Signify liefert weitere Details zum Formel-1-Sponsoring

Anfang Juli hat Signify, der Hersteller von Philips Hue, die Partnerschafts mit dem Formel-1-Team von Mercedes bekannt gegeben. Zumindest sportlich läuft es seitdem mehr als brillant, denn man konnte nach langer Durststrecke gleich zwei Siege erzielen. Aber was genau will Signify mit der Partnerschaft eigentlich erreichen?

„Wir wollen Signify als Unternehmensname stärken“, sagt Eric Rondolat, der CEO von Signify, im Rahmen der Verkündung der Quartalszahlen. Dabei hat man vor allem die Konsumenten im Blick, wobei es in dieser Hinsicht schon überraschend ist, dass nicht „Philips Hue“ auf die Mercedes-Renner geklebt wurde.

Wir wollen Signify auch als Markenname stärken. Einige unserer Aktivitäten laufen bereits unter der Marke Signify, und wir denken, dass es für ein Unternehmen wie unseres sehr wichtig ist, auch unsere Marke zu besitzen. Wir haben einen sehr spezifischen Teil des Ziels dieser Partnerschaft, der sich „elevating experiences“ nennt. Das ist das, was wir im Rahmen der Pilotphase tun, denn wir beleuchten auch einige Formel-1-Strecken wie Las Vegas und Singapur, aber es geht darum, die Erfahrungen der Fans zu Hause zu verbessern.

Philips als Markenname wird nicht verschwinden

Sprechen wir vielleicht bald nicht mehr von Philips Hue, sondern nur noch von Signify? Das wird wohl so schnell nicht passieren, auch wenn ganz offiziell ja schon lange kein Philips mehr drin steckt. „Nein, ich glaube nicht, dass es darum geht, den Markennamen Philips aufzugeben. Dies ist unsere historische Marke. Und jetzt müssen wir uns auch bewusst sein, dass wir dass wir eine Markenlizenzgebühr für die Marke Philips zahlen müssen. Das wird also auch in Zukunft so bleiben“, sagt Rondolat. „Philips dort zu halten, wo es wirklich einen Mehrwert schafft, ist für uns von grundlegender Bedeutung, und das wird so bleiben.“