Hueblog: Hue Festavia: Smarte Lichterkette bald kürzer und länger

Hue Festavia: Smarte Lichterkette bald kürzer und länger

8, 20 und 40 Meter

Nächste Woche wird Philips Hue neue Produkte vorstellen. Die Gelegenheit wird auch genutzt, die Rückkehr der beliebten Lichterkette Festavia anzukündigen, die bereits ab Mitte September im Handel erhältlich sein wird. Aber nicht nur das: Wir wissen auch bereits, dass es neben der bekannten 20 Meter langen Lichterkette auch ein doppelt so langes Modell mit 500 LEDs geben wird.

Dokumente bei der Zulassungsbehörde FCC haben vor einiger Zeit bereits vermuten lassen, dass es auch eine dritte Variante der Hue Festavia geben wird. Ich hatte mich bereits festgelegt: Es dürfte eine etwas kürzere Lichterkette werden.

Hue Festavia bald auch mit nur 100 LEDs

Mittlerweile habe ich neue Informationen aufschnappen können und kann bestätigen, dass es neben 20 Metern mit 250 LEDs und 40 Metern mit 500 LEDs eine dritte Festavia mit einer Länge von 8 Metern und 100 LEDs geben wird.

Diese kürzere Variante wird aber wohl nicht im freien Handel erscheinen, sondern exklusiv über den Online-Shop von Philips Hue verkauft. Das bedeutet wohl auch, dass es zumindest bei der kürzesten Festavia nichts am Listenpreis zu rütteln gibt. Und das macht mir preislich tatsächlich etwas Kopfschmerzen, denn der Preis der normalen Festavia steigt im Vergleich zum Vorjahr von 160 auf 220 Euro. Die lange Variante mit 500 LEDs soll sogar 360 Euro kosten.

Vermutlich wird Philips Hue die eklatante Preiserhöhung auch damit rechtfertigen, dass die Festavia jetzt offiziell Outdoor-tauglich ist und ein neues Netzteil erhält.

Avatar-Foto
In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 4 Antworten

  1. 37 Prozent Preiserhöhung sind nicht zu rechtfertigen. Bin eigentlich sehr begeistert von hue und habe die ganze Wohnung voll damit, aber preislich leider immer abgehobener bei zunehmenden Qualitätsproblemen.

    Und hier ist Twinkly einfach schon als etablierter, sehr guter big Player am Markt, der deutlich günstiger bei mehr Funktionalität ist.
    Angesichts dessen wirken die hue-Preisvorstellungen noch wilder.

  2. Signify positioniert HUE Produkte, als Premium Produkte, so wie Apple oder Porsche.
    Nicht jeder darf das Produkt haben, sondern nur der, der es sich wirklich leisten kann.
    Porsche kauft auch nicht jeder, sondern nur derjenige, der dafür nötiges Kleingeld hat.
    Außerdem arbeiten Hersteller mit Mondpreisen.
    UVP wird bewusst so hoch angesetzt, dass später ein Rabatt von 20 bzw. 50 % mit Wohlwollen angenommen wird, dabei ist der reduzierter Preis von 50 % der normale Verkaufspreis.
    Das kann jeder im Supermarkt beobachten.
    Z.B. Jogurt wird mit 98 Cent angeboten, drei Wochen lang, und dann eine Woche lang für 45 Cent. Für 98 Cent wird der Jogurt schleppend verkauft, und für 45 Cent innerhalb von 3 Tagen sind die Regale leer.

    Der Hersteller und Händler machen die Kasse, und die Kunden sind glücklich, ein Schnäppchen gemacht zu haben.
    Das ist eine ganz normale und übliche Geschäftspraktik.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert