Hueblog: Meine Gedanken zum Philips Hue Wandschalter Modul

Meine Gedanken zum Philips Hue Wandschalter Modul

So ist die Neuerscheinung entstanden

Am Donnerstag hat Philips Hue das neue Wandschalter Modul vorgestellt. Eine Ankündigung, auf die ich sehr gespannt war – und das nicht erst seit ein paar Tagen. Immerhin habe ich die Entwicklung des Moduls schon einige Zeit lang verfolgt, auch wenn ich es bisher noch nie selbst in den Händen habe halten können.

Nur die wenigsten von euch dürften sich noch an den Wortlaut der Ankündigung erinnern, die Philips Hue im Rahmen der CES 2020 im Januar des vergangenen Jahres veröffentlicht hat. Damals hieß es: „Ebenfalls hat sich Insta, ein deutscher Spezialist für intelligente Gebäudetechnologie, dem ‚Friends of Hue‘-Programm angeschlossen.“


Beinahe wäre alles ganz anders gekommen

Kurze Zeit später habe ich einen Kontakt zu Insta hergestellt, immerhin ist der Firmensitz des Herstellers nur eine knappe Autostunde entfernt. Vorgestellt werden sollte mir die Neuerscheinung auf der Light+Building im Frankfurt. Doch wie wir uns erinnern, kam dann alles anders. Die Messe wurde abgesagt und ich musste einige Wochen warten, bis mir die Neuheit präsentiert wurde.

Als ich dann die ersten detaillierten Informationen erhielt, war ich ziemlich begeistert. Ein Unterputz-Modul, mit dem man aus einem klassischen Lichtschalter einen Hue-kompatiblen Lichtschalter machen konnte. Und genau das hat wohl nicht nur mich fasziniert, sondern auch Philips Hue selbst.

Unser liebster Hersteller hat sich bereits vor einiger Zeit mit Insta zusammengeschlossen und die Entwicklung des jetzt unter dem Namen Philips Hue Wandschalter Modul vorgestellten Produkts quasi zur Chefsache erklärt. Während die Hardware weiterhin von Insta hergestellt wird, die bereits seit Jahrzehnten mit Schaltern arbeiten, kümmert sich Philips Hue um die Software, das Marketing und den Vertrieb. Eine Kooperation, die definitiv sehr viel Potenzial hat – denn immerhin wird mit dem Produkt ein Problem gelöst, mit dem sich wohl schon jeder Philips Hue Nutzer auseinander gesetzt hat.

Die Herausforderung ist für Philips Hue, jetzt wo sie das Modul unter ihrem eigenen Namen verkaufen, übrigens noch größer geworden. Immerhin macht man das Produkt nicht mehr nur Hue-Gurus und Elektro-Experten zugänglich. Es muss auch für Einsteiger verständlich sein, die sich nicht groß mit den technischen Hintergründen und Details beschäftigen.

Warum Knopfzellen-Kritik und Shelly-Vergleich Quatsch sind

Plug-and-Play, das war bisher immer der Ansatz von Philips Hue. Und das wird sich auch beim Wandschalter Modul nicht ändern. Jeder, der eine Deckenleuchte oder Wandleuchte montierten kann, wird auch das Unterputz-Modul installieren können. Nicht ohne Grund setzt Philips Hue auf eine kleine Knopfzelle zur Stromversorgung, anstatt den Nutzer bei der Installation noch mit dem (möglicherweise gar nicht vorhandenen) Neutralleiter hantieren zu lassen.

Gerade diese Knopfzelle hat nach der Ankündigung für zahlreiche kritische Kommentare gesorgt. Es wäre zu viel Aufwand, sie zu wechseln. Mindestens fünf Jahre gibt Philips Hue als Batterielaufzeit an, vermutlich werden es sogar ein paar mehr. Und selbst wenn man am Ende einen Mehrfach-Rahmen von der Wand abschrauben muss – der notwendige Zeitaufwand dürfte angesichts der Funktionalität kein großes Übel sein.

