Hueblog: Community-Frage der Woche: Fernverbindung für zweite Hue Bridge

Community-Frage der Woche: Fernverbindung für zweite Hue Bridge

Alle Lampen von unterwegs steuern

Während der letzten Tage sind im Community-Bereich und auch in meinem Postfach wieder viele spannende Fragen rund um das Thema Philips Hue eingetrudelt. Heute möchte ich mich um ein Anliegen von Olaf kümmern, der mir per Mail folgendes geschrieben hat:

Ich habe kürzlich eine zweiten Hue Bridge in Betrieb nehmen müssen, bekomme es aber nicht hin, die Fernverbindung für die zweite Bridge zu aktivieren. Mit der ersten Bridge klappt die Steuerung von unterwegs problemlos.

Das ist leider in der Tat eine Sache, die nicht mehr so einfach ist wie noch vor ein paar Jahren. Denn für jede Hue Bridge ist mittlerweile ein eigener Hue-Account notwendig. Die gute Nachricht ist allerdings, dass das bereits die Lösung des Problems ist, zumindest für den Moment.

Das bedeutet für euch in der Praxis: Nach der Installation der zweiten Bridge gebt ihr im Bereich „Steuerung von unterwegs“ nicht eure bestehenden Zugangsdaten ein, sondern legt mit einer zweiten E-Mail-Adresse ein komplett neuen Hue-Account an. Dieser wird dann für die Fernsteuerung genutzt.

Bei der Nutzung der App macht sich das übrigens nicht bemerkbar. Ihr könnt problemlos zwischen den verknüpften Bridges wechseln, denn die Zugangsdaten für die Fernverbindung werden im Hintergrund gespeichert.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 21 Antworten

  1. Wer mehr als eine Bridge braucht, der ist mit der Hue Bridge generell bei der falschen Lösung. Ab 30 ZigBee-Geräten lohnt es sich meiner Meinung nach, nach einem leistungsfähigerem ZigBee-Gateway Ausschau zu halten und sich vor allem auch Gedanken um Verfügbarkeit, Backup und Notfall-Szenarien zu machen.

    Da kommt man dann auch um Geschichten wie ZigBee Direct Bindings nicht mehr drum herum.

    1. @Christian, die Möglichkeiten würden alle Voraussetzen dass du neu anfängst und zum Beispiel deCONZ als Bridge nutz und dann dort Phoscon dann den Gateway. Dieser kann auch mit 3te Party Apps wie Amazon Alexa oder Hue Essentials verbunden werden ob auch die Hue App geht keine Ahnung.

      Ich setz da Software Mässig eh auf Home Assistant und bin nur hier auf den Blog um über neue Hue Produkte auf den laufenden zu bleiben.

    2. Ichy,
      1. will ich grundsätzlich keine Bastellösung sondern it just works und da sind mir mehrere Bridges lieber als irgendetwas rumbasteln zu müssen
      2. Firmware Updates für die Hue Produkte
      3. native Homekit Unterstützung (mit dieser erübrigt sich auch das Problem des Fernzugriffs)
      4. Nutzung aller Hue Funktionen und aller Hue Apps
      5. backup ist nicht wirklich nötig. Bei mehreren Bridges würde bei einem Bridgeausfall ja auch nur ein Teil des Systems betroffen sein und nicht alles. Davon abgesehen habe ich noch nichts davon gelesen, dass Bridgeausfälle ein Problem sind.

    3. Bzgl. just work stimmt es zwar und ist sicherlich ein guter Punkt aber bzgl. nicht basteln stimmt aber es nur bedingt. So wie zu viele Hue Produkte man Zuhause hat und eine 2te Bridge braucht geht es aber Richtung basteln.

      Was die Firmware Updates angeht, so bedarf es zwar wirklich die Hue Bridge wobei ich persönlich da eigentlich noch kein FW Update gebraucht habe. Aber da hat halt jeder andere Bedürfnisse.

      HomeKit ist so einfach gestrigt aufgebaut, dass ich bzgl. der smarten Funktionen dass nicht mal mehr in Erwägung ziehe jemanden zu empfehlen was die Automatisierung angeht.

      Was die Stabilität der Hue Bridge angeht, hast du aber vollkommen recht, da habe ich auch nix mitbekommen eher ist das Problem hinter der Bridge dann, zum Beispiel HomeKit (da habe ich schon öfters gelesen was von heute auf morgen alles weg war).

      Wenn du aber mal bei einen Nutzer von zum Beispiel Home Assistant warst, wirst du erst wirklich merken das die Hue Bridge in Kombination mit HomeKit nicht wirklich was mich echten Smart Home zu tun hat. Denn da sind die Möglichkeiten nur durch die eigene Kreativität eingeschränkt.

      Ich selbst hatte auch lange Zeit die Hue Bridge in Kombination mit HomeKit und merke nun eben immer mehr wie viel mehr Möglichkeiten ich habe mit HomeAssistant und deCONZ.

      Und es ist nicht weg zudenken, dass aus dieser aktuellen Bastellösung nicht doch noch ein Kaufprodukt wird. War mit der homebridge / hoobs auch nicht anders. Die nicht basteln wollen mit der homebriege, greifen auf die Fertiglösung Hoobs.

    4. Wenn ich bei Verwendung von 2 Bridges sauber die Bereiche trenne, ist es kein Basteln.
      Aber wie auch immer die Meinungen hier ausfallen, ich denke wir sind uns alle einig, dass die Hue Bridge dringend eine Revision mit mehr Power braucht. Ich komme mit meiner einen Bridge nur aus, weil ich manche Automationen zu Homekit ausgelagert habe und auf manches verzichte, das nicht unbedingt sein muss. Aber wenn es eine neue Bridge gäbe, würde ich sie sofort kaufen.

