Mittlerweile gibt es auf dem Markt zahlreiche verschiedene Leuchtmittel für unser smartes Lichtsystem. Nicht mehr nur von Philips Hue, sondern auch von Drittanbietern.
Hue White
Die absolute Einsteiger-Lampe aus der Hue-Welt ist für nur 19,95 Euro zu haben, die kann allerdings nur eine Farbtemperatur anzeigen, immerhin ist das warmweiße Licht dimmbar. Entweder per App oder über den Dimming Schalter, den es auch in einem Set gibt. Bei der Hue White steht allerdings nur die E27-Fassung zur Auswahl. Ich persönlich mache um diese Lampe einen Bogen.
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Hue White Ambiance
Spannender wird es bei der Hue White Ambiance, denn hier kann nicht nur eine einige Farbtemperatur dargestellt werden, stattdessen reicht das Farbspektrum bei allen Modellen von 2.200 bis 6.500 Kelvin. Über die Hue-App könnt ihr so zum Beispiel verschiedene Szenen wie Entspannen, Lesen oder Konzentration aktivieren.
Der hellste Vertreter ist die große E27-Birne, die mit 9,5 Watt eine Helligkeit von 806 Lumen erzeugen kann. Zm Vergleich: Die kleine E14-Kerzenlampe kommt auf etwa 470 Lumen bei 6 Watt und die GU10-Lampe nur auf 250 Lumen bei 5,5 Watt. Insbesondere bei der GU10-Lampe sind bei einem Raum von rund 10 Quadratmetern mehr als vier Spots notwendig, um als alleinige Lichtquelle hell genug zu sein.
Für mich sind die Hue White Ambiance die Leuchten für alle Fälle, in denen man kein buntes Licht benötigt. Sie sind deutlich günstiger als die Leuchtmittel aus der Hue Ambiance and Color Serie, insbesondere bei Deckenlampen mit mehreren Fassungen spart man so viel Geld.
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Hue White Ambiance and Color
Der Porsche unter den Hue-Lampen kann nicht nur verschiedene Weißtöne und Farbtemperaturen darstellen, sondern auf dem Papier auch bis zu 16 Millionen verschiedene Farben. Auch hier habt ihr die Auswahl zwischen E14, E27 und GU10, wobei in Sachen Helligkeiten die gleichen Details gelten wie bei den White Ambiance Leuchten.
Aber auch hier gibt es einige Details zu beachten, insbesondere bei den E27-Leuchmitteln. Von ihnen gibt es nämlich drei verschiedene Generationen, die ich euch hier schon vorgestellt habe. Die zweite Generation ist etwas heller als die erste Generation, die dritte Generation bietet zusätzlich eine bessere Farbdarstellung.
Hue White Ambiance and Color sind die teuersten Modelle aus der Hue-Welt, nur mit ihnen hat man aber alle Möglichkeiten, die das System bietet.
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Hue LightStrips
Und dann gibt es ja noch die LightStrips, möglicherweise mit das beliebteste Leuchtmittel aus der Hue-Welt. Die zwei Meter langen LED-Streifen sind in zwei verschiedenen Varianten erhältlich, bei denen es erhebliche Unterschiede gibt.
Die „alten“ LightStrips sind lediglich 120 Lumen hell und damit deutlich dunkler als die LightStrips Plus. Dafür liegen die einzelnen LED-Elemente hier deutlich enger beieinander, womit der LightStrip als Stimmungslicht weiterhin eine Daseinsberechtigung hat.
Die Philips Hue LightStrips Plus haben eine Helligkeit von 1600 Lumen und eignen sich damit perfekt für die direkte Beleuchtung, etwa in der Küche. Die LightStrips Plus lassen sich mit Erweiterungen sogar auf bis zu 10 Meter verlängern, wobei sich die Helligkeit aber auf die gesamte Länge „verteilt“, die Abschnitte also insgesamt etwas dunkler werden.
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Das bieten die anderen Hersteller
Insbesondere in der ZigBee-Welt gibt es zahlreiche verschiedene Hersteller wie Osram Lightify, Osram Smart+, Innr oder auch Ikea mit der TrÃ¥dfri-Linie, die mit den Produkten von Philips Hue kompatibel sind und sich meist problemlos mit der Hue Bridge koppeln lassen. Es ist aber längst nicht gesagt, dass das so bleibt: Vor einigen Jahren hat Philips die Osram-Lampen mit einem Software-Update zeitweilig ausgesperrt.
Die günstigen Lösungen haben zudem in der Apple-Welt einen weiteren Nachteil: Sie sind nicht mit Siri und HomeKit kompatibel, bei der Steuerung gibt es zum Teil sogar nervige Fehlermeldungen.
Bei einigen Lampen sind im direkten Vergleich zudem deutliche Qualitätsunterschiede sichtbar. Bei der E14-Kerzenlampe von Osram sind die einzelnen LED-Dioden mit bloßem Auge zu erkennen, die Koogeek-HomeKit-Lampe ist ungemein klobig und groß.
Daher ist meine Meinung: Lieber ein paar Euro mehr investieren und ein vernünftiges Hue-Produkt kaufen, mit dem man dann auch glücklich wird und alle Funktionen nutzen kann.
ja, was ist denn das hier? just another kind of commercials -ein werbeblog?? ist nicht weniger penetrant!!
gibt doch schon genügend werbung von philips! oder?
Frage!
was ist wenn 2 lampen hue e14 in der app, gemeinsam gesteuert werden (ein raum), aber bei umschalten er szenen mit jeweils unterschiedlichen farben enden (z.b. nordlicht)??? schaut man dann in der app auf die einzelne lampe, kennt die app die unterschiedlichen farben; kann man korrigieren, geht man auf die szene zurück, wieder uterschielich;
ist das gewollt? haben ich dann im kronleuchter fünf farben, bei den ambients? kann man das korrigieren?
danke und gute werbeerfolge! wenns dem produkt auch hilft, bringt es ja den kunden auch weiter!
Hallo,
so schlecht scheint der „Werbeblog“ ja nicht zu sein, zumindest hat ja gereicht, dass du deine Frage hier lässt.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Problem richtig verstanden habe. Die voreingestellten Szenen von Philips leben ja davon, dass nicht einfach nur eine Farbe auf alle Lampen gelegt wird, sondern der Raum mit verschiedenen, zueinander passenden Fahren geflutet wird.
Wenn du einfach nur eine bestimmte Farbe haben möchtest, legst du am besten selbst die gewünschten Szenen an.
Leider sind mir die Hue Lampen für die ph5 nicht hell genug:(
Gibt es eine hellere Alternative? 800 Lumen reichen da leider nicht…
Hallo, Nicole,
wir haben gestern eine Original-PH (alt) aufgehängt und sind enttäuscht. Sie strahl viel zu wenig Licht ab (bei einer 10-W-LED-„Birne“). Darf ich fragen, auf welches Leuchtmittel bist du mittlerweile gekommen bist?
Gruß
Luise
Kann man auch zb in einem Raum auch e14 zockel Lampen haben und in dem andren Raum e27 lassen die sich über eine bridge steuern ?