Mit einer Höhe von 172 Zentimetern, in der Praxis sind es aufgrund des neigbaren Leuchtkopfs noch ein paar mehr, ist der neue Deckenfluter von Müller-Licht das wohl höchste Produkt, das ich jemals mit meiner Philips Hue Bridge gekoppelt habe. Meine ersten Eindrücke der Tint Pavo, die ihr für 149,99 Euro (Amazon-Link) bestellen könnt, fasse ich euch heute zusammen.
Anders als die 145,8 Zentimeter hohe Philips Hue Gradient Signe Stehleuchte kommt die Tint Pavo nicht an einem Stück zu euch, das ist unschwer an der Verpackung zu erkennen. Stattdessen muss der Deckenfluter ist noch zusammengebaut werden, das ist aber eine Sache von wenigen Minuten.
Denn immerhin ist das stromführende Kabel schon in die Röhre integriert, so dass man nur noch fünf Elemente und den ordentlich schweren Standfuß festschrauben muss. An das 250 Zentimeter lange und mit Nylon umflochtene Anschluss Kabel wird dann noch der Netzstecker gesteckt und schon kann es losgehen. Die einzelnen Elemente sind übrigens nur bei ganz genauem Hinsehen zu erkennen, ab etwas mehr als einem Meter Abstand sind die Übergänge quasi nicht mehr zu erkennen.
Meine Hue Bridge hat die Tint Pavo nicht sofort gefunden. Ein Blick in die Anleitung verrät aber: Über den Touch-Schalter, dieser ist im oberen Drittel des Standfußes zu finden, muss die Tint Pavo zunächst ausgeschaltet werden. Danach hält den Button zehn Sekunden gedrückt und schon wechselt der Deckenfluter in den Kopplungsmodus. Dann klappt es auch mit der Verbindung zur Hue Bridge.
Tint Pavo ist mit Touch-Schalter ausgestattet
Über die Hue-App ist die Steuerung ganz regulär möglich, die Tint Pavo unterstützt Weißtöne von 1.800 bis 6.500 Kelvin sowie alle 16 Millionen Farben. Alternativ kann man die Lampe aber auch über den Button steuern. Dazu gibt es in der Anleitung die folgenden Hinweise:
- 1x kurzes Antippen: warmweißes Licht mit 2.700 Kelvin
- 2x kurzes Antippen: superwarmweißes Licht mit 1.800 Kelvin
- gedrückt halten: dimmt das Licht
- erneutes Antippen schaltet die Leuchte aus
Was ich in der Praxis herausgefunden habe: Über den Touch-Button schaltet sich der Deckenfluter mit dem letzten Zustand wieder ein. Also beispielsweise auch mit pinkem oder grünem Licht.
Beeindruckend hoch ist die Helligkeit. 3.800 Lumen sind es mit weißem Licht maximal, das ist schon ziemlich ordentlich. Man darf ja auch nicht vergessen, dass es keine Leselampe für direktes Licht ist, sondern ein Deckenfluter, der das Licht zunächst nach oben an die Decke wirft.
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- Touch-Schalter zum einfachen Ein-/Ausschalten und Dimmen: Die Stehlampe bietet verschiedene Weißtöne (1800 - 6500 K) sowie farbiges Licht (bis zu 16...
Danke für die Vorstellung des Deckenfluters.
Mich würde noch interessieren, wie die Matter-„Durchschleifung“ zu HomeKit ist.
Ich habe mit einem Tint Lightstrip an einer Hue Bridge mit Matter-Anbindung das Problem, dass sich die Lampe nach einer eingestellten Farbe nicht mehr in den Warm-Kaltweiß Modus switchen lässt. Hier werden nur noch die farblichen LEDs, mit wesentlich weniger Helligkeit angesprochen…
Ich habe alle meine Bridges ehrlicherweise noch nicht auf Matter aktualisiert, da sie im Moment gut laufen, wie sie sollen. Daher kann ich dazu leider nichts konkretes sagen.
Danke für den Tipp. Ich habe den Deckenfluter jetzt und bin von der Material- und Lichtqualität sehr überzeugt.
Ich habe aber nach der Einbindung in mein Hue-System (Bridge Version 2, neuste Software und App) ein Problem: Nachdem ich meine Szenen angepasst habe (alte Lampe raus, Tint Pavo rein), werden alle vom Deckenfluter korrekt wiedergegeben, wenn ich das Licht mit der Szene einschalte.
Wenn ich aber direkt von einer Szene zu einer anderen wechsele, ändert der Fluter nur die Lichtstärke, bleibt aber bei der Farbe der vorherigen Szene statt auf die neue Farbe zu wechseln. Bei Hue-Lampen hatte ich das noch nie. Mit Innr-Lampen kam es öfter vor, dass ein Befehl wiederholt werden musste, bis sie reagierten.
Ist das Problem bekannt und gibt es Abhilfe dafür?
Danke