Hueblog: Philips Hue Play Lightbar: Kann die Neuerscheinung die Hue Go ablösen?

Philips Hue Play Lightbar: Kann die Neuerscheinung die Hue Go ablösen?

In der kommenden Woche wird die neue Philips Hue Play Lightbar offiziell ausgeliefert. Muss sich die Hue Go warm anziehen?

Rund um die neue Hue Play Lightbar, die ab dem 15. Oktober offiziell ausgeliefert wird, habt ihr in der Vergangenheit schon einiges erfahren können. Auf der Gamescom in Köln konnte ich euch beispielsweise einen Blick in die Verpackung zeigen und das neue Produkt zum ersten Mal live in Aktion erleben.


In den vergangenen Wochen dürftet nicht nur ihr euch gefragt haben: Was genau kann man mit der Hue Play Lightbar anfangen? Immerhin bewirbt Signify sein neues Produkt ganz bestimmt im Entertainment-Bereich, auch wenn es aufgrund der technischen Beschränkungen natürlich noch lange kein Ersatz für Ambilight ist.

Nachdem ich im vergangenen Herbst allerdings zwei Hue Go auf meinen Standlautsprechern platziert habe, gefallen mir die beiden Stimmungslichter an diesen Stellen mittlerweile ausgesprochen gut. „Go“ sind meine beiden Hue Go schon lange nicht mehr – die Situationen, an denen ich sie im Akku-Betrieb genutzt habe, kann ich wirklich an einer Hand abzählen.

Ist die Philips Hue Play Lightbar das bessere Stimmungslicht?

Vor dem Marktstart der Hue Play Lightbar stellt sich mir die Frage: Ist das neue Modell möglicherweise das bessere Stimmungslicht? Hier gibt es meiner Meinung nach mehrere Punkte zu beachten.

Da wäre zunächst einmal das kompakte Design. Im Gegensatz zur runden und ausfallenden Hue Go ist die Hue Play Lightbar wirklich sehr kompakt gestaltet und zudem in zwei unterschiedlichen Farbdesigns erhältlich. Ob euch das besser gefällt, ist natürlich eine andere Frage.

Spannender wird es da schon bei der flexiblen Positionierung. Während man die Hue Go nur auf ebenen Oberflächen abstellen kann, gibt es bei der neuen Hue Play Lightbar viel mehr Möglichkeiten. So wird eine Halterung mitgeliefert, mit der man die Lightbar nicht nur horizontal oder vertikal aufstellen, sondern auch an der Wand oder glatten Oberflächen befestigen kann.

Definitiv punkten kann die Hue Play Lightbar bei der Lichtleistung. Mit einer Helligkeit von 530 Lumen bei maximal 6 Watt hängt sie die Hue Go deutlich ab. Die Hue Go kommt bei einem gleichen maximalen Stromverbrauch lediglich auf 300 Lumen.

Und wie sieht es beim Preis aus? Als unverbindliche Preisempfehlung hat der Hersteller bei der Hue Go mal 79,95 Euro angeben, aktuell zahlt man bei Amazon 65,99 Euro und natürlich gab es die Hue Go schon einige Male im Angebot für unter 60 Euro. In Anbetracht dessen wirkt der Preis für die Hue Play Lightbar samt Netzteil mit 69,99 Euro nicht zu hoch ergriffen, für bis zu zwei Erweiterungen pro Netzteil zahlt man nur jeweils 59,99 Euro.

Es scheint sich also um ein wirklich vielversprechendes Produkt zu handeln. Da sich mein Testexemplar schon auf den Weg gemacht hat, werde ich euch wohl schon bald mit einem direkten Vergleich zwischen Hue Go und Hue Play Lightbar versorgen können.

Angebot
Philips Hue White & Color Ambiance Play Lightbar Basis-Set (500 lm), dimmbare LED-Lightbar für das...
  • Flexibel einsetzbar: Ob TV Beleuchtung, als Schreibtischlampe oder Gaming Setup – die Lightbar kann horizontal, vertikal oder am TV monitiert...
  • Einzigartige Atmosphäre: Dank 16 Mio. Farben und kühlen bis warmen Weißtönen schafft die dimmbare Philips Hue Lightbar für jeden Anlass die...

Keine Produkte gefunden.


Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.
Avatar-Foto
In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 10 Antworten

  1. Ob es die Go ablösen wird, glaueb ich nicht, dafür gibt es für die Go noch zu viele Szenarien. Ich persönlich nutze sie auf verschiedenste Arten:
    – Kabelgebunden als Lichtwecker am Nachtkästchen. Da gefällt mir das runde Design besser
    – Kabellos als Stimmungslicht bei DnD-Sessions
    – Kabellos als Stimmungslicht in den Palmenkübel gelegt, wenn Besuch zum Essen kommt
    – Kabellos hinter dem TV/Monitor mit Sync beim zocken.

    Entsprechend steckt noch seh viel „Go“ und meiner Hue Go und außerdem finde ich sie zum offen zeigen schöner als die Playbar.

  2. Ich hätte noch ’ne Frage zu den Lightbars:
    Ist es möglich, an die Steckdose zwei Bars und einen Lightstrip anzuschließen? Das wäre ideal, dann bräuchte man dafür nicht zwei Steckplätze opfern.

  3. Ich nutze die Go auch eher mobil. Was mir außerdem sehr gefällt waren die dynamischen Szenen die aus für mich unverständlichen Gründen bis heute fehlen.

  4. servus Fabian, Danke für Deine tollen Infos, aber eine Frage habe ich noch an Dich. Brauche ich die Philips Bridge unbedingt oder reicht um Hue Play voll nutzen (auch mit Alexa) zu können einfach ein neuer Amazon Echo mit eingebautem Hub aus? Der WLAN Router steht bei meinen Eltern eine Etage tiefer, sonnst müsste ich zur Bridge ja ein Kabel legen und das möchte ich eben nicht

  5. „Frage von Chris am 10. Oktober 2018 at 12:22
    Muss ich das Fernsehbild auch wieder über einen PC streamen um die Ambilightfunktion zu nutzen?“
    Meine Frage:
    Gibt es keine andere Lösung als über den PC zu streamen? Ich stelle ja nicht immer den Laptop oder PC neben den Fernseher, wenn ich nur Fernsehen oder Video schauen will.

    1. Nutze seit ein paar Tagen die Play bar und habe für meinen Sony Android TV eine Hue streaming App gefunden.
      Bei meinem ipTV funktioniert es.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert