun jemanden auf den Kopf fällt, weil die Fassung ja gar nicht für das Gewicht vorgesehen war… Von Brand folgen, weil der LED Treiber warm wird oder von den nicht vorgesehenen wesentlich höheren Einschaltströmen dieses leuchtmittels gar nicht erst zu reden… Anlage ausgelegt für induktives verhalten des Verbrauchers… LED nunmal prinzipbedinkt stark kapazitives Verhalten…. Da brauchst du eher ne Fachkraft als in der UP Dose was zu ändern.
      Ausserdem müsstest du bei deiner Auslegung der Vorschriften sogar die Fachkraft rufen um einen Fön oder noch schlimmer einen Wasserkocher in die Steckdose zu stecken oder wieder herauszuziehen.

      In Privathaushalten darf auch der Besitzer / Betreiber das.
      Spätestens hinter den Sicherungsautomaten musst du als Besitzer nichtmehr Fachkraft sein um es für dich selbst zu tun.
      Es muss natürlich trotzdem den geltenden Regeln der Technik entsprechen und die 5 Sicherheitsregeln sollten die bekannt sein und naja halbwegs eingehalten werden… Auch die Frau auf den Balkon sperren ist sichern gegen wiedereinschalten 🙂 … Und in deinem Fall muss man dann wohl feststellen, dass du es besser nicht selbst machst, selbst wenn du Fachkraft nach VDE sein solltest. Ich empfehle den Youtube Kanal von Proofwood. 🙂
      (Bin ich froh, dass ich Elektroingenieur bin und mir keine Gedanken machen muss ob ich es darf, sondern nur ob ich es verantworten kann, egal wo ich bin)

      Und jetzt zum eigentlichen.. Das Modul mit Strom zu versorgen sollte eigentlich möglich sein. Der nötige „Spartrafo“ ist heute GU nichtmehr viel größer als ne Knopfzelle. Wie andere schon richtig erwähnten es gibt in der Baugröße ich aufwändigere Elektroniken für Zigbee Systeme, die sogar ein echtes 16A fähiges Ausgangsrelaus mit sich bringen oder nen Universaldimmer… Da frage ich mich dann auch wie man das alles in einem UP Modul hinter einem Schalter unterbringen will… Aber eine reine Zigbee Fernsteuerung, deren Tasterkontakte einfach nur nach außen auf den Schalter gelegt sind und auf die Flanke reagiert ist nun wirklich kein Hexenwerk in der Größe…

    8. @m thur

      Danke, der Helmut ist mir wohlbekannt, und ihn zur „Pflichtlektüre für die ganzen Hobbyelektriker zu erklären hatte ich eigentlich schon öfter mal dran gedacht. Ja, wanns es eam hoid bloß a alle midanand vastenga dadn. Aber egal nochmal danke dafür und bitte gleich mal hier von 9:30 bis 11:00 zuhören :

      https://www.youtube.com/watch?v=xZRMkvUfzDU
      konkret 10:40 „Ans NETZ bringa derf a (der Laie) nix!“

      Dazu gehört per Definition auch der Eingriff in bestehende Festinstallation wie z.B. der Einbau eines Dimmers oder Schalters, was LED Trading in der BDA des Sunrichermoduls CE konform auch explizit betont) und, ja, genaugenommen sogar das Setzen der obigen Verbindung. Das ist VDE Vorschrift und sollte einem Elektroingeneur eigentlich auch bewusst sein (um es mit Hemut zu sagen „kenna hoasst ned derfa“)

    9. Nochmal konkret: das Modul ist ja unter der Prämisse, dass die Lampe (wie auch immer geschehen) auf Dauertrom hängt, komplett ohne Eingriff in die bestehende Elektroinstallation MÖGLICH und nicht mit dem Netz verbunden (und ich wette ein Tragl Bier, dass das auch genau so in der BDA des Moduls erwähnt sein wird).
      D.h. welch imaginärer Schaden oder Unfall auch sich immer ereignen mag, hat Signify keinen Erklärungs oder Rechtfertigungsnot gegenüber Schadensersatzansprüchen etc.

    1. Als ich die Meldung entdeckt habe freute ich mich. Nach genauerem lesen dann, was ein Quatsch.

      Knopfzelle? Hä? Wie? Das Teil wird in eine Unterputzdose eingebaut. Das einzige was es dort meistens nicht gibt ist Platz und man ist froh, wenn man da nie mehr dran muss um eine Knopfzelle zu wechseln. Was es aber gibt ist Strom, woran das Teil direkt angeschlossen werden könnte. Ne man baut eine Knopfzelle ein?!?

    2. Ich habe seit mehreren Monaten in div. Wippschalter die Huebuttons (die Platine mit Knopfzelle) verbaut. Trotz täglicher Anwendung ist die Batterie immer noch auf 100%. Die 5 Jahre Betrieb sind sicher sehr tief gestapelt.

    1. Ein normaler Lichtschalter, zwei normale Lichtschalter, eine Doppelwippe, ein Taster, zwei Taster oder ein Doppel-Taster können angeschlossen werden.

    1. Genau so sehe ich das auch. Ich glaube auf kurz oder lang wird Signify sich keine Gefallen damit tun aktuelle Standards zu vernachlässigen.

    2. Thread ist doch gerade einmal vor ein paar Wochen gestartet, aktuell gibt es in der Apple-Welt den HomePod mini, zwei Nanoleaf-Produkte und drei Eve-Produkte, die Thread unterstützen.

    3. Aktuell nur auf dem HomePod mini. Denke sobald die Lager mit den Minis leergekauft sind, wird Appel in einer der nächsten Software Versionen weitere Geräte aufnehmen. Hoffe mal schwer auch auf dem Apple TV.
      Die Nachfrage nach Produkten mit Thread wird steigen. Ich von meiner Seite aus werden z.B. keine Produkte mehr ohne Thread Unterstützung kaufen. Hoffe auch das Hue mit seinen Birnen nachzieht und man endlich diese bridge losbekommt.

    4. Genau so sehe ich das auch.
      Zumindest eine Info ob die benötigten Chips verbaut werden halte ich seit dem Start von Threat unabdingbar. Ich werde nichts mehr ohne Threat kaufen.
      Eve macht es vor! Die haben schon letztes Jahr begonnen die Threat Chips zu verbauen und spielen da mit offenen Karten.
      Genau das erwarte ich auch von Signify aber so wie ich die kenne, werden die Kunden erst gemolken um dann komplett neue Produkte auf den markt zu werfen!

  2. Finde ich persönlich ne super Sache – es gibt zwar mittlerweile sehr viel im ZigBee Bereich, trotzdem habe ich mit „fremden“ geräten immer mal wieder Probleme weshalb ich nur noch Philips dazuholen werde.

    Mit der Batterei – ja, gibt tatäschlich schlimmeres und ist für mich auch kein K.O-Kriterium, aber trotzdem frage ich mich warum das nicht einfach über den Stromanschluss der ja soweiso da ist gelöst wird.

    1. wie Fabian schon sagt…erst vor ein paar Wochen angekündigt. Den Durchbruch wird wieder Jahre dauern. An eine XL Bridge oder Wegfall glaube ich nicht.

      Wir möchten ja alle, smarte Geräte, die auch schnell reagieren. Sehe da ohne Bridge generell ein Problem.

  3. Genau so sehe ich das auch.
    Zumindest eine Info ob die benötigten Chips verbaut werden halte ich seit dem Start von Threat unabdingbar. Ich werde nichts mehr ohne Threat kaufen.
    Eve macht es vor! Die haben schon letztes Jahr begonnen die Threat Chips zu verbauen und spielen da mit offenen Karten.
    Genau das erwarte ich auch von Signify aber so wie ich die kenne, werden die Kunden erst gemolken um dann komplett neue Produkte auf den markt zu werfen!

  4. Schade, hatte mich schon drauf gefreut. Aber wie klein ist das Ding?
    Ich bin froh, wenn ich die Kabel mit Schalter unterbringe, wie soll da das Modul noch reinpassten? ;(

    Und mit der Batterie ist wirklich nicht durchdacht. Man hat Strom vor Ort, warum nutzt man den nicht?

    1. Die genauen Maße habe ich leider noch nicht.

      Die Batterie macht durchaus Sinn, denn nicht jeder hat einen Neutralleiter.

      So wie ich es vom Produktmanager erfahren habe, würde ein Stromanschluss zudem dafür sorgen, dass das Modul wieder dicker geworden wäre.

