FabianIch möchte wirklich nicht wissen, wie viel Geld manche von euch schon in ihre Hue-Installation gesteckt haben. Hier reden wir sicherlich nicht mehr von ein paar Euro, sondern dreistelligen oder gar vierstelligen Beträgen. Bisher haben sich die Kosten auf den Kauf von Hardware beschränkt, aber das scheint sich in diesem Jahr zu ändern.
Den ersten Schritt hat Philips Hue bereits mit der Veröffentlichung der Hue Sync TV-App für Samsung-Fernseher gemacht. Für diese Software-Lösung, die eine Alternative zur deutlich teureren HDMI Sync Box darstellt, werden einmalig 129,99 Euro fällig. Die Lizenz ist dabei offiziell an den Fernseher gebunden.
Noch in diesem Jahr könnte dann der nächste Schritt folgen. Philips Hue könnte für erweiterte Funktionen von Hardware-Produkten eine monatliche oder jährliche Gebühr verlangen. Ohne dieses Abo würde man dann in der App nur Basis-Funktionen der betreffenden Geräte nutzen können.
Wichtig zu betonen ist ein Detail: Es liegen mir derzeit keine Informationen vor, dass bestehende Funktionen gekürzt oder gestrichen werden sollen, wenn man sich gegen ein Abo entscheidet.
Andere Hersteller machen es vor
Dass im Zusammenhang mit Smart Home Produkte auch nach dem Kauf noch Kosten anfallen, ist bei vielen Herstellern zur Gewohnheit geworden. Insbesondere wenn Spielereien in der Cloud genutzt werden, muss man oft monatliche oder jährliche Gebühren bezahlen. Bei meiner Nest Video Doorbell von Google waren es zuletzt mindestens 5 Euro im Monat, bei Anbieten wie Ring (gehört zu Amazon) zahlt man je nach Abo ebenfalls 5 bis 10 Euro pro Monat.
Das wäre die Krönung der Dreistigkeit. Schkiesslich zahlt man genug für die Hardware. Fände es wirklich frech wenn man mit einem Abo anfangen würde. Nichtmal für die „HUE-Labs“-Funktionen würde ich Geld zahlen. Glaub der Shitstorm und Imageschaden wäre vorprogrammiert.
Ich kann mir vorstellen, dass Signify diesen Weg gehen wird, bzw. zumindest in diese Eichtung schielt.
Denn zukünftig wird es für Signify schwer mit Matter in der Bridge, seine zugegeben sehr teure Hardware an den Mann zu bringen.
Sehe es schon bei mir, ich hab matter auf der Bridge und habe die letzten Male „nicht“ Hue Hardware gekauft.
Wenn dort die Einnahmen wegbrechen brauch Signify einen Plan B.
Und dass wird die Implemenierung von Sonderfunktionen mittels IN-App oder Abo sein…
Ich kann’s nur immer wieder betonen, dieser ganze ABO Wahn ist mir ein absoluter Graus. Wer sich so von den Herstellern Geiseln lässt, braucht sich nicht wundern, wenn es irgendwann mau auf dem Konto aussieht, oder die Technik plötzlich ohne Funktion da steht, weil plötzlich die Server lahm gelegt werden. Dann lieber doch analog auf den Schalter drücken.
Kann man langsam anfangen die Hue Produkte auszutauschen 🙂
Nur wegen einem rein spekulativen Click-Bait Artikel ohne jegliche Faktenbasis?
Bei kostenpflichtigem Abo bin ich raus. Wäre bei den Hardwarekosten nach meinem Empfinden auch unangemessen.
Dann ist es ja gut, dass sowas nach aktueller Faktenlage auch nicht geplant ist.
Leider wird aus iConnectHue auch immer mehr eine Abo-Veranstaltung.
Gerne bin ich bereit, gute Leistungen zu honorieren. Aber das einmalig und nicht im Abo.
Es wird zumindest etwas unübersichtlich bei iConnectHue mit den verschiedenen Abos und In-App-Käufe, da gebe ich dir Recht. Du musst aber gerade bei diesem Beispiel auch sehen, dass du nicht nur das fertige Produkt zum Zeitpunkt X bekommst, sondern darauf folgend auch noch viele viele Updates und neue Funktionen. Da ist es meiner Meinung nach schon gerechtfertigt, wenn das in irgendeiner Weise bezahlt wird.
Neue Funktionen können ja auch kostenpflichtig angeboten werden. Ich habe auch schon einige neue Funktionen dazu gekauft und würde es jederzeit wieder tun. Aber ein Abo kommt nie in Frage. Leider gibt es mittlerweile Funktionen, die nur per Abo angeboten werden. Das ist einfach nur 💩
Es erreicht halt ein Zustand der für zunehmend viele Nutzer nicht mehr überschaubar ist.
Vor allem werden gerne gleich mal 5-10 EUR im Monat abgerufen für Micro/Spezial-Dienste, die eher Cents kosten sollten oder noch nichtmal eine dauerhafte Leistung (ich meine keine Patches) beinhalten.
