Hueblog: Vorgestellt: Philips Hue Go der zweiten Generation

Vorgestellt: Philips Hue Go der zweiten Generation

Heller, ausdauernder und vielseitiger: Die zweite Generation der Philips Hue Go hat einiges auf dem Kasten.

Die Philips Hue Go ist die einzige mit einem Akku ausgestattete Lampe von Signify. Und daran wird sich auch in naher Zukunft wohl nichts ändern, allerdings dürfen wir uns über ein spannendes Update freuen. Die für Oktober geplante zweite Generation der Philips Hue Go hat einiges auf dem Kasten.

Ich weiß gar nicht so recht, wo genau ich anfangen soll. Einer der Hauptkritikpunkte der ersten Generation war sicherlich, dass man abseits des heimischen ZigBee-Netzwerks nur per Knopfdruck auf einige fest definierte Szenen zugreifen konnte. Die neue Philips Hue Go kann dank Bluetooth auch unterwegs vollständig gesteuert werden.

Deutlich erhöhte Akkulaufzeit und mehr Helligkeit

Kritikpunkt Nummer zwei war für viele Nutzer die Akkulaufzeit. Die erste Hue Go hielt nur knapp drei Stunden durch, diesen Wert will Signify deutlich gesteigert haben. Bisher fehlen mir offizielle Angaben, die Akkulaufzeit soll aber mehr als 10 Stunden betragen.

Das geht übrigens nicht zu Lasten der maximal möglichen Helligkeit, ganz im Gegenteil. Die Philips Hue Go der zweiten Generation ist mit 520 Lumen fast doppelt so hell wie der Vorgänger.

Philips Hue Go der zweiten Generation mit neuem Netzeingang

Am optischen Design hat sich nichts geändert, einen kleinen Unterschied gibt es dann aber doch: Der Netzanschluss wandert von der vorderen Kante des Geräts, dort war er schon etwas unglücklich platziert und hat dafür gesorgt, dass die Lampe leicht umfallen kann, zur Seite des Korpus. So dürfte die zweite Generation der Hue Go deutlich sicherer stehen.

Selbst ausprobieren konnte ich die Philips Hue Go der zweiten Generation bislang nicht, bis zum Marktstart im Oktober werde ich das aber nachholen – natürlich auch mit einem direkten Vergleich zur ersten Generation. Einen genauen Starttermin hat Signify bislang nicht bekannt gegeben, mit 79,95 Euro wird sich die unverbindliche Preisempfehlung der Hue Go aber nicht ändern.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 8 Antworten

  1. Sehr interessant! Ich würde sie abwechselnd auf dem Balkon (Lagerfeueranimation), im Spielezimmer (Hue Entertainment) und im Wohnzimmer (Ambilight+Hue) einsetzen. Dann lohnt sich auch gleich ein Doppelpack.

    1. Eigentlich geht das Kabel nach hinten weg, denn gedacht ist, dass man mit der Hue Go die Wand anstrahlt. Da das Kabel jetzt seitlich ist und einen runden Stecker hat, kann man es einfach in beide Richtungen drehen, denke ich.

  2. Super, ich bin schon von den alten Go begeistert. Kannst du dann auch gleich testen, ob das komplette Ausschalten nach 2 Stunden weg ist? Danke

    1. Sobald ich eine habe, kann ich das ausprobieren. Du meinst die nicht leuchtende Lampe im Akku-Betrieb, die dann nach zwei Stunden nicht mehr erreichbar ist?

  3. Längst überfälliges update. Die aktuelle Version war einfach ne komplette Fehlentwicklungen aus genau den hier genannten Kritikpunkten.

    Jetzt hätte man nur noch den Stromanschluss durch eine schöne usb-c Buchse ersetzten müssen und das Ding wäre perfekt gewesen und wirklich sinnvoll unterwegs zu nutzten gewesene.

    Die aktuelle Generation ist ja eigentlich nur stationär zu gebrauchen – oder mal für nen kurzen Moment im Garten bzw Balkon.

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