      Natürlich wäre es für viele Nutzer damit auch einfacher gewesen. Es gibt aber so viele Eventualitäten, dass man mit einer ersten Generation wohl kaum jeden glücklich machen kann.

    2. Kann man den Status der Batterie in der APP sehen?! Also – irgenwann ist ja zappenduster, ob nach 4, 5 oder 7 Jahren – nach drei Jahren wird man vielleicht schon rätseln ab die Batterie alle wird, oder aber: nach 5 jahren mat man vergessen, dass da eine drin ist – plötzlich geht nix mehr – wär auch nicht gut. Dann bin ich nicht zu Hause (ist ja Murphys Gesetz) und jetzt könnt Ihr alle schon meine Frau schimpfen hören, wie ein Rohrspatz, sag‘ ich euch – stimmts?

  5. Das Modul ist ein guter Anfang. Aber das Ende der Fahnenstange ist damit noch lange nicht erreicht. Dass das Modul batteriebetrieben ist, ist definitiv mehr Nachteil als Vorteil. Ebenfalls schade finde ich, dass das Modul nur potentialfrei geschaltet werden kann.

    Ich habe zum Beispiel Wechselschalter und zusätzlich die Möglichkeit, Dauerstrom zu geben. Und genau so eine Installation ist auch üblich in vielen Haushalten. Man braucht daher eigentlich ein Modul, was die Zustandswechsel (230V an/aus) der Wechselschalter weitergeben kann. Die Shelly-Module können das, die tint-Module von Müller-Licht glaube ich auch.

    Man kann daher nur hoffen, dass die Philips-Leute da auch Mal für zukünftige Versionen des Moduls über den Tellerrand schauen.

    1. für dieses Problem nutze ich die Buttons. Sind in 3min gelötet und funktionieren dann wirklich so wie es soll

    2. Die Knopfbatterien werden ewig reichen. Hab in Summe 9 Wippschalter mit Hue Button Platine im Einsatz und 0% Batterieverlust.

  6. 2 Taster, immerhin. “Hurra“ hätte ich aber nur bei 4 geschrien, also quasi einer UP FoH Variante. Das wäre auch die konsequenteste und logischste Lösung gewesen…aber ist halt typisch Philips Strategie, da hat auch Signify nix geändert 😛

    1. Darf ich dir einen kleinen Denkanstoß geben, was die Strategie angeht? Im Januar 2020 hat man doch angekündigt, dass die Insta GmbH einen Friends of Hue Schalter herausbringen will. Nun, von dem Projekt hat man lange nichts gehört… 😉

  7. Bei Wechsel- und Kreuzschaltungen (u.a. Flur) sind aber nicht alle Schalter mit Dauerstrom ausgestattet, somit wäre ein stromabhängiges Modul nicht anwendbar. Die Batterie-Lösung kann in allen Dosen verlegt werden (den Platz mal jetzt nicht beachtet). Eine Universallösung sozusagen. Man hätte ggf. auch verschiedene Module anbieten können, was wiederum eine Preisfrage ist.

    1. ? Der Standby bleibt doch weiter bestehen. Man stellt alle Lampen unter Dauerstrom. Der neue HUE Schalter ist dann einfach nur wie eine Fernbedienung.

      Einziger Vorteil ist, dass man den normalen Lichtschalter gegen versehentliches Ausschalten gesichert hat.

      Den Quatsch hab ich aber auch schon mit den modifizierten Smart Buttons realisiert.

      Also: nur ein Produkt für die handwerklich Semibegabten.

  8. Weiß man schon ob der Schalter auch in KomeKit auftauchen wird? Wäre toll, weil man dann auch andere nicht HUE-Leuchten schalten könnte.

    1. Man könnte meinen, dass ich das gemeint hätte. Habe ich aber nicht. Es gibt ja auch andere Smarte Lampen (z.B. Ikea), die man mitschalten könnte. Die möchte ich aber nicht an die HUE-Bridge koppeln, weil sie dann nicht mehr in HomeKit auftauchen.

    2. Du kannst es eventuell mit wenn, dann Regeln in Homekit lösen. Dabei ist die Eve App sehr nützlich.
      Wenn Hue Lampe X an geht, dann schalte Ikea Lampe Y an.
      So habe ich das mit einem Opus Schalter gemacht. Mit der Eve App können noch Bedingungen hinzugefügt werden.

