Hueblog: Warum die Gradient-Produkte von Philips Hue ein Erfolg werden

Warum die Gradient-Produkte von Philips Hue ein Erfolg werden

Fokus liegt auf einfacher Bedienung

Er wurde viele Jahre lang gefordert, nun ist er endlich da: Der Ambient Gradient Lightstrip (zum Shop). Ein Leuchtstreifen von Philips Hue, der mehrere Farben gleichzeitig darstellen kann. Dazu gesellt sich mit der neuen Play Gradient Light Tube ein weiterer Neuzugang, die beiden bekannten Leuchten aus der Signe-Kollektion erhalten ein Gradient-Upgrade. Und nicht zu vergessen: Der bereits seit einem Jahr erhältliche Play Gradient Lightstrip für den Fernseher wird ebenfalls alle neuen Software-Funktionen erhalten.

Der Aufpreis für die Gradient-Technik scheint zunächst einmal enorm. Signe Stehleuchte und Signe Tischleuchte kosten jeweils 30 Euro mehr. Im Vergleich zum normalen Philips Hue Lightstrip Plus kostet der Ambiance Gradient Lightstrip sogar 70 Euro mehr. Das alles natürlich bezogen auf die unverbindliche Preisempfehlung – und wir alle wissen ja, dass es die meisten Produkte früher oder später im Angebot geben wird.

Andere Hersteller sind deutlich weniger intuitiv

Natürlich gibt es auf dem Markt auch zahlreiche andere Lichtlösungen, die ähnliche Funktionen bieten. Mir fallen da beispielsweise die Leuchtstreifen von LIFX oder Twinkly ein – ebenfalls beides Markenprodukte, aber deutlich günstiger. Beim Twinkly Line lässt sich sogar jede einzelne LED einzeln ansteuern.

Aber will ich das überhaupt? Ich jedenfalls möchte mich nicht damit beschäftigen, die Farbe jeder einzelnen LED so zu wählen, dass am Ende ein schicker Farbverlauf herauskommt. Ich möchte keine komplett verschiedenen Farben mit harten Übergängen. Und genau das hat sich wohl auch das Entwicklerteam von Philips Hue gedacht, so viel konnte ich ja bereits berichten.

Mittlerweile habe ich sehen können, wie man die einzelnen Farben der neuen Gradient-Produkte wird einstellen können und wie einfach und intuitiv aus der jeweiligen Auswahl passenden Farbverläufe auf dem Leuchtstreifen erzeugt werden. Diesen Komfort, diese Einfachheit sucht man bei Apps von anderen Herstellern vergeblich.

Ich persönlich finde es wirklich spannend, was Philips Hue trotz der Beschränkungen des ZigBee-Netzwerks, hier kann man ja bei weitem nicht so frei agieren, als wenn man die einzelnen Produkte einfach per WLAN ansteuern würde, herausgeholt hat. Auch wenn wir bei den neuen Gradient-Leuchtmitteln tief in die Tasche greifen müssen, wird es meiner Meinung nach eine wirklich spannende Sache.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 6 Antworten

    1. Das Problem ist, dass hier zwei verschiedene Unternehmen am Werk sind: Signify für Philips Hue und TP Vision für die Philips Fernseher. Die Kommunikation zwischen den beiden Unternehmen scheint seit Jahren gegen Null zu tendieren.

  1. Hallo Fabian
    Ich möchte meinen TV auch etwas aufrüsten, ich benötige hierzu die Hue Sync Box und welchen LED-Lightstrip? Bin nun etwas verwirrt 🙂
    Grüsse Elvira

    1. Was genau hast du für einen Fernseher?

      Wenn der kein Ambilight hat, ist die Play HDMI Sync Box und der Play Gradient Lightstrip das normale Einsteiger-Set.

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