Bei der Nutzung eines Shellys müsste man keine Batterien wechseln, außerdem zahlt man weniger und bekommt auch noch mehr Funktionen. Auch solche Kommentare habe ich in den letzten Tagen immer wieder lesen müssen. Ich sage es ganz direkt: Diejenigen, die der Meinung sind, dass ein Shelly für die die bessere Lösung ist, sollen dann doch auch bitte einen Shelly kaufen. Am Ende dürfte das nur ein kleiner Teil der Hue-Nutzer sein – im Gegensatz zur großen Masse, die sich dank der einfach zu installierenden und vor allem einfach zu konfigurierenden Lösung nicht mehr mit ausgeschalteten Lichtschaltern und nicht erreichbaren Hue-Leuchtmitteln herumschlagen müssen.

Für mich persönlich gibt es zum aktuellen Zeitpunkt nur einen Punkt, über den ich ein bisschen unglücklich bin: In Räumen, in denen das Deckenlicht mit mehreren Schaltern gesteuert wird, ist für jeden Lichtschalter ein eigenes Wandschalter Modul notwendig. Hier bin ich mir noch unsicher, ob die in dieser Woche vorgestellt Lösung tatsächlich das Gelbe vom Ei ist. In den Räumen, in denen es nur einen Lichtschalter gibt, werde ich das neue Philips Hue Wandschalter Modul aber auf jeden Fall installieren.


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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 37 Antworten

  1. Eine generelle Frage:Warum soll ich mir smarte Lampen zulegen? Farbiges Licht? brauche ich wozu ? Steuern per Alexa oder Google? Kann man machen, aber Netflix steuern macht schon kein Spaß mit Alexa. Was wäre noch ein Grund?

    1. – Licht im Flur mit Bewegungsmeldern ausrüsten.

      – Leuchtmittel dimmen ohne Dimmer einzubauen und man hat dazu noch ein besseres Ergebnis

      – Licht vom Bett steuern wenn dort kein Wechselschalter installiert ist.

      – zentraler Ausschalter für alle Leuchtmittel

      – adaptive Farbtemperatur

      – bunt bunt

      – Sprachsteuerung

      Das sind nur die Dinge die ich nutze. Andere Menschen haben sicherlich noch mehr Ideen.

    2. – Bei mir gehen die Lampen automatisch aus wenn ich die Wohnung verlasse und andersrum. Mit Bewegungsmeldern und türsensoren betätige ich eigentlich überhaupt keinen Lichtschalter mehr manuell.

      – Alle Lichter gehen automatisch aus wenn ich einen Film starte, wenn ich während eines Films pausiere, gehen die Lichter in neonfarben an. Wenn der Film zu Ende ist, gehen alle Lichter automatisch an.

      – Wenn es Nacht ist, und ich auf sie Toilette gehe, gehen die Lichter nur sehr viel dunkler an, damit ich nicht geblendet werde und gut weiterschlafen kann.

      – Das Licht geht automatisch an sobald es eine gewisse Raumhelligkeit unterschreitet.

      – Sobald ich mich an den Esstisch setze, gehen die Lichter automatisch an, wenn niemand mehr dort sitzt, gehen sie aus.

      – Neue Gäste die im Wohnzimmer übernachten, bekommen einen mobilen Lichtschalter neben sich, damit sie in der Nacht direkt das Licht anmachen können ohne irgendwas suchen zu müssen.

      – Wenn ich nachts das Fenster öffne, gehen alle Lichter automatisch aus, damit keine Insekten reinkommen und sie gehen wieder an, sobald sie zu ist.

      – Konzerte mit einem Philips Ambilight Fernseher und Hue anzuschauen bringt das Ganze nochmal auf ein anderes Level.

    3. Ich hab mittlerweile alle Lampen und noch ein paar Steckdosen smart gemacht. Finde ich persönlich super angenehm aus mehreren Gründen. Ich versuche das mal chronologisch über den Tag verteilt darzustellen:

      1. In der Nacht wache ich auf und muss zum Klo. Der Bewegungsmelder im Flur ist da ein super Helfer. Nachts schaltet er das Licht nur stark gedimmt an, es ist also nicht störend
      2. Morgens wache ich auf. Der Lichtschalter neben meinem Bett reagiert auf meinen ersten Knopfdruck und schaltet nur die Akzentbeleuchtung an. So gewöhnen sich meine Augen angenehm an das Licht ohne geblendet zu werden, der zweite Schalterdruck macht dann auch die Deckenlampe an. Wenn ich mal wirklich früh raus muss kann ich das Licht auch kaltweiß stellen um mich schneller aufzuwecken.
      3. (kleine Spielerei) den Kaffee habe ich schon gestern Abend in die Kaffeemaschine getan. Die smarte Steckdose geht an und die Kaffeemaschine fängt an den Kaffee zu kochen.
      4. In meinem Homeoffice Arbeitszimmer angekommen ist das Licht tagsüber angenehm kaltweiß. So kann ich mich besser konzentrieren. Abends wird das Licht dann warmweiß, falls ich noch zum Zocken oder so im Zimmer bleibe.
      5. Wenn ich mit dem Arbeitstag fertig bin kann ich mit einem langen Druck auf den Lichtschalter dem Saugroboter sagen, dass er das Zimmer saugen soll. So stört er tagsüber nicht
      6. Ich sitze auf der Couch und möchte nen Film anmachen. Dann sag ich einfach „Alexa, Fernsehabend“ und das Licht wird gedimmt, die Lampen die auf den Fernseher zeigen werden ganz ausgeschaltet, der Fernseher eingeschaltet.

  2. Wieviel Strom braucht ein Shelly über 5 Jahre. Je nach Strommix dürfte sich das sich nicht viel schenken im Vergleich zur Knopfzelle. Das Modul wird bei mir 2 Dimmschalter ersetzen, welche sich nicht so hübsch in die Schalterserie integrieren. Aber erst wenn irgendwie zeitgesteuerte Szenen möglich sind.

    1. Noch vergessen. Wie soll der Shelly denn das mit Farbtemperatur und Farben machen? Ich hab selber 2 Shellys im Einsatz, aber das ist ein ganz anderer Ansatz.

    2. Ich habe halt nicht jede Lampe als Hue Lampe ausgerüstet. Von daher bleibe ich doch beim Shelly um eine herkömmliche Lampe smart zu machen und ebenfalls mit Schalter zu nutzen. Für mich hat das Hue Dingens keinen Sinn. Für Andere vielleicht schon. ABER hier definitiv NICHT.

  3. Egal ob Shelly oder das Hue-Unterputzmodul. Die Aussage das es leicht (für Nutzer) zu installieren ist, ist fahrlässig. An Unterputzschalter sollten nur erfahrene, ausgebildete Personen installieren und in Betrieb nehmen. Die müssten dann wohl auch die Batterie wechseln, was regelmäßig höhere Kosten verursacht als beim einmalig zu installierenden Shelly.

    1. Da das Modul eben nicht mit dem 230V Netz verbunden ist, ist der Batterie Wechsel komplett problemlos möglich. Genau das dürfte ja der Grund sein, dass Signify dich für diesen Weg entschieden hat.

    2. @Klaus: Da ich den Lichtschalter abmontieren muss um die Batterie zu wechseln komme ich dennoch mit den Kabel der Hausverkabelung in Berührung. Gefährlich!

