Anfang September hat Philips Hue im Rahmen der Internationalen Funkausstellung in Berlin nicht nur einige neue Produkte vorgestellt, sondern auch zahlreiche neue Software-Features. So wurde beispielsweise der Multi-Bridge-Support genau erklärt und eine beeindruckende Augmented-Reality-Funktion gezeigt. Leider habe ich tatsächlich nicht daran gedacht, mich nach der möglichen Backup-Funktion zu erkundigen, über die ich bereits Anfang des Jahres berichtet habe.
Es ist eine der Forderungen, die es aus der Nutzerschaft von Philips Hue immer wieder gibt: Eine Backup-Funktion für die Bridge, um im Fall der Fälle die mit großer Sorgfalt aufgebaute Installation wiederherstellen zu können. Bei mir ist ein Hardware-Defekt, der einen Backup notwendig machen würde, in den vielen Jahren noch nie vorgekommen, aber man weiß ja nie.
Es ist wohl der absolute Worst-Case, den insbesondere Nutzerinnen und Nutzer mit einer großen Installation fürchten: Einen Totalausfall der Bridge. Denn leider bietet Philips Hue auch knapp zehn Jahre nach dem Start noch keinerlei Backup-Funktion an. Das bedeutet: Fällt die Bridge aus und lässt sich nicht neustarten, gibt es jede Menge Arbeit.
Im Gespräch mit Hue Erfinder George Yanni habe ich für euch herausgefunden, warum die Hue Bridge keine Backups beherrscht. Auf der Internationalen Funkausstellung habe ich ausführlich mit George Yanni, dem Head of Technology bei Philips Hue gesprochen, und ihm natürlich auch einige ausgewählte Fragen aus der Community gestellt, wie ich es vor der Messe versprochen hatte.
Fabian