Hueblog: Zeig‘ dein Hue: Mein Smart Home Gartenhäuschen

Zeig‘ dein Hue: Mein Smart Home Gartenhäuschen

Heute möchte ich euch eine brandneue Installation von mir selbst zeigen. Ich hatte endlich ein wenig Zeit übrig, um mein Gartenhäuschen aufzumotzen.

Mein Gartenhäuschen habt ihr möglicherweise schