Ganz egal ob neue Lampen von Philips Hue oder smarte Leuchten anderer Hersteller. Wir werfen für euch immer einen Blick auf neues Zubehör für euer Smart Home.
Eigentlich ist die Philips Hue Play Gradient Light Tube ja für die Installation unter einem Fernseher gedacht, der bereits mit einem Play Gradient Lightstrip an den anderen drei Seiten ausgestattet ist. Die smarte Röhre ist aber vielseitig einsetzbar und macht beispielsweise auch im Schlafzimmer eine gute Figur. Bei uns kommt sie seit dem Wechsel auf (mal wieder) ein neues Bett im Kinderzimmer unseres Sohns zum Einsatz.
Das Philips Hue Wandschalter Modul ist aus meiner Sicht eines der besten Zubehör-Produkte für das smarte Lichtsystem. Es löst das Problem mit der vom Strom getrennten Deckenbeleuchtung und macht den klassischen Schalter an der Wand, bei dem jeder weiß, wie er bedient wird, zu einem smarten Schalter. Bereits jetzt hat das Wandschalter Modul einige praktische Funktionen. So können beispielsweise zwei Schalter an einem Modul angeschlossen werden, mit einem Taster gibt es sogar eine intuitive Dimmfunktion.
Das noch vor Weihnachten zu erwartende Update der Philips Hue App auf Version 5.6 lässt noch auf sich warten. Dafür wurde in den letzten Tagen eine neue Firmware für die Hue Bridge veröffentlicht. Version 1961135030 ist vielleicht auch schon bei euch angekommen, überprüfen könnt ihr das in den Einstellungen der Hue-App. Bei mir hat sich bisher eine von drei Bridges aktualisiert, eine besondere Eile ist allerdings nicht geboten.
Signify, der Hersteller von Philips Hue, kümmert sich um weitaus mehr Angelegenheiten, als nur um smarte Beleuchtung. Unter anderem hat man mit Philips Mycreation ein Business aufgebaut, bei dem Leuchten aus dem 3D-Drucker entstehen und recyceltes Material eine neue Aufgabe erhält. Und das nicht nur für Endkonsumenten, unter anderem beliefert man auch Supermärkte und Fast-Food-Restaurants mit individuell erstellten Pendelleuchten. Vor einigen Jahren gab es bereits einen Konfigurator, mit dem man sich seine eigenen Kreationen erstellen und liefern lassen konnte.
Schon seit mehreren Jahren habe ich in meiner Küche einen Lightstrip im Einsatz, um die Arbeitsfläche zu beleuchten. Vor einiger Zeit bin ich vom günstigen Philips Hue Lightstrip Plus auf den teureren Philips Hue Ambiance Gradient Lightstrip umgestiegen. Nicht unbedingt aufgrund der Farbverläufe, die durchaus stimmungsvoll sein können, sondern viel mehr aufgrund des geringeren Abstands zwischen den einzelnen LEDs. Das macht schon einen deutlichen Unterschied aus.
Eigentlich ist die Sache bei Philips Hue ziemlich einfach, es gibt drei verschiedene Arten von Licht. Als Hue White klassifizierte Produkte haben nur weiße LEDs mit einer festen Farbtemperatur. Bei White Ambiance kommen kaltweiße und warmweiße LEDs zum Einsatz, damit verschiedene Weißtöne erzeugt werden können. Bei White and Color Ambiance gibt es zusätzlich zu den weißen LEDs auch noch bunte RGB-LEDs, um insgesamt 16 Millionen Farben mischen zu können.
Bereits im September konnte ich euch auf diese anstehende Neuerung aufmerksam machen. Nun hat Philips Hue anscheinend damit angefangen, die neuen Funktionen langsam auszurollen. Sowohl in sozialen Netzwerken, als auch hier in den Kommentaren, habe ich die ersten Wortmeldungen aus der Community entdecken können. Ganz konkret geht es um den Hue Smart Button und den Hue Dimmschalter, die ja beide bereits seit geraumer Zeit auf dem Markt erhältlich sind.
Es hat sich einiges getan rund um Philips Hue in den letzten Wochen – und es wird nicht langweilig. Der im September veröffentlichte Philips Hue Secure Kontaktsensor hat jetzt ein Firmware-Update erhalten, das eine von vielen Apple-Nutzern vermisste Funktion nachreicht. Mit dem jüngsten Update erhält der Hue Secure Kontaktsensor eine Unterstützung für HomeKit. Genau wie Hue-Leuchtmittel und anderes Zubehör ist nun auch der Kontaktsensor in HomeKit sichtbar – das war bislang nicht der Fall.
Im Rahmen meines Testberichts der Philips Hue Secure Kamera musste ich ja feststellen, dass maximal 15 Sekunden lange Video-Clips aufgenommen werden, sobald eine Bewegung festgestellt wird. Das war in vielen Fällen nicht ausreichend und hat dafür gesorgt, dass Ereignisse unbeobachtet geblieben sind. Im Anschluss hat sich Philips Hue sogar direkt bei mir gemeldet – es würde sich um einen Fehler handeln, der behoben wird.
Bei meinem Test der Hue Secure Kamera gab es gemischte Gefühle. Die Integration in eine bestehende Hue-Installation und die Hue-App ist wirklich gut gelöst. Im Gegensatz zu anderen Smart Home Kameras fehlen aber durchaus noch einige Funktionen und Extras. Ab dem 14. November wird Philips Hue immerhin die Hardware-Auswahl etwas erweitern. Ab nächster Woche geht nämlich die kabellose Hue Secure Kamera mit Akku in den Verkauf.
Fabian