Hueblog: Philips Hue Go: 1. und 2. Generation im direkten Vergleich

Philips Hue Go: 1. und 2. Generation im direkten Vergleich

Wie unterscheidet sich die Philips Hue Go der zweiten Generation von ihrem Vorgänger? Ich finde es für euch heraus.

In den letzten Jahren hat sich die Philips Hue Go als Stimmungslicht, das man auch mal mit auf den Balkon oder die Terrasse nehmen kann, viele Fans gemacht. Ab Oktober liefert Signify die zweite Generation der Philips Hue Go und ich wollte herausfinden, wie sich die beiden Modelle unterscheiden.

Zumindest im Preis tut sich nichts. Auch die zweite Generation ist mit einer Preisempfehlung von 79,95 Euro ausgezeichnet. Trotzdem bekommen wir einiges an Neuerungen geboten, die ich euch nach meinem kleinen Video gerne noch einmal aufliste.

Bluetooth-Anbindung: Während man die bisherigen Hue Go außerhalb des ZigBee-Netzwerks nur über die Taste auf der Rückseite steuern und damit sieben voreingestellte Szene auswählen konnte, verfügt die zweite Generation der Hue Go über eine Bluetooth-Anbindung und kann mit der Bluetooth-App von Philips Hue auch unterwegs komplett gesteuert werden.

Kabelführung: Anstatt an der Unterseite ist der Netzstecker-Eingang bei der neuen Hue Go an der Seite platziert. So kann das Kabel nach vorne und hinten weggeführt werden, was uns noch mehr Möglichkeiten bei der Platzierung der Lampe gibt.

Akkulaufzeit: In der Szene Kerzenflackern sind bis zu 18 Stunden Akkulaufzeit drin. Das ist am Ende des Tages deutlich mehr als bei der Hue Go der ersten Generation, wo der Hersteller bis zu drei Stunden angegeben hat.

Helligkeit: Die neue Hue Go soll fast doppelt so hell sein, statt 300 Lumen werden nun 520 Lumen. Was nach einem großen Unterschied klingt, fällt in der Praxis gar nicht so spürbar aus. Bei vielen Lichtszenen, insbesondere bei farbigen Einstellungen, ist kaum ein Unterschied zu erkennen. Erst bei Szenen wie Lesen, Energie tanken oder Konzentration kann man einen Unterschied zwischen beiden Generationen erkennen.

Mein Fazit fällt am Ende eindeutig aus: In Sachen Helligkeit hätte ich mir eine größere Steigerung gewünscht. Die anderen Neuerungen der zweiten Generation sind richtig klasse, ein Upgrade würde sich aber wohl nur dann lohnen, wenn man die Bluetooth-Funktion oft nutzen würde. Wer den Kauf einer Hue Go schon länger im Sinn hatte, bekommt aber bald zum gleichen Preis deutlich mehr geboten als bisher – und das ist ja sicherlich nicht verkehrt.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 9 Antworten

  1. Danke für den Vergleich. Kannst du bitte nochmal testen, ob im Standbymodus nach 2 Stunden die neue Go über die Bridge noch ansprechbar ist? Danke

    1. Manchmal denkt man nicht an alles. Alle Hue Go Modelle gehen nach einigen Stunden ohne Stromversorgung aber in den Standby, wenn sie nicht eingeschaltet sind.

  2. Hallo, hat irgendjemand versucht die Hue Go 2 mit dem Fernseher zu verbinden habe einen Philips Oled 803/12 bei den Hue go 2 stürzt mein Fernseher regelrecht ab?

  3. Hallo!

    Bin neu im Thema Hue Go. Habe nun eine Hue Go der 2. Generation und würde mir eine zweite bestellen wollen.

    Meine Frage: Kann ich dann in der Bluetooth App (ich habe keine Bridge!) beide Lampen „gruppieren“, so dass sie synchron die Farbe anzeigen, die ich mit dem Finger wähle, und synchron dimmen, etc.?

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