Hueblog: Homee macht Osram Lightify & andere Hersteller mit HomeKit kompatibel

Homee macht Osram Lightify & andere Hersteller mit HomeKit kompatibel

Gestern hat die Smart Home Zentrale Homee ein Update vorgestellt und lädt interessierte Nutzer zum HomeKit-Test ein, bevor die Funktion final für alle freigeschaltet wird.

Lampen von Osram Lightify, IKEA oder Innr lassen sich problemlos mit der Philips Hue Bridge koppeln. Das ist für die meisten Nutzer eine zufriedenstellende Lösung, die allerdings einen kleinen Haken hat: Die Lampen der Drittanbieter sind nicht mit HomeKit kompatibel und können von Apple-Nutzern daher nicht in die Heimautomatisierung eingebunden werden.

Ich persönlich finde das sehr schade, denn ich habe mir in den letzten Monaten ein regelrechtes HomeKit-Imperium aufgebaut, in dessen Mittelpunkt natürlich Philips Hue steht. Neben anderen HomeKit-Produkten von Tado oder Elgato habe ich auch einige Geräte im Einsatz, die bisher nicht mit HomeKit kompatibel waren. Unter anderem die Osram Gardenpoles auf der Terrasse oder einige Osram Smart Plugs.

Wer sich wie ich eine Integration der Lampen in HomeKit wünscht, kann das ab sofort mit Homee machen. Zwar befindet sich die HomeKit-Funktion noch im Beta-Stadium und muss noch abschließend von Apple zertifiziert werden, damit ist aber rund um den Start von iOS 11.3 zu rechnen.

Osram-Steckdosen per HomeKit mit anderen Smart Home Geräten verbinden

Die Osram-Produkte müssen zwar aus der Hue-App entfernt werden, können danach über den Homee aber mit der Homee-App, HomeKit und damit auch mit Alexa und Siri gesteuert werden. Insbesondere die günstigen Osram-Steckdosen erhalten so ein ganz neues Gesicht und können beispielswiese auch dann genutzt werden, wenn der Elgato Eve Room eine schlechte Raumqualität meldet und der Luftreiniger gestartet werden soll.

Neben dem erforderlichen Homee Brain Cube für 129 Euro bietet die deutsche Entwicklerfirma verschiedene Erweiterungen für ZigBee, Z-Wave und EnOcean an, die jeweils 99 Euro kosten. Im Set gibt es einen Brain Cube samt Erweiterung für 199 Euro. Sicherlich keine günstige Angelegenheit, für Freunde von HomeKit aber sicherlich eine sehr interessante Sache. Ich habe damit beispielsweise auch eine Rollladensteuerung realisiert, die ich auf appgefahren.de bereits vorgestellt habe.

homee Smart Home Starter-Set mit Zentrale und Zigbee Cube - Steuerung per App - Sprachsteuerung mit...
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  • HOMEE VERBINDET – Mit dem homee Smart Home Starter-Set bestehend aus Brain Cube und ZigBee Cube kannst du sofort in dein lichtstarkes Zuhause...
  • EINFACH EINRICHTEN - Das homee ZigBee Starter-Set ist sofort einsatzbereit.
homee
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Entwickler: Codeatelier GmbH
Preis: Kostenlos
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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 5 Antworten

  1. das ist doch viel zu übertrieben und teuer, wenn man das mit homebridge und einem einfachen raspberry oder auf einer bereits vorhandenen Diskstation umsetzen kann…. Vorteil ist auch, dass man die Hue Bridge parallel betreibt….

    siehe
    https://github.com/nfarina/homebridge
    https://github.com/ebaauw/homebridge-hue
    https://github.com/oznu/docker-homebridge/wiki/Homebridge-on-Synology
    https://itunes.apple.com/de/home/wp/disk/wordpress/homebridge-für-raspberrypi/id1123183713?mt=8

    1. Also ich hab es mit einem immerhin auch 50 Euro teuren Raspberry-Kit versucht und mir ist es nicht gelungen, Produkte von Nest oder Philips Hue zu integrieren, obwohl ich schon ein wenig Ahnung von Quelltexten habe. Ich denke mal, dass sich Homee auch eher an die richtet, die lieber eine fertige Lösung bevorzugen.

      Zumal beim Raspberry ja auch keine ZigBee oder Z-Wave-Funktechnik verbaut ist, hier braucht man also zusätzliche Technik, zumindest wenn es über die Philips Bridge hinaus gehen soll.

      Daher denke ich, dass beide Möglichkeiten ihre Daseinsberechtigung haben.

  2. Für den Raspberry gibt es eine Z-Wave Platine, die einfach aufgesteckt wird. Schon kann Raspberry und Homebridge sich z.B. mit Deinem Fibaro Roller Shutter verbinden. Funktioniert wunderbar. Ist allerdings viel Bastelei. Da würde ich auch den Homee bevorzugen.

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