Für die meisten von uns dürfte es dank des Feiertags ein entspannter Start in die neue Woche sein. Ich darf mich heute Abend für unseren Apple-Blog mit der großen WWDC-Keynote beschäftigen, ein Abstecher in die Hue-Welt darf aber nicht fehlen. Ich habe zwei kleine Meldungen von Signify für euch. Bereits vor einigen Jahren hatte das Unternehmen angekündigt, das Plastik aus seinen Verpackungen verbannen zu wollen.
Signify, der Hersteller von Philips Hue und WiZ, macht ja viel mehr als nur smarte Beleuchtung für unser Zuhause. Vor einiger Zeit habe ich schon über die intelligente Beleuchtung in Supermärkten berichtet und auch im Sport ist Signify ziemlich aktiv. Neben dem Sponsoring des Mercedes-Teams ist man unter anderem für die Beleuchtung der temporären Rennstrecken in Las Vegas oder Singapur verantwortlich.
Nach rund zehn Jahren als Geschäftsführer von Signify, dem Hersteller von Philips Hue, wird Eric Rondolat seinen Posten abtreten. Noch bis zur Jahreshauptversammlung am 25. April 2025 wird er den Posten als CEO bekleiden und sich danach auch aus dem Vorstand zurückziehen. Das hat das Unternehmen in dieser Woche bekannt gegeben.
Anfang Juli hat Signify, der Hersteller von Philips Hue, die Partnerschafts mit dem Formel-1-Team von Mercedes bekannt gegeben. Zumindest sportlich läuft es seitdem mehr als brillant, denn man konnte nach langer Durststrecke gleich zwei Siege erzielen. Aber was genau will Signify mit der Partnerschaft eigentlich erreichen? “Wir wollen Signify als Unternehmensname stärken”, sagt Eric Rondolat, der CEO von Signify, im Rahmen der Verkündung der Quartalszahlen.
Was macht eigentlich Signify, der Hersteller von Philips Hue, mit unserem ganzen Geld? Diese (nicht ganz ernst gemeinte) Frage stellen wir uns bei den Preisen doch immer wieder. Heute habe ich die Antwort für euch: Man wird Sponsor eines Formel-1-Teams. Okay, zum Hauptsponsor hat es nicht gereicht, so eine Kooperation wird aber auch nicht ganz kostenlos sein.
Hier in Deutschland wird ja regelmäßig über die Preise von Philips Hue diskutiert. Wir alle haben schon mehrfach feststellen müssen, dass Philips Hue keine günstige Angelegenheit ist. Der Marktführer in Sachen smarter Beleuchtung hat aber, zumindest was das komplette Ökosystem angeht, keine echten Herausforderer. Aber wusstet ihr, dass es in einem unserer Nachbarländer noch schlimmer aussieht?
Signify, der Hersteller hinter Philips Hue, hat ja noch einige andere Marken in seinem Portfolio. Neben der smarten Beleuchtung von WiZ nutzt man auch noch die Markenrechte von Philips, um herkömmliche Lampen und Leuchten ohne smarte Technik zu verkaufen. Und genau hier gibt es jetzt wieder was Neues. Und das könnte durchaus interessant sein, nämlich genau dann, wenn ihr Licht dauerhaft und zuverlässig an Orte bringen wollt, an denen so einfach keine Stromversorgung möglich ist.
Philips Hue ist ja bekanntlich nur eines von vielen Projekten, die Signify hat. Signify hieß bis vor einigen Jahren noch Philips Lightning und war auch 2023 in vielen Bereichen unterwegs. Einen tollen Überblick über die verschiedenen “Baustellen” des Herstellers könnt ihr ganz unten im Video sehen. “2023 war herausforderndes und aufregendes Jahr, in dem wir bei Signify viele Meilensteine feiern konnten.
Zum Abschluss der Woche möchte ich euch noch einmal ziemlich harte Kost präsentierten. Es geht um eine Pressemitteilung von Signify, dem Hersteller von Philips Hue, die ihr hier gerne im englischen Original nachlesen könnt. Kurz zusammengefasst geht es um eine Umstrukturierungen und geplante Einsparungen in Höhe von 200 Millionen Euro pro Jahr.
Vor über drei Jahren habe ich bereits über das Thema Philips MyCreation berichtet. Mittlerweile gibt es zwar keinen Konfigurator mehr, im Online-Shop kann man aber immer noch zahlreiche Tisch- und Deckenleuchten kaufen, die im 3D-Drucker aus Recycling-Material hergestellt wurden und natürlich auch mit Hue-Leuchtmitteln bestückt werden können. Diese Technik kommt nun auch Fans des SV Werder Bremen zugute, denn im Fanshop des Vereins wird ab sofort eine Pendelleuchte im Bremen-Design mit dem Rauten-Wappen verkauft.
Fabian