Vor etwas mehr als einer Woche habe ich euch gefragt: Wie viele Hue-Leuchtmittel habt ihr aktuell im Einsatz? Knapp 2.000 Hueblog-User haben mittlerweile an der Umfrage teilgenommen, da wird es langsam seit für ein kleines Resümee.
Mehr als die Hälfte oder genau 55,8 Prozent der Leserinnen und Leser dieses Blogs haben mittlerweile mehr als 21 Lampen im Einsatz.
Erstaunlich ist die Tatsache, dass die Installationen immer größer werden. Im Frühjahr 2018 werkelten nur bei 7,5 Prozent von euch mehr als 31 Lampen, eineinhalb Jahre später bei 17 Prozent. Zu Beginn des Jahres 2023 haben über 37 Prozent der Leserinnen und Leser mehr als 31 Lampen im Einsatz.
Klar ist: Man wird relativ schnell vom Hue-Fieber gepackt. Nur 7,39 Prozent von euch haben fünf oder weniger Leuchtmittel von Philips Hue im Einsatz. 16,81 Prozent geben dagegen an, dass sie mehr als 51 Lampen im Einsatz haben. Damit müssen immer mehr Nutzerinnen und Nutzer eine zweite Hue Bridge einsetzen.
Wenig erstaunt bin ich über die mittlerweile immer weiter zunehmenden Wortmeldungen zum Thema Hue Bridge. Maximal 63 Leuchtmittel lassen sich koppeln, der Hersteller selbst empfiehlt nicht mehr als 50 Lampen. Immer mehr Haushalte geraten an oder über diese Grenze – und es hat sich nichts getan. Die aktuelle Hue Bridge wurde 2015 vorgestellt – das war vor sieben Jahren.
Umso überraschender ist das, da Signify, der Hersteller von Philips Hue, mit Interact Pro eine ZigBee-Bridge verkauft, die mit bis zu 200 Leuchtmitteln gekoppelt werden kann.
Zumindest eine Software-Lösung für eine Verschmelzung von mehreren Bridges in einem Haus ist aus meiner Sicht aber längst überfällig – und das direkt in der Hue-App.
Klar ist: Man wird relativ schnell vom Hue-Fieber gepackt.
>weniger von Hue-Fieber als von Smarthome Fieber und da setzten viele halt dann trotzdem auf Hue und nicht auf die Zahlreichen anderen Alternativen. Was ab irgend einen Zeitpunkt auch Logisch ist, da kombinieren mit viel Arbeit verbunden ist (Helligkeit, Wärme etc. etc. alles ist sonst Unterschiedlich), da kaufe ich lieber immer Philips Hue damit diese Werte einfach immer gleich sind und ich es in der Programmierung in HomeAssitanten einfacher habe.
Philips ist da wie Apple mit dem iPhone: Keine Innovation, so wenig wie möglich ändern und so weiter machen wie bisher, bis man kein Geld mehr verdient.
Auch auf Softwareseite gibt es seit Jahren Bedienungsprobleme und fehlende, grundlegende Features.
Nur Dank Software von Drittanbietern ist das Problem hier nicht ganz so schlimm.
Hue könnte so viel mehr und dabei auch so viel einfacher sein, aber bei Philips ist man offenbar nicht dazu in der Lage. Vermutlich ist man dem Erfolg nicht gewachsen und das Management ist zu unflexibel.
Eine Bridge mit einer höheren Maximalanzahl an Lampen & Zubehör ist in der Tat schon längst überfällig. Mit einer Bridge kann man kein EFH ausstatten.
Verstehe den Satz nicht ganz:
Zitat: „Umso überraschender ist das, da Signify, der Hersteller von Philips Hue, mit Interact Pro eine ZigBee-Bridge verkauft, die mit bis zu 200 Leuchtmitteln gekoppelt werden kann.“
Gibts diese schon?
Hab noch nie was von gehört?
Das ist ja der Wunsch aller Hue Besitzer!
Es ist teilweise nervig mit zwei Hue-Bridges zu arbeiten da man auch darauf achten muss das die Leuchten die angesteuert werden sollen sich auch in Reichweite befinden zu beiden Bridges.
Die gibt es schon seit einigen Jahren, es ist aber kein Produkt für Endverbraucher, sondern für Unternehmen. Also auch nicht kompatibel mit der Hue-App zB.
Ahhh… jetzt wird ein Schuh draus!
Der Kaufreiz war schon geweckt…
Ich verstehe auch nicht warum es Signify nicht für nötig hält eine Bridge mit einer gößeren Kapazität zu releasen.
An der Technik oder Preis kann es nicht liegen.
Ein V3 Version mit einem großen Limit wäre der Verkaufsschlager und jeder Hue Besitzer würde diese Version kaufen ohne mit der Wimper zu zucken!
Nur hab ich jetzt schon Angst wie umständlich Signify da wieder den „Umzugsprozess“ gestalten würde.