  9. Das ist quasi jetzt die Lösung für die Leute, die sich ansonsten nen Friends of hue Lichtschalter irgendwohin gebaut haben, aber eigentlich weiterhin die passenden Lichtschalter zum Rest der Elektronik (Steckdose und Co) nutzen wollen.
    Ich habe zB im Keller komplett die Tint-Unterputzschalter, weil ich dort kein Fan von Dauerplus bin und nicht jede Birne austauschen will.

  10. Das Ganze muss ja wohl mit der Bridge gekoppelt werden.
    Sorry, aber das sprengt meine Bridge und Platzmäßig sehe ich da auch massive Probleme in der Wand lauern.

    Was Besucher und Lichtschalter angeht, so habe ich einige Schalter von innen mit Klebestreifen unbedienbar gemacht. Ist allerdings bei Renovierungen lästig.
    Ansonsten regeln Sensoren und Sprachassis mein Smart Home. Schalter drückt bei uns keiner mehr. Denn die Kommandos für verschiedene Lichtszenen schaffen wir uns zu merken.

  11. Zum Schalten von Lampen auf diesem Wege gibt es andere sehr gute Möglichkeiten, z. B. Frog Blue. Deutsches Unternehmen mit durchdachter Technik.
    Einsatzgebiet hängt allerdings immer auch vom Wunsch des Kunden ab.

  12. @clammer: das mag sein, hat aber weniger mit den monierten Themen Langlebigkeit und “warum mit Batterie“ zu tun. Andererseits entfällt die Verlegung bis an den Schalter und man kann alles in der Dose kompakter und sauberer verstauen. Dazu gibt es flachere Taster speziell für Trockenbaudosen. Wenn das zusammennicht reicht kommt ohnehin keine UP Lösung in Frage und es bleibt der klassische FoH Schalter als einzige Möglichkeit. Passende Spuren gibt es ja mittlerweile zu den meisten (quadratischen) Schalterserien.

  13. Batterie was soll das sein ? Nachhaltig geht anders. Wieso brauch das ganze eine Batterie wenn ich es in den 230v Stromanschluss mit einbinde. Da baue ich aller 5 jahre den Lichtschalter wieder aus! Dann noch der preis 40 €. Lächerlich. Typisch Hue…

    Da bleibe ich lieber bei Shelly, der braucht keine Battarie und macht meine Lampen auch Smart und kostet im vergleich die Hälfte. Auch ist Shelly viel kleiner und passt so besser in die Unterputzdose.

  14. Sehr interessant.
    Ich habe gerade das Kinderzimmer mit einem Senic-Schalter ausgestattet. Der ist zwar recht wertig, aber auch äußerst laut und wenn irgendwann mal die Piezo-Geschichte durch ist, sehr teurer Elektroschrott. Außerdem ist dieser Neue hier fast die Hälfte günstiger und ich brauche nicht im ganzen Haus a)Senic oder andere FoH-Schalter kaufen und sämtliche Rahmen und auch Steckdosen wechseln, damit alles einheitlich bleibt. Bei 8-10 Schaltern ein nicht gerade geringer Preisvorteil.
    Auch die Knopfzelle finde ich nicht so dramatisch – wenn die alle ist, wird halt gewechselt, auch wenn das bei 3-fach Rahmen durchaus fummelig sein kann. Ich bin mal auf die Größe des Moduls gespannt – wie hier schon erwähnt habe auch ich den einen oder anderen UP-Dose, die recht voll ist. Da sämtliche LS aber in Trockenbauwänden stecken, könnte man da relativ einfach tiefere Dosen nachkaufen.

  15. Ich habe ein Ledstrip über eine Zigbee Modul angeschlossen. Wenn ich nun diese Modul hinter einen normalen Schalter setze, funktioniert dies so?
    Besten Dank
    René

    1. Mit dem Hue Wandschalter Modul können alle Leuchtmittel gesteuert werden, die mit der gleichen Hue Bridge verbunden sind.

  16. Hallo Fabian, gibt es Lichtschalter Module, die gut mit der Philips Hue funktionieren, aber „normale“ Lampen schalten können? Ich benötige lediglich ein Modul, welches ich über einen (Philips)-Funkschalter bedienen kann, ohne aber die Hue Lampen zu nutzen. Wir möchten gerne die Baumbeleuchtung über Funk einschalten. Hast du hierzu einen Tip?
    VG Christoph

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