Ich hab noch Spotify wegen der Familie, läuft auch wirklich dauernd, Adobe Foto Abo für wirklich oft genutztes Lightroom und Photoshop (das kostet so 7-8 EUR im Monat wenn man günstig käuft), da ist mir die Opensource noch nicht weit genug, aber fast. Die Preise für diese generischen Services wie Prime, Netflix etc. kann ich auch nachvollziehen, wenn man sie entsprechend häuifg nutzt. Das ist so grob meine Referenz. Um die 10-15 EUR für so einen „Power“ Service…OK, wenn man es braucht…wenn auch Lizenzen daran hängen geht eh vieles davon weiter an die Künstler/Rechteinhaber/etc.
Für eine spezifische (privat genutzte) Software gebe ich gern 1-50 EUR aus und erwarte dafür, dass sie auch 1-2 Jahre läuft. Das ist dann ein Einmalbetrag.
Eine (z.B. Zeichen/Mal/Lern) App die ein paar Stunden im Monat läuft oder auch ein Smarthome „Minimal“-Service mit 5-10 EUR im Monat fällt da unten durch und wird ignoriert und/oder terminiert.
Ja, gerade sehr intransparent bei iConnectHue.
Und wie erwähnt, ich bin sehr gerne bereit, für erbrachte Leistungen zu zahlen.
Ich arbeite selber in einem Technik-Unternehmen. Wenn wir unseren Kunden mit Abo-Geschichten um die Ecke kommen, wandern die direkt ab.
Hier sollte dann die EU einmal sinnvolles tun und hier zum Schutz der Verbrauche/Bürger handeln. Firmen sollte untersagt werden Funktionen, die beim Kauf kostenlos vorhanden waren, im Nachhinein zu entfernen um danach dafür Geld zu verlangen.
Aber auch damals wurde nicht gehandelt als zB Samsung bei ihren SmartTVs im Nachgang (!) Werbung eingeführt hatte. Bei aktuellen Modelle ist es ja von vorne herein dabei, aber vor einigen Jahren wurde dies auch bei Geräten eingeführt, die das vorher noch nicht hatten!
Vielleicht sollte die EU erst mal was gegen die Veröffentlichung von Fake News tun.
Passend zu der Meldung, bringt AVM, bekannt durch FritzBox Produkte, eigenes Gateway auf den Markt.
https://avm.de/produkte/smart-home/fritzsmart-gateway/
Sehr viele Philips HUE Lampen werden unterstützt.
Kompatibilitätsliste kann man unter https://avm.de/service/zigbee/ ansehen.
Interessant ist wie die Steuerung funktioniert.
Was mich persönlich angeht, werde ich kein Cent für Abo zahlen, eher verkaufe ich alle HUE Lampen bei Kleinanzeigen.
@Fabian.
Steht bei dir so was auch auf der „Test-Liste“?
Ich glaube nicht, dass die Lösung von AVM eine spannende Sache ist. Da gibt es im ZigBee und smart home Bereich spannendere Lösungen. Homee oder Homey zum Beispiel.
Wow… jetzt musste ich doch glatt mal nachsehen, ob schon wieder der 01. April ist…
Ich versuche, mich mal freundlich auszudrücken:
Eine Firma, die ihren Kunden mit jedem neuen Update ins Gesicht spuckt, überteuerte Produkte vertreibt, ABSOLUT KEINE von den Kunden gewünschten Features seit Jahren umsetzt…
… die wollen Geld für diese Minderleistung, indem sie – möglicherweise – bisherige Funktionen entfernen, um sie dann für Kohle wieder zu aktivieren..?
Joh, versucht es… viel Spaß beim Pleite gehen… go woke, go broke…
Bin ich froh, seit Monaten nichts mehr zu kaufen… und wenn, dann von Alternativ-Herstellern…
Glück auf, wie der olle Münte immer sagte… un-fucking-fassbar…
Nein, wollen sie nicht. Das ist ein rein spekulativer Click-Bait Post, der wie selbst zugegeben wird keinerlei Faktenbasis hat und zudem wahrscheinlich noch von smarthomeassistent.de abgeschrieben ist.
Nicht immer jeden Mist glauben, der im Internet steht.
Nein, wollen sie nicht. Das ist ein rein spekulativer Click-Bait Post, der wie selbst zugegeben wird keinerlei Faktenbasis hat und zudem wahrscheinlich noch von smarthomeassistent.de abgeschrieben ist.
Nicht immer jeden Mist glauben, der im Internet steht.
Nö.
Wow das wäre ein starkes Stück. Ich lehne auch die Abo Modelle ab.
Grundsätzlich sollte man eine Leistung auch fair bezahlen in diesem Fall entweder über die Hard oder Software. Da die Produkte hier aber kein Schnäppchen sind wurde dies sicherlich mit eingerechnet zumal mit einer App geworben wird. Diese im Nachgang Kostenpflichtig zu stellen wäre schon eine Frechheit. Dies gilt besonders für Bestandskunden.
Tado (Heizkörper Thermostate) ist damals auch einen ähnlichen Weg gegangen und wollte die Altkunden zur Kasse bitten bis diese auf die Barrikaden gegangen sind.
Grundsätzlich muss für dieses Produkt eine Basisversion weiterhin kostenfrei zur Verfügung stehen deren Umfang nicht abgespeckt zum jetzigen sein sollte.
Wäre. Ist aber nicht. Nur Konjunktiv weil man scheinbar sonst keinen Content hat…
Das ist ganz einfach: Abo oder Cloud-Zwang und ich bin weg.
Alternativen sprießen nicht zufällig gerade wie Unkraut.
Und ja, wenn es dann ein oder ein paar Nachteile gibt dann soll es eben so sein.
Smart Home hat nichts auf fremden Computern zu suchen und Abos will ich generell nicht, dafür hab ich mein Heimnetz.
Seit 2 Jahren läuft meine philips hue Box nicht mehr über ein verschlisseltes Netzwerk. Ich muss ein offenes WLAN einstellen, damit Phillips hue Box funktioniert. Seit dem gab es kein Update mehr um es zu fixen…. 🙄 Und jetzt wollen die vll. Auch noch Geld für maybe Ambiente Beleuchtungen z.b…. 🙄 Die sollen erstmal die kaputten stellen fixen.
Wollen sie nicht. Der Artikel ist reine Spekulation ohne jegliche Faktenbasis.
Sorry aber was ist das für ein nutzloser Artikel?! Ohne auch nur irgendeine konkrete Funktion zu benennen, wird die Sache hier sofort verteufelt und irgendwas daher geschrieben, was null informativ ist. Ja, es werden irgendwann mal neue/besondere Funktionen extra zu zahlen sein, aber das machen, wie du schreibst, auch schon genug andere Hersteller und das nicht nur im Smarthome-Bereich – und davon geht die Welt jetzt auch nicht mehr unter. Man weiß ja vor dem Kauf, auf was man sich einlässt oder kauft halt woanders, wenn andere Hersteller etwas vergleichbares bieten.
Der Artikel kann ja nichts konkretes benennen, da es keinerlei Informationen zu solchen Plänen bei Philips gibt.
Alles nur Click-Bait.
Ich habe mein neues Haus komplett auf Philips umgestellt ca 50 spots innen und außen, zahlreiche Hängelampen mit hue Leuchtmittel, alle Schalter mit Philips wandschalter Modulen ausgestattet und 10 Bewegungsmeldern. Ach und die Sync Box. Sollte da etwas dran sein, gute Nacht Philips. Dann bin ich raus und komme auch nicht wieder
Keine Sorge, ist es nicht.
Der Wechsel von beliebig nutzbarem Endgerät auf Zwang zum Einzelgerät war das erste große Warnzeichen. Outdoor wurde deshalb dieses Jahr nicht von Signify gekauft… In Bezug auf Zigbee ist ein TCP-Adapter beschafft, der „Zigbee CC2652P2 TCP Ethernet Coordinator“ von cod.m. Sobald die Zeit da ist, wird das Gerät eingerichtet. Es gibt also Möglichkeiten und wenn Signify stänkert, wird reagiert.
Ich würde mir solche Müll-Artikel an eurer Stelle überlegen. Bei Google kann man im Feed Meldungen wegen Irreführung und Effekthascherei abgegeben, könnte negative Effekte auf eure Reichweite haben.
Exakt!
@Fabian: Wen du was weisst, nenne Ross und Reiter.
Ansonsten lass bitte solche „hätte, könnte, eventuell…“-Artikel.
Das ist alles andere als seriös!
@ cduser willst du nicht dein Senf dazu geben? Sonst spielst du dich doch auch immer so auf!
Mfg
Ups, noch jemand dem das aufgefallen ist …..
Heftig was die sich erlauben.
Die nutzlose HDMI 2.0 Sync Box liegt zuhause rum. Ohne HDMI 2.1 leider für mich unbrauchbar geworden da ich zu 95% die Xbox Series X betreibe und sicher nicht auf die Funktionen verzichten werde. Die 7-800€ beleuchtung erfüllt momentan also den Zweck einer einfarbigen hintergrundbeleuchtung. gäbe es auch für 10€ bei ikea und co.
Die maßlos überzogen teurer TV App mit dem witz an einen TV gebundne zu sein kann ich trotz Samsung Oberklasse GQ85QN95A 5000€ TV nicht nutzen, da ich ein 2021 Modell habe und die App nur für 2022 verfügbar ist. So kann man leute natürlich auch nötigen wieder einen neuen TV zu kaufen.
Absolut ekelhafte Strategie. Leider alternativlos momentan. Wobei HUE ja momentan für mich technisch auch unmöglich ist. Die Box kann nix, die App geht nicht auf meinem TV.
Nun liegt der gesamt gut 1000€ teure edelschrott zuhause und ich weiß nicht was ich damit anfangen soll.
Mir fehlen echt die Worte.