    3. @axeld das solltest du eigentlich nicht. Die Stromkabel sollten an anderer Stelle zusammengeklemmt werden. Den Lichtschalter rausnehmen bringt dich lediglich mit dem Unterputzmodul in Kontakt

    4. @merlin: Das Modul sitzt laut der Grafik in derselben Dose wo auch die Hausverkabelung liegt. Wenn da was nicht stimmt und ein Laie aus Versehen drankommt gute Nacht…

    5. @axeld ja das ist richtig. Ich persönlich habe die Lichtschalter (nur die Abdeckung) abmontiert und stattdessen einen 3D gedruckten Aufsatz drüber gepackt, um mit Hue Dimmschaltern den gleichen Effekt zu erzielen. Ich weiß nicht ob Links hier erlaubt sind, kann man bei redd. it/kpv1fx sehen (Leerzeichen entfernen)

    6. @ axeld: gefährlich vielleicht (bei Unachtsamkeit oder unsauberer Verlegung), aber trotzdem vollkommen legal, da kein Eingriff in die Festinstallation erfolgt.

    7. Man sollte die Sicherung vorher herausnehmen – dann hält sich das Risiko in Grenzen. Smart Home und LED sollte das Leben vereinfachen, aber mit Batterien ist man wieder auf dem Stand der Glühlampen: Ab einer gewissen Zeit darf man durch das Haus tigern und einzelne Knopfzellen (früher Glühlampen) ersetzen. Das geschieht natürlich nicht gleichzeitg, sondern verteilt über Wochen. Falls man nur einen Schalter in seiner Man Cave hat ok, sonst nicht.

  4. Volle Zustimmung zu dem Hinweis von axeId: Es ist grob fahrlässig, Tipps für Endverbraucher zu geben wie man elektrische Installationen modifiziert. Änderungen dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden – sonst verliert man nämlich den Versicherungsschutz! Wenn die Hütte abbrennt weil z.B. durch Wackelkontakt oder zu hohen Übergangswiderstand hohe Temperatur entstanden ist …

    Zur der Frage „Warum smarte Lampen“: Wenn mehrere Leuchtmittel an einer Phase hängen dann habe ich mit smarten Lampen die Möglichkeit, Licht-Szenen zu gestalten, d.h. ich kann jedes Leuchtmittel individuell regeln (Intensität und Farbe bzw. Farbtemperatur der Weißtöne). Sowas ist interessant wenn man Lichtschienensysteme an der Decke montiert hat – man braucht dann keine elektrischen Mehrphasensysteme, sondern steuert die einzelnen Leuchtmittel per Hue.
    Grundsätzlich stimme ich den Bedenken zu, dass man nicht alles mit Hue machen muss, und es auch Nachteile gibt: Rechnet mal den Standby-Stromverbrauch bei vielen Leuchtmitteln aus. Da kommt übers Jahr schon etwas zusammen. Aus der Erfahrung habe ich auch gelernt wie wichtig es ist eine „Backup“-Schaltung zu haben, d.h. nicht nur mit Hue App, Bewegungsmeldern oder anderen Automatismen, sondern ganz einfach per Schalter. Sonst steht man schnell im Dunkeln wenn die Automation ausfällt – und das kommt vor, in der Regel dann wenn es am unangenehmsten ist.

    1. Stimme: Die Leitung (Phase) zur Beleuchtung wird gebrückt und ist dann aber unabhängig vom Modul. Das Modul selbst wird an den Schalter angeschlossen, völlig unabhängig vom 230V Netz.
      Soweit das nur eine einfache (1-Schalter) Installation ist, kein Problem. Mit Wechselschalter oder Kreuzschalter sind die meisten Endverbraucher aber überfordert.
      Es stellt sich mir auch die Frage, wie das Überbrücken (Zusammenschließen) der Phase versicherungstechnisch zu sehen ist. Vermutlich ist auch da „qualifiziertes Fachpersonal“ notwendig. Eigentlich kein Problem, aber aus Sicht der Versicherungen …

    2. „Änderungen dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden“

      Das ist Unfug. Du solltest einschlägige Kenntnisse haben, wenn du an der Elektroinstallation herumbastelst. So wie du das schreibst, stünde man ja schon mit einem Bein im Gefängnis, wenn man nur mal eine neue Deckenleuchte anbringt.

