Hueblog: Innr Smart LED Lichtsystem: Erster Eindruck der mit Hue kompatiblen Leuchten

Innr Smart LED Lichtsystem: Erster Eindruck der mit Hue kompatiblen Leuchten

Innr ist einigen von euch sicher ein Begriff. Heute gibt es einen ersten Eindruck des Systems.

Bisher unbeachtet waren die Lampen von Innr. Der niederländische Hersteller hat so einige Leuchten im Angebot, die auch preislich erschwinglich sind. Gerne möchte ich meinen ersten Eindruck mit euch teilen, ich habe hier nämlich die Bridge und drei Lampen vorliegend.


Folgende Lampen sind aktuell im Einsatz

  • Innr E27 Bulb RGBW für 34,99 Euro (Amazon-Link)
    • 806 Lumen, 9,5 Watt
  • Innr E27 Bulb für 14,99 Euro (Amazon-Link)
    • 806 Lumen, 9 Watt, 2700 Kelvin
  • Innr E27 Bulb tunable white für 23,99 Euro (Amazon-Link)
    • 806 Lumen, 9 Watt, 2200-5000 Kelvin

Das komplette Sortiment könnt ihr hier einsehen, später werde ich noch weitere Leuchtmittel vorstellen. Die Innr-Leuchten können entweder autark betrieben werden, wer aber zum Beispiel schon auf Philips Hue oder Osram Lightify setzt, kann die Lampen in bestehende System einbinden. Wie genau das geht, möchte ich euch in einem späteren Artikel erklären.

Wer die Lampen mit der Innr Bridge (separat erhältlich) betreiben will, muss diese per Strom und Ehternet-Kabel an den eigenen Router anschließen. In der Innr-App müsst ihr euch zuerst einen Account anlegen und könnt dann die Bridge registrieren. Einzelne Leuchtmittel werden einfach in der App hinzugefügt, in dem man sie anschaltet. Das Hinzufügen geht einfach von der Hand.

In der Applikation könnt ihr mehrere Räume anlegen, die Leuchten benennen und sortieren. Zudem gibt es sogenannte Innr-Moods, die an die Lichtrezepte von Philips erinnern. Hier könnt ihr dann zum Beispiel zu festgelegten Zeiten Aktionen ausführen oder auch Aktionen vor oder nach dem Sonnenunter- beziehungsweise Sonnenaufgang starten. Die Auswahl ist hier allerdings lange nicht so groß wie bei Philips. Ebenfalls ist die Innr-App nicht immer gut ins Deutsche übersetzt, auch die Bedienung ist an einigen Stellen eher hakelig. Wenn man sich eingearbeitet hat, sollte der schnellen Bedienung aber nichts im Wege stehen.

Innr
Innr
Entwickler: Innr
Preis: Kostenlos

Innr
Innr
Entwickler: Innr Lighting B.V.
Preis: Kostenlos

Ebenso sollte man wissen, dass die Innr-Leuchten nicht mit HomeKit kompatibel sind. Support für Alexa gibt es zum Beispiel über den Echo Plus oder über die Hue-Integration. Unterstützung für Google Assistant gibt es nur per Hue. Die oben genannten Leuchten streuen das Licht sehr gut und reagieren sehr schnell. Mit einer Höhe von 120 Millimeter und Durchmesser von 60 Millimeter sind die Lampen genauso groß wie die Osram LEDs, aber etwas größer als Philips E27 Leuchten. Die Lebensdauer beträgt auch hier 25.000 Stunden.

Zudem bietet Innr die Möglichkeit einen Lichtplan zu erstellen. Ihr könnt einen Grundriss erstellen und so sehen, an welchen Stellen ihr die Leuchten anbringen solltet. „Wir zeigen Ihnen wie Sie ihr Haus am besten beleuchten können. Immer mit dem richtigem Ambiente, egal ob Sie ein romantisches Abenteuer zu zweit, oder einen Fernsehabend mit Ihrer Familie planen.“, heißt es zum Lichtplan.

Habt ihr Leuchtmittel von Innr im Einsatz? Wie zufrieden seid ihr mit den Leuchten? Wir werden in den kommenden Wochen weitere Produkte von Innr genauer unter die Lupe nehmen.


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Smartes und buntes Licht ist einfach toll. Ohne möchte ich nicht mehr auskommen. Neben Hue sind bei mir auch Nanoleaf und LIFX im Einsatz. Besonders toll finde ich HomeKit.

Kommentare 2 Antworten

  1. Der Lichtplan ist witzlos. Der hängt einfach über jedes Bild, jedes größere Dekoteil und jeden Tisch eine Lampe, dann werden ein paar Deckenlampen so verteilt, dass alles ausgeleuchtet ist, aber ohne zu fragen, wie die Leitung liegt und Regale werden mit Strips beleuchtet. Das war’s. Wer ein echtes Lichtkonzept mit aufeinander abgestimmten Lampen erwartet, wird enttäuscht.

    Die Leuchten selbst sind übrigens doch mit Google Assistant kompatibel, zumindest wenn sie im hue System eingebunden sind.

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