Auf eine Bestellung der neuen Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K habe ich bisher verzichtet. Ich weiß gar nicht, ob mein Fernseher 120 Hertz bei 4K unterstützt und eine passende Konsole habe ich auch nicht. Bei einer anderen Sache konnte ich in dieser Woche aber nicht widerstehen: Ich habe mir das neue iPhone 16 Pro bestellt. Dank der vorbereiteten Vorbestellung mit der Apple Store App war das eine ziemlich entspannte Geschichte.
Anfang September hat Philips Hue im Rahmen der Internationalen Funkausstellung in Berlin nicht nur einige neue Produkte vorgestellt, sondern auch zahlreiche neue Software-Features. So wurde beispielsweise der Multi-Bridge-Support genau erklärt und eine beeindruckende Augmented-Reality-Funktion gezeigt. Leider habe ich tatsächlich nicht daran gedacht, mich nach der möglichen Backup-Funktion zu erkundigen, über die ich bereits Anfang des Jahres berichtet habe. Offiziell beschrieben wurde dieses Feature von Philips Hue bisher nämlich nicht.
Auch oder gerade wegen der Ankündigung der neuen Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K wurde in den vergangenen Tagen eine Frage immer wieder gestellt: Wann kommt die Hue Sync App endlich auf andere Fernseher? Eineinhalb Jahre nach dem Start ist die 129 Euro teure Anwendung weiterhin nur auf Samsung-Fernsehern erhältlich. Mit ihr können Hue-Lampen passend zum Bildschirminhalt gesteuert werden und so Ambilight-ähnliche Effekte erzeugen.
Philips Hue hat im Sommer neue GU10-Spots vorgestellt, vor allem die Modelle White Ambiance und White and Color Ambiance profitieren dabei von nennenswerten Verbesserungen. So schaffen die neuen Spots bei Standard-Weiß jetzt stolze 350 Lumen, bei 4.000 Kelvin sind es 400 Lumen. Zudem ist jetzt „Deep Dimming“ möglich und die Lebensdauer steigt von 15.000 auf 25.000 Stunden. Auch sämtliche Deckenleuchten, in denen Spots zum Einsatz kommen, werden nach und nach mit der neuen GU10-Technik ausgestattet.
Vor genau 20 Jahren wurde auf der IFA 2004 der erste Philips TV mit integriertem Ambilight vorgestellt. 35 Millionen Fernseher wurden seitdem verkauft und 80 Prozent der Käuferinnen und Käufer wollen bei ihrem nächsten Fernseher nicht auf die Hintergrundbeleuchtung verzichten. So geht es auch mir, daher möchte ich heute einen Blick zurück und voraus werfen. Ein kleiner Rückblick in die 2000er-Jahre Ambilight kam 2004 auf den Markt und verwendete Compact Cold Fluorescent Lamps, die auf beiden Seiten des Bildschirms in der gleichen Farbe leuchteten.
In dieser Woche war es endlich wieder soweit: Die Internationale Funkausstellung in Berlin stand auf dem Programm. Von Mittwoch bis Samstag war ich in der Hauptstadt unterwegs und habe auf der Messe viele unterschiedliche Hersteller und Partner getroffen. Im Fokus steht dabei natürlich unser „großer“ Blog appgefahren.de. Falls ihr ein wenig nachlesen möchtet, was wir rund um die Messe erlebt haben, dann schaut doch einfach mal in das IFA-Tagebuch auf appgefahren.de.
Am Donnerstag hat Philips Hue seine Neuheiten für den Herbst vorgestellt. Besonders spannend ist für viele Power-User sicherlich der Start der neuen Multi-Bridge-Unterstützung, richtig beeindruckt hat mich auf dem Demo-Event in Berlin aber die neue Augmented Reality zum virtuellen Ausprobieren von Hue-Produkten. Auf der Veranstaltung im Rahmen der IFA 2024 in Berlin hat Philips Hue für diese beiden Funktionen und auch zum Start der neuen Effekte keine konkreten Angaben gemacht.
Ich hatte ja Anfang der Woche schon so eine Vorahnung, nun hat Philips Hue meine Vermutungen bestätigt. Bereits im kommenden Herbst wird es die erst im Sommer vorgestellten Philips Hue Datura und Philips Hue Tento in weiteren Varianten geben. Nach dem Start ausschließlich im runden Design wird es dann auch eckige Modelle der beiden Deckenleuchten geben. Ein genaues Startdatum hat Philips Hue bisher aber nicht genannt.
Falls ihr in den letzten Jahren eine neue Küche gekauft habt, werdet ihr schnell festgestellt haben: Fest installierte Beleuchtung ist ziemlich teuer, aber wirklich nicht smart. Nicht ohne Grund bekomme ich immer wieder Anfragen, welche Hue-Produkte man gut in der Küche montieren kann. Nun hat sich Philips Hue mit dem Küchenbauer Nobilia (zur Webseite) zusammengetan, um dieses Problem endlich zu lösen.
Jeder, der mehr als eine Bridge in seinem Zuhause kennt, der kennt die Problematik. Es ist einfach keine große Freude, die Beleuchtung in der Hue-App zu steuern, vor allem wenn man immer zwischen zwei oder noch mehr Bridges hin und her wechseln muss. Noch in diesem Jahr wird einen ersten Multi-Bridge-Support veröffentlichen, der sich aktuell noch im Beta-Test befindet. Rund um die IFA 2024 hat mir Hue-Erfinder George Yianni die neue Funktion bereits demonstriert.
Fabian