      „sonst verliert man nämlich den Versicherungsschutz!“

      Auch das ist quatsch. Es kommt nämlich immer auf die Versicherung an. In vielen Verträgen verlierst du den Versicherungsschutz, wenn du grob fahrlässig handelst. Selber eine Wago-Klemme zu setzen, ist aber nicht grob fahrlässig 🙂

  5. Ich habe noch keinen Schaltplan gesehen, aber da das Wandschalter-Modul auch mit Tastern umgehen kann, sollte man auch bei einer Wechselschaltung mit mehreren Schaltern mit einem Modul auskommen, wenn man die Schalter in Taster tauscht.
    (Evtl. Geht das auch ohne diesen Tausch, aber das hängt von der Verfügbarkeit von weiteren Leitungen ab)

    1. Ja und nein. Wenn man die „richtigen“ Leitungen erwischt dann geht es mit einem Modul, bzw. wenn man eine Verteilerdose hat und das Modul dort einsetzen kann.
      Wechselschaltung ist mit zwei Schaltern, sonst mit Kreuzschalter dazwischen.
      Es gibt aber (eigene Erfahrung in meinem Haus) auch chaotische Installationen, die keine Verteilerdosen haben sondern das einfach alles zu geputzt ist (Baujahr 1982!) und nur die Schalter zugänglich sind. Da gibt es dann mehrere Leitungen in der Dose und da wird’s lustig.

  6. Ich verstehe nicht, wieso Signify nicht direkt auch eine Variante mit integriertem Aktor anbietet. Dann würde man fast alle Anwendungsfälle abdecken. Für zwei getrennte Elemente ist in einer Hohlwanddose selten Platz.

    1. Das gibt’s halt schon von anderen Herstellern (z.B. die tint-Module von anderen Herstellern). Ich glaube, die wollen einfach weiter ihre überteuerten Leuchtmittel verkaufen.

      Schade finde ich halt nur, dass es nur mit Batterie geht. Ein integriertes Pico-Netzteil würde zwar etwas auftragen, aber auch nur unwesentlich. Naja, warten wir Mal ab. Für mich sind nach wie vor die Sunricher-Modelle die bessere Wahl.

  7. It was not the solution I was hoping for, but it is one that I will use.

    I do wonder why they haven’t taken a similar approach to Lutron with the Pico though and just created multiple mounting frames to suit different countries.

    I guess this way you can preserve a uniform appearance with all of your switches, but I feel like it is at the cost of usability.

    Any idea how these could work with retractive / momentary switches?

  8. Ich übe Mal etwas Kritik an der Kritik der Kritik 😄. Zum Thema Stromversorgung und Nulleiter: Es gibt bereits Zigbee Unterputzmodule/Drehdimmer für dumme Lampen, die in Reihe mit der Last geschaltet werden. Eine smarte Lampe trennt ja nicht den Stromkreis, wenn sie ausgeschaltet ist. Aber vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler und es ist nicht so einfach wie ich mir das vorstelle. Aus meiner Sicht ist der große Vorteil die dünne Bauform durch die Batterien. Aber nach über 5 Jahren habe ich doch längst vergessen was ich genau unter welche Schalter geklemmt habe oder ob und wo ich mir das aufgeschrieben habe. Und dann geht die Fehlersuche los.

    Zum Thema mehrere Schalter: Je nach Verkabelung wäre bei einer Wechselschaltung trotzdem der Einbau eines einzelnen Moduls möglich. Eventuell muss dann das Modul in eine Verteilerdose eingebaut werden, statt hinter einem Schalter. Kommt halt auf die Verkabelung an.

  9. Sorry, das wird hier immer mehr Schleichwerbung für Hue…

    Ja es gibt Argumente für die neue Lösung aber auch etliche dagegen, z.B.
    Muss man um den Schalter nutzen zu können alles auf Hue oder min mal auf Zigbee umgestellt haben
    Wer da nur ein einfaches an und aus will muss dann neben Schalter noch in x-smarte leuchtmittel investieren
    Und schon relativiert sich der attraktive Preis sehr schnell, Das sind bei mir z.B. bei vielen Lampen dann noch mal 2 Leuchtmittel im Schnitt 30€ on Top! eher mehr

    Genauso gibt es z.B bei Shelly einige Nachteile…
    Das hätte man mal etwas objektiver in der Kommentierung (vom Blogbetreiber) machen können und nicht
    (Sorry so kommt es bei mir an) was greift ihr mein Hue an….oder wird hier im Hintergrund schon zu viel „sponsored by Hue“?

    1. Naja, die Seite heißt ja auch Hueblog.de und nicht Shellyblog.de oder zigbeeblog.de. Da erwarte ich dann auch, dass es hier hauptsächlich um Hue Lösungen geht.
      Und das Hue nicht die günstigste Lösung für smarte Beleuchtung ist, wird jeder schon beim Kauf des ersten Leuchtmittel gemerkt haben.

  10. Versteh ich das richtig, dass das Modul tatsächlich mit Schaltern funktioniert und nicht wie die meisten Zigbee Aktoren nur mit Tastern?

    1. Ja, geht wohl auch mit Schaltern, dann aber nur Ein-Aus und kein dimmen, da ja dann kein „Long-press“ möglich ist. Hab aber noch nirgends gelsen, ob das für beide Kanäle separat einstellbar ist.

  11. Frage: Kann das Gerät die Leuchten direkt im Zigbeenetz ansteuern? Das hätte den Vorteil, dass der Lichtschalter auch dann funktioniert, wenn die Bridge offline sein sollte.

    1. Da die Bridge das ZigBee Netz aufbaut – also die Zentrale ist – verstehe ich die Frage nicht?
      Geht dein Handy auch, wenn die Funkmasten in deiner Gegend Offline sind?

    2. @cduser: Der Vergleich hinkt, da Zigbee ein Mesh ist. Durch ZigBee Direct Device-Binding können andere Router ebenfalls Leuchten adressieren (einfach mal schlau machen). Macht Busch-Jäger so und auch die neuen UP-Module von Insta sollen das können. Um in Deiner Analogie zu sprechen…. Handys innerhalb einer Funkzelle können bei Zigbee sehr wohl miteinander sprechen 😉

    1. Edit: Gut, mit dem Schalter lassen sich smarte Lampen steuern, mit dem Unterputzmodul mache ich aus einer normalen Lampe eine smarte Lampe. Vergleich hinkt also. Nächstes Mal erst Kaffee trinken, dann kommentieren 🙂

  12. So, so. Knopf Zellen Kritik und Shelly Kommentare sind „Quatsch“.

    Besser kann man die gefärbte Brille bzw die wohl auf dem Konto eintreffenden Subventionen wahrlich nicht beschreiben!

    Unfassbare Ignoranz! Aber passt wie die Faust aufs Auge für Apple Fan Boys. Jegliche Kritik ist verpönt, jeder Bockmist der verherrlichten Firmen wird als bahnbrechende Erfindung gefeiert.

    Das Muster ist unübersehbar.

    Die Installation dieses Moduls als einfach darzustellen und damit unbedarfte Benutzer praktisch dazu aufzufordern an der Elektro Installation herum zu basteln ist geradezu gemein gefährlich!

    Ein „Hue“ Blog muss nicht unbedingt objektiv sein, würde ihm aber sicher nicht Schaden.

    So wie er jetzt ist kann man ihn ganz einfach nicht ernst nehmen.

    1. Dein Kommentar ist aber nun auch nicht sonderlich objektiv… 😉

      Bezüglich der Shellys habe ich nur gesagt, dass der Vergleich mit dem Wandschalter Modul Quatsch ist, da es zwei komplett unterschiedliche Produkte sind. Shellys sind eine tolle Sache, insbesondere mit HomeKit Firmware. Sie können aber mal nicht eben so mit dem Hue-Netzwerk verbunden werden.

      Wenn Signify Mist baut, schreibe ich übrigens auch darüber.

      Auf meinem Konto sind übrigens noch nie Subventionen von Signify gelandet.

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