Hueblog: Philips Hue Kamera: Das sind die ersten Bilder

Philips Hue Kamera: Das sind die ersten Bilder

Ausgestattet mit ZigBee, WLAN und Bluetooth

Der Start der Philips Hue Smart Home Kameras steht kurz bevor. Zwei der insgesamt vier Modelle, die geplant sind, haben jetzt die Zertifizierung bei der US-Zulassungsbehörde FCC durchlaufen. Uns ermöglicht das einen ersten groben Blick auf das Design und liefert zudem weitere technische Einblicke.

In den Zulassungsdokumenten sind nämlich die ersten Bilder der schwarzen Variante der Kamera aufgetaucht, zusätzlich dazu wird es ja auch noch weiße Modelle geben. Philips Hue hat sich bei seinen Kameras für eine Zylinder-artige Form entschieden, wobei die Kamera mit integriertem Akku rund doppelt so lang zu sein scheint.

Die Philips Hue Kamera ohne Akku

Die Philips Hue Kamera mit Akku

Auf einem Aufkleber ist zudem ein Hinweis zu finden, dass die Kameras mit einem starken Magneten ausgestattet sind. Dieser dürfte zur Befestigung an einer Halterung im Gehäuse der Kamera untergebracht sein.

Ebenso offenbart die FCC-Zulassung, dass die Smart Home Kamera von Philips Hue über drei Funkstandards verfügt: WLAN, Bluetooth und ZigBee. Aber wofür könnten diese drei Funkstandards genutzt werden?

Philips Hue Kamera startet ab 199,95 Euro

Ich vermute folgendes: Bluetooth wird zur Einrichtung genutzt. Danach kommt WLAN zum Einsatz, um das Videosignal mit hoher Bandbreite übertragen zu können. Zusätzlich ist ein ZigBee-Modul verbaut, das den Status des Bewegungsmelders an die Hue Bridge senden könnte. So könnten ohne Umwege andere Lampen eingeschaltet werden, sobald eine Bewegung von der Kamera erkannt wird.

Philips Hue dürfte seine erste Smart Home Kamera in der nächsten oder übernächsten Woche offiziell vorstellen. Das Modell ohne Akku wird voraussichtlich für 199,95 Euro starten, während die Kamera mit Akku mit 249,95 Euro etwas teurer ist.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 5 Antworten

    1. Es gibt auf den Bildern, zumindest sehe ich keine, keine Hinweise auf die Größe der Kamera. Vielleicht sind auf den Bildern, nur die Kameramodule, ohne Außengehäuse.
      Ein paar Insiderbilder schaden nicht, aber man soll nicht zu viel daraus bzw. darein interpretieren.
      Und wenn die Kamera ca. 5 cm im Durchmesser ist, so lässt die sich überall unauffällig anbringen.
      Ich will ja die Kamera nicht im Wohnzimmer zur Anschauung aufstellen, um damit anzugeben, sondern die soll möglichst unsichtbar bleiben.

  1. Das sieht mir rein optisch ganz nach der Google Nest Cam für den Außenbereich aus… 🤔 Hat sich da Signify etwa inspirieren lassen? 🫣

    Ich bin ja echt mal gespannt welch technische Daten die Kamera haben wird und ob ein SD Kartenslot mit dabei ist.

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