Am vergangenen Freitag hat Signify, der Hersteller von Philips Hue, seine Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 2025 bekannt gegeben. Die wichtigsten Zahlen könnt ihr der offiziellen Pressemitteilung entnehmen: Der Umsatz ist um 8,4 Prozent gesunken, auch beim Gewinn ging es spürbar zurück.
Dafür sorgen vor allem das konventionelle Geschäft und die OEM-Lösungen, hier ging der Umsatz um über 20 Prozent zurück. Insbesondere bei der konventionellen Beleuchtung war das aber bereits absehbar und wurde von Signify auch so kalkuliert.
So läuft es bei Philips Hue und WiZ
Neben einfachen Leuchtmitteln hat Signify aber auch noch zwei smarte Marken am Start: Philips Hue und WiZ. Hier läuft es deutlich besser, im Vergleich zum Vorjahr hat man einen Umsatzzuwachs von 3,7 Prozent. Der neue Geschäftsführer As Tempelmann macht dafür vor allem das neue Hue-Portfolio verantwortlich, das Anfang September zumindest in Teilen gestartet ist.
“Die Markteinführung im September hat unsere Erwartungen übertroffen und eine starke Nachfrage mit einer hervorragenden Umsetzung geschaffen, einschließlich einer gut gemanagten Verfügbarkeit auf unseren E-Commerce-Websites”, sagt Tempelmann, der die Führung des Unternehmens erst vor einigen Wochen übernommen hat.
Diese wohlwollend formulierte Aussage ist dann doch ein wenig überraschend, denn im September sind abgesehen von der Hue Bridge Pro und der Hue Essential Serie nur wenige der Neuheiten gestartet. Umso spannender wird es sein, wie sich die Zahlen in diesem Geschäftsbereich im vierten Quartal entwickeln. Letztes Jahr gab es hier, abgesehen von der Hue Play HDMI Sync Box 8K, ja kaum erwähnenswerte Neuheiten.
Da wird es in den kommenden Wochen definitiv etwas spannender. Vier neue Lightstrips für den Innenbereich, zwei neue Outdoor-Strips und die Erweiterung der Festavia-Serie stehen noch aus.
