Ein kleines Team aus Dänemark hat vor wenigen Tagen eine bereits erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter gestartet. Über 600 Personen haben Habity Bedside Clock bereits unterstützt und das Finanzierungsziel von 25.000 Euro locker übertroffen. Besonders interessant ist dieser Wecker für uns, da er eine Hue-Anbindung haben wird.
Aber immer der Reihe nach. Bevor ich euch die Details rund um die Verbindung mit Philips Hue vorstelle, möchte ich mich um die Basics kümmern. Auf Kickstarter könnt ihr Habity noch im Early-Bird-Angebot für 99 Euro “bekommen”. Versand und Mehrwertsteuer werden separat berechnet.
Habity verfügt über ein integriertes Nachtlicht und ein Display mit E-Paper-Technologie, das ganz ohne blaues Licht auskommt. Es gibt eine große Snooze-Taste und eine etwas kleinere Stopp-Taste, darüber hinaus findet man an der rechten Seite ein Auswahlrad. Der Wecker wird mit USB-C per Strom versorgt und verfügt darüber hinaus über eine integrierte Batterie, damit ihr bei einem Stromausfall nicht verschlaft. Alle weiteren Features könnt ihr auf der Kickstarter-Seite nachlesen.
Habity stellt lokale Verbindung zu Philips Hue her
Wenn euch das kleine integrierte Nachtlicht nicht als Sonnenaufgangswecker reicht, könnt ihr eine direkte Verbindung zu Philips Hue erstellen. Auch hier hat sich das Team aus Dänemark einige interessante Details einfallen lassen.
Lokale Steuerung: Habity kommuniziert über dein lokales Netzwerk der REST-API der Hue Bridge, statt auf eine Cloud Anbindung zu setzen. Die Hue Bridge wird automatisch über das verbundene Netzwerk gefunden und mit einem Knopfdruck gekoppelt. Dann kann man direkt über das Display auswählen, welche Szene man zum Aufwachen nutzen möchte.
Wake-up light: Passend zur eingestellten Weckzeit wird die Hue-Szene langsam eingeschaltet. Dabei kann man selbst bestimmen, wie lange der Lichtwecker brauchen soll.
Konfigurierbare Tasten: Man kann Szenen mit Aktionen wie dem langen Drücken der Schlummer- oder Stopp-Taste verknüpfen, um beispielsweise die Beleuchtung nachts zu dimmen oder auszuschalten.
Die Hue-Anbindung von Habity funktioniert nur mit einer Bridge. Die neue Hue Bridge Pro und auch die alte Bridge der ersten Generation werden ebenfalls unterstützt.
Insgesamt ein ziemlich spannendes Projekt, wie ich finde. Und möglicherweise für euch ein Weg, das Smartphone aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Die Auslieferung von Habity soll im Februar 2026 erfolgen.
Nette Idee, aber >100€ für ne Uhr und einen Schalter? Der Rest der “Automatisierung” ist doch in hue integriert.
Spannend, innovativ, aber mit 99 EUR m. Mng. nach bereits zu hochpreisig – und es soll nach deinem Beitrag nur das Early-Bird-Angebot sein! Ich bin gespannt, wie sich das Produkt entwickelt und ob und wann wir mehr darüber erfahren.