Im Februar bringt Philips Hue mit der Hue Dymera eine neue Wandleuchte auf den Markt, die für den Innen- und Außenbereich geeignet ist. Sie wird 219,99 Euro kosten und ist damit deutlich teurer als beispielsweise die Hue Appear oder Hue Resonate.
Um den Preis und die weiteren Details der Hue Dymera soll es heute aber gar nicht gehen. Stattdessen wollen wir uns die neue Multi-Source-Light Technologie, die bei dieser Wandleuchte zum ersten Mal zum Einsatz kommt, im Detail ansehen. Sie vereint zwei Lichtquellen als eine Lampe – und das ist in der Hue-App ziemlich interessant umgesetzt worden.
Im Schnelldurchlauf könnt ihr die neue Funktion im folgenden, knapp zwei Minuten langen Video sehen. Weitere Details mit ausführlichen Erklärungen habe ich dann im Abschluss für euch.
Das neue Multi-Source-Light in der Hue-App
- Wenn ihr die Dymera mit eurer Philips Hue Bridge koppelt, wird lediglich ein Gerät gefunden. Das besteht allerdings aus zwei Lichtpunkten.
- In der Raum-Ansicht ist dann zunächst auch nur eine Lampe sichtbar.
- Mit der Kachel in der Raum-Ansicht kann die Hue Dymera ganz einfach ein- und ausgeschaltet und gedimmt werden. In diesem Fall steuert man beide Lichtquellen gemeinsam.
- Tippt man auf die Kachel, gibt es ein kleines bisschen Magie: Die einzelne Lampe öffnet sich und beide Lichtpunkte werden sichtbar – sowohl unten als Kachel, als auch im Farbkreis.
- So lassen sich die beiden Lichtquellen der Dymera unabhängig voneinander steuern, ihr könnt euch ein Licht komplett ausschalten und das andere leuchten lassen.
- Die beiden Lichtquellen können im Farbkreis auch ganz einfach miteinander verbunden und gemeinsam bewegt werden.
Warum nicht als komplette Software-Lösung?
Bei der neuen Philips Hue Dymera kommt ein neuer Hue Connect Chip zum Einsatz, der in dieser Form erstmals verbaut wurde. Das ist aber nur die halbe Miete, denn auch in der App wurde für die Steuerung einiges angepasst. Das ist definitiv gelungen und wäre auch für andere Lampen mit mehreren Lichtquellen eine richtig tolle Sache.
Leider ist es aber eben keine reine Software-Lösung. Eine Hue Ensis, die ja auch oben und unten zwei einzeln steuerbare Lichter hat, muss weiterhin ganz klassisch gesteuert werden. Und auch die einfache Deckenlampe mit drei smarten E27-Leuchtmitteln kommt nicht in den Genuss dieser neuen Funktion.
Wie findet ihr die neue Lösung? Würdet ihr euch weitere Lampen mit der Multi-Source-Light Technologie wünschen?
Philips Hue Dymera
€219,99
da ich manchmal Leuchten selber baue wäre eine Softwarelösung toll in der ich 2 Lampen in einer Leuchte zusammenfügen könnt
Ich vermute, dass der Hardware Chip ist erforderlich, damit die Bridge erkennt, welche Lampen zusammen gehören. Es wäre traurig, wenn Signify das manuelle Zusammenfügen von Lampen nicht nachreicht.
Die Bridge müsste einfach nur die Lampen schalten, die Steuerung (das Zusammenfassen) könnte die App zu 100% erledigen.
Es gibt KEINEN Grund das so zu lösen außer das man die Kunden gängeln will.
Wie findet ihr die neue Lösung? Die Lösung an sich – klasse. Die Hardware Lösung von HUE – Mist.
Würdet ihr euch weitere Lampen mit der Multi-Source-Light Technologie wünschen? Mir erstmal egal. Ich warte ab und schaue zu in welche Richtung sich HUE entwickelt.
Ich sehe es so:
wenn man mehrere Leuchtmittel zu einer Zone zusammenfassen kann, dann kann man auch mehrere Leuchtmittel zu einer Lampe zusammenfassen.
Philips will einfach nicht die Möglichkeit schaffen, bei der Benutzer eigene Lampen aus mehreren Leuchtmitteln zusammenbasteln.
💡 „Zone nesting“ fehlt uns halt da!? 🤔
Ach wäre das schön, wenn wir das in der Software selber lösen könnten!!!
Ich habe in der Küche 2 mal 3er Spots, und die wären dafür perfekt geeignet, als eine Lampe gesteuert zu werden.
Dieses Feature vermisse ich eigentlich seit dem ersten Tag, als ich die ersten Hue Lampen kaufte.
In der Home App ist dies problemlos möglich, trotzdem finde ich die Hue App zur Steuerung der Lichter immer noch die schönere Variante, da die ganzen Gradient Streifen in der Home App eben nicht gehen…
Warum keine Software-Lösung?
Warum wird die Frage gestellt, aber nicht beantwortet?
Was würde dagegen sprechen jede beliebige Lampe in der App genau so zusammenfassen zu können?
Nichts!
Es ist einfach mal wieder eine schlechte Lösung, entgegen dem Interesse der Kunden und entgegen jedem Effizienz- oder Sparsamkeitsgrundsatz.
Das irgend so ein unnötiger Chip verwendet wird ist ja wohl absolut keine Begründung für irgendwas.
Warum wird das überhaupt so übertrieben oft erwähnt? Es spielt absolut keine Rolle ob die da irgend einen neuen Chip verbaut haben.
Man hätte es per Software viel besser machen können und das hat man nicht.
Warum wird das überhaupt so übertrieben oft erwähnt?
Damit wir das merken und auf gar keinem Fall vergessen, und weil HUE damit überzogene Preise argumentieren kann.
Aber kein Mensch will es wissen und haben.
Bei Amazon kostet gleiche Lampe um die 30€.
Ausgestattet mit zwei Kerzen oder Tropfen Leuchtmittel liegt man bei ca. 100 €.
Und warum verlangt HUE für die neue Lampe satte 219,99 € ?
Weil dort so eine tolle Multi-Source-Light Technologie verbaut ist.
Vielleicht ist die Antwort einfach dass das Cluster von Lichtquellen, als Software-Lösung, beim koppeln, dann nicht als ein Gerät gefunden werden kann? 🤔
Da es keine andere Lösung dafür gibt, habe ich meine „Multi-Lampen“ in Gruppen gruppiert und so gesteuert, wenn ich nur eine Lampe nutzen will.
Und was hindert HUE Programmierer daran, so eine Gruppe in eine andere Gruppe einzubinden?
Für mich sind das nur Ausreden.
Und noch etwas stört mich an diesem Begriff „Multi-Source-Light“ und zwar, ich verstehe den als würde man die Lampe aus verschiedenen Quellen einspeisen.
Von mir aus, aus normal und Notstromversorgungs-Netzen oder eine Lampe, die aus mehreren Lichtern besteht, was an sich eine mehrflammige Lampe ist, dabei hat HUE hier nichts erfunden.
Mehrflammige Lampen gibts seit wann ? Seit 19 Jahrhundert ?
Also, alles in einem eine überteuerte Mogelpackung.
Funktioniert der Hue Gradient Ambience Lightstrip nicht nach genau dem selben Prinzip? Die Steuerung in der App sieht dort doch genau gleich aus.
Jaein. Im Farbkreis sieht es praktisch gleich aus, nur dass beim Lightstrip noch eine Linie zwischen den 3 verschiedenen Farbpunkten angezeigt wird. Ausserdem hat man beim Lightstrip noch die optione das ganze als symetrisch gespiegelte Variante darzustellen….
Bei der neuen Dymera sieht die Steuerung im unteren Teil komplett anders aus….
Aber wie hier bereits zigfach erwähnt, sollte das als Software Lösung auch für alle anderen normalen Lampen möglich sein, mehrere Leuchtmittel zu einer Lampe zu kombinieren.
Da bräuchte es auch nicht einmal ein Update auf dem Leuchtmittel selber!