Der Hue-Hersteller Signify strukturiert sich neu

Zum Abschluss der Woche möchte ich euch noch einmal ziemlich harte Kost präsentierten. Es geht um eine Pressemitteilung von Signify, dem Hersteller von Philips Hue, die ihr hier gerne im englischen Original nachlesen könnt. Kurz zusammengefasst geht es um eine Umstrukturierungen und geplante Einsparungen in Höhe von 200 Millionen Euro pro Jahr.

Die gute Nachrichten aus unserer Sicht: Zu den vier Geschäftsbereichen, auf die sich Signify in Zukunft konzentrieren möchte, gehört auch das Consumer-Geschäftsfeld mit den Marken Philips Hue und WiZ.

Für die Mitarbeitenden gibt es aber auch schlechte Nachrichten, zumindest lese ich aus dem folgenden Zitat von Signify Geschäftsführer Eric Rondolat heraus, dass Stellen abgebaut werden sollen:

Im Einklang mit der neuen kundenorientierten Struktur werden wir die Größe unserer zentralen Organisation weiter anpassen und unsere Kosten senken, um die Leistung des Unternehmens angesichts der anhaltenden Marktvolatilität und Unsicherheit zu unterstützen. Diese bereits im 4. Quartal 2023 begonnenen Änderungen werden bis 2024 umgesetzt, wobei der größte Teil bis zum 2. Quartal erreicht sein wird und zu erwarteten jährlichen Einsparungen von mehr als 200 Millionen Euro führen wird.

Das sind die vier Geschäftsbereiche von Signify

• Der Geschäftsbereich Professional wird LED-Lampen, Leuchten, vernetzte Beleuchtungssysteme und Dienstleistungen für Kunden aus dem professionellen Bereich anbieten.
• Das Consumer-Geschäft wird LED-Lampen, Leuchten und vernetzte Produkte, einschließlich Philips Hue und WiZ, für Kunden im Verbrauchersegment anbieten.
• Das OEM-Geschäft wird Beleuchtungskomponenten für die Industrie anbieten.
• Der Geschäftsbereich Conventional wird Spezialbeleuchtung, digitale Projektion, konventionelle Lampen und Lampenelektronik anbieten.