    5. Siehst du hast deine Automationen ausgelagert oder verzichtest auf was.

      Ich hab alles Zentral auf HA und muss nicht mehre Apps für die Erstellung von Automatisierung nutzen.

      Aber klar wir sind uns einig die HueBridge braucht mehr Power. Aber auch die Software braucht eine deutlichen Push.

    6. Meine Automationen hängen teilweise aber auch mit anderen Homekit Produkten zusammen. Deshalb benötige ich immer iConnectHue und die Eve App. Wenn Homekit langsames überblenden unterstützen würde, könnte ich alle Automationen dort anlegen.

    7. Mit HomeAssistant wäre dass nicht so.

      Und bei dir wird es vermutlich nur so sein da die Zentrale Schnittstelle (HomeKit) dir eben nicht immer alles bietet was du eigentlich benötigst.

      Mehrere Apps nutzen um das Gewünschte zu erreichen ist für mich persönlich auch basteln.

  2. Die Hue-App als Dual-App mit einer neuen, zweiten E-Mail-Adresse einrichten. Schon hat man zwei Fernverbindungen. Bediene so zwei Bridges für zwei Etagen getrennt und funktioniert sehr gut.

    1. Jeder zieht für sich das Beste heraus. Ich bin selbst nicht so der Bastel-Typ. Home Assistant ist mir ehrlich gesagt auch zu kompliziert. Außerdem hab ich da noch nirgendwo eine DEUTSCHE Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden, die von, ich schraube das Leuchtmittel in den Sockel, bis meine Lampen begrüßen mich mit Namen, gefunden.

      Aber es ist wirklich immer die Frage, was man möchte. Für mich, als User auch der HDMI Sync Box, sind Firmware Updates ein absolutes Muss. Die Frage ist, was Home Assistant wirklich mehr bietet? Automationen mit anderen SmartHome Produnkten kann auch Homekit und auch der Weg über Amazon Alexa. Manchmal, glaube ich, dass so Lösungen wie Home Assistant nur dazu diesen, Freaks glucklich zu machen, die um alles in der Welt weg wollen von so Großunternehmen, wie Amazon, Google und co. Hilfe, Hilfe Datenschutz, als Stichwort. Ich bin selbst auch Freak in manchen Sachen, aber durch Huelaps oder HueEssentinals/iConnectHue wird mir selbst als Laie so viel angeboten, dass ich durch Bastellösungen überhaupt keinen Mehrwert habe und das besonders nicht mit dem Aufwand, den ich rein stecken muss. Und mal ehrlich. Wenn mir alle 5 Jahre wirklich mal ne Bride abraucht, ja mein Gott, dann kann ich mich immer noch einen Abend hin setzen und alles neu einrichten und hab nicht so viel an Arbeit rein gesteckt, wie in eine Bastel-Lösung.

      Abspielßend sag ich nur nochmal. Jedem das Seine und glücklicherweise kann sich jeder genau das aus dem System raus holen, was er will.

    2. Klar jeder kann nutzen was er will, wobei genau ich eben nicht mehr mehrere Apps nutzen wollte um was einstellen bzw. „Programmieren“ zu können. Bzw. Darauf hoffen das in diesen Fall Philips irgendwelche APIS einstellt oder ändert und so die anderen Apps keinen Zugriff mehr darauf haben.

      Das ist für mich persönlich nämlich viel mehr bastelei als der HomeAssistant.

      Was sie SyncBox angeht, so ist es da vermutlich wirklich wichtig auch FW updates zu erhalten, die habe ich nicht da ich einen Ambilight TV habe und der Läuft halt einfach ohne irgendwelche Entertainment Bereich etc. wo einstellen zulassen.

      Und ich wie oben schon geschrieben, wenn du bei jemanden mal bist der den HA verwendet. Wirst du sehen was das alles mehr kann als Hue oder die sehr eingeschränkte „smarte“ Lösung HomeKit. Alexa kann zugeben sehr viel aber dass ist in erster Linie ja einsprach Assistant oder täusche ich mich da nun etwas?

  3. Ich bekomme – sobald lieferbar – einen Somfy TaHoma Switch. Die kann auch ZigBee und laut Somfy mit Hue kompatibel. Jemand Erfahrungen damit? Kann ich dann meine Hue Bridge in Rente schicken?

  4. Man kann auch einfach ein VPN mit der Fritzbox (sofern eine solche eingesetzt wird) vom Mobiltelefon aufbauen und hat damit Zugriff auf alle Bridges zu Hause auch gänzlich ohne überhaupt einen Hue-Account einsetzen zu müssen.

    Vorteile: Einfach und schnell eingerichtet, verschlüsselt und man hat zudem noch Zugriff auf weitere Netzgeräte im Heimnetz wie z.B. einem NAS oder andere Smarthome-Geräte, die nicht „von außen“ erreichbar sind/sein sollen.

  5. Ich machs wie in der Anleitung beschrieben.
    Habe so meine 3 Bridges mit jeweils einer eigenen eMail versehen.
    Allerdings danach erst mal für 2-Adressen die Werbung deaktiviert 😂

    Man kann dann relativ einfach in der HUE-App Zw. Den Bridges wechseln.

  6. So eine Vorstellung habe ich auch bei mir, einige Zonen auf die zweite Bridge legen. Ich habe jetzt 49 Lampen/Zubehör, wie macht sich das Maximum denn bemerkbar, wird die Funktionalität eingeschränkt oder sagt die Bridge halt stopp?

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