Hueblog: Hue Impress auseinander gebaut: In der Sockelleuchte schlummern zwei Cobras

Hue Impress auseinander gebaut: In der Sockelleuchte schlummern zwei Cobras

Heute habe ich einen Blick in eine weitere der neuen Outdoor-Lampen von Signify geworfen: Die Philips Hue Impress Sockelleuchte aus dem Niedervolt-System.

Was euch bei der Hue Impress erwartet, habe ich euch bereits in diesem kleinen Artikel geschildert. Heute werfe ich noch einmal einen Blick in das Innere der Lampe, kann an dieser Stelle aber schon einmal vorweg nehmen, dass sich die Impress bei weitem nicht so einfach auseinander nehmen lässt, wie die Hue Discover.

Los geht es nämlich mit dem Deckel der Lampe. Anders als bei der Discover kommt hier keine Gummidichtung zum Einsatz, stattdessen in die Abdeckung mit einem Silikon-Ring festgeklebt. Dieser muss beim Zusammenbau erneuert werden. Ansonsten kann man nicht viel falsch machen: Einfach ansetzen und aufheben.

Zum Vorschein kommen eine weitere Abdeckung und vier kleine Schrauben, die man einfach entfernen kann.

Daraufhin können die vier Glasplatten aus dem Gehäuse entnommen werden.

Die Glasplatten liegen unten auf einem kleinen Schaumgummi-Röhrchen auf und haben so einen relativ guten Halt. Allerdings konnte ich bei den vier Glasplatten schon einige kleine Beschädigungen feststellen, die im zusammengebauten Zustand aber nicht sichtbar sind.

Um den ganzen Leuchtkörper entnehmen zu können, muss die Lampe auch unten geöffnet werden. Bei der Bodenplatte ist das sogar vorgesehen, um die Lampe fest mit dem Untergrund verschoben zu können.

Unter der Bodenplatte findet man vier Schrauben, mit denen der Leuchtkörper im Gehäuse befestigt ist.

Einmal herausgezogen, kann man die eigentliche Lampe mit zwei Schrauben an der Unterseite öffnen.

Zum Vorschein kommen dort bekannte Bauteile. Wir finden auch in der Hue Impress das Hue Connect Modul, welches mit einem Verteiler gekoppelt sind. Von dort aus führen jeweils sechs Kabel zu den beiden Leuchtmodulen.

Das Modul an der Oberseite der Lampe wird über etwas längere Kabel mit Strom versorgt. Insbesondere eine Schraube ist hier relativ unpraktisch hinter straff gespannten Kabeln versteckt.

Zum Vorschein kommt eine von zwei baugleichen LED-Platinen. Natürlich deutlich kleiner als bei der Hue Discover, nur 36 statt 108 LEDs. Die maximale Leistung ist mit 12 Watt deklariert, Philips Hue gibt pro LED-Modul eine maximale Leistung von 8 Watt an. Spannend auch der Name: Nach Hue Mamba in der Discover entdecken wir hier eine Hue Cobra.

Rein theoretisch lassen sich also auch bei der Hue Impress die integrierten Leuchtmittel tauschen, wobei es uns der Hersteller hier bedeutend schwerer macht. Im Gegensatz zur Hue Discover lässt sich die Hue Impress definitiv nicht öffnen, ohne Spuren zu hinterlassen – schuld ist eine einfache Silikon-Abdichtung.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 3 Antworten

  1. Wo oder wie bekommt man Ersatzteile für die hue Impress.
    Habe meine Bodenplatte zerstört, und finde kein Ersatz im Netz.
    Gruß Walter Fürst

    1. Hallo,
      bei mir hat sich ein Cobra Modul von der Calla verabschiedet. Wo bekommt man einen Ersatz? Muss nicht von Philips sein. Habe schon alles online durchforstet. LG

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