FabianIn meinem Artikel „Philips Hue arbeitet an einer Mitglieder-Verwaltung“ habe ich diese Funktion bereits ankündigen können, nun scheint Philips Hue dem Start schon ziemlich nahe zu sein.
Nach einem Login mit dem Web-Browser auf account.meethue.com findet man im Bereich „Mein Philips Hue System“ bereits einen Abschnitt „Meine Wohnbereiche“, in dem die Anzahl der Hue Bridge und die Anzahl der Mitglieder angezeigt wird.
In der Detail-Ansicht gibt es dann eine Übersicht über die Mitglieder. Hier heißt es:
„Als Administrator dieses Wohnbereichs hast Du volle Kontrolle und alle Berechtigungen zur Konfiguration dieses Systems, einschließlich der Berechtigung zur Verwaltung des Wohnbereichs und seiner Mitglieder.“
Oben seht ihr den Bereich „Mitglieder verwalten“. Hier sind alle Accounts aufgelistet, die sich mit der Hue Bridge verbunden haben. Als Administrator kann man Angaben, ob einzelne Personen einen kompletten Zugriff auf das System haben sollen oder nur auf die Beleuchtung zugreifen dürfen. Dazu heißt es: „Beleuchtung ist die Standardberechtigung für alle Mitglieder zur Steuerung der Lampen und zur Anpassung der Einstellungen in diesem Wohnbereich.“
Derzeit noch keine Auswirkungen in der Hue-App
Die Einstellungen scheinen derzeit noch keine Auswirkungen in der Praxis zu haben. Auch als Mitglied mit der Berechtigung „Beleuchtung“ hat man derzeit noch Zugriff auf alle Funktionen der Hue-App. Das ist aber auch nicht unbedingt verwunderlich, denn offiziell angekündigt wurde diese Funktion bisher nicht. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass noch ein Update der Hue-App notwendig sein wird, um die neue Funktion zu aktivieren.
Ich wette, die Mehrheit von Nutzern kennen die „account.meethue.com“ nicht mal.
Selbstverständlich ist die Idee gut, den unbefugten Änderungen am System zu verweigern oder die Kinder vom Rumnerven abzuhalten.
Ich hoffe, die Mehrheit wird mit dem Feature nicht konfrontiert. So eine Lösung setzt Zwangsregistrierung vor.
Das ist ja das Gute an HUE, man braucht keine Registrierung für lokale Nutzung.
Einstecken, App installieren und die Sache läuft.
Das ist in der Tat eine Sache, die nicht wegfallen sollte.
Wer seine Lichtinstallation aus der Ferne steuern will, muss sich ein Acc. anlegen und so könnte es auch mit Nutzerkonten ablaufen. Wer Feature braucht legt sich ein Acc. zu und hat volle Kontrolle.
Ich bin schon mal gespannt, wie HUE Lösung aussehen wird.
Die heutigevMeldung über über den Vortschritt finde ich Top. Danke.
Wie sie auch immer die Hue Lösung aussieht, man wird damit nur eine Bridge bedienen können.
Und bei 3 Benutzern ist die Kapazität der Nutzerverwaltung erschöpft.
:-)))))
Dann hat man halt für jede Bridge einen eigenen Account. Ich habe damit keine Probleme.
Du hast mit gar nix ein Problem, wenn Hue drauf steht.
Nennt sich Fanboy…..
Wie merge ich denn 2 Accounts zu einem zusammen, ohne dass mir die Einstellungen der einen Bridge flöten gehen? Bis jetzt arbeite ich mit Dual-Apps der Hue-App mit zwei E-Mails für die Fernsteuerung. Ich hätte gerne alles auf einem Account, nur habe ich keine Lust von der einen alles wieder neu einzurichten. Oder ist der Registrierungsprozess so ausgefeilt, dass das Zusammenlegen problemlos ohne Frickelei funktioniert?
Dazu gibt es noch keine neuen Informationen.
Die Fernverwaltung mittels Hue Account nutze ich inzwischen gar nicht mehr, stattdessen verbinde ich mich mittels Wireguard-VPN mit meiner Fritzbox und kann alle 4 (ja vier) Bridges aus 2 Haushalten direkt steuern.
Eine lokale Nutzerverwaltung auf Bridge-Ebene wäre daher völlig ausreichend.
Grundsätzlich fände ich eine Nutzerverwaltung mit entsprechend eingeschränkten Rechten wirklich klasse. Insbesondere die Trennung von der reinen Lichtsteuerung und dem Hinzufügen- bzw. löschen von Lampen und Einstellungen.
Ich hoffe dass man dann mehrere bridges in einem Account vereinen kann und somit der Weg frei wird für die Bedienung mit Alexa und mehreren bridges zeitgleich. Das würde auch Sinn ergeben zum Start von Matter. Ich hoffe einfach mal 🙂
Bei mir stehe nur ich als Benutzer. Meine Mitbewohner sind nicht aufgeführt. Dafür habe ich eine Menge Anwendungen, die ich teilweise nicht zuweisen kann. Fände es aber super Berechtigungen verteilen zu können, auch wenn bisher nie was schief gelaufen ist. Trotzdem wäre es schön einen ehemaligen Mitbewohner löschen zu können.
Die Funktion ist ja noch nicht offiziell gestartet. Den erlaubten Zugriff von Smartphones kannst du übrigens auch über account.meethue.com löschen, das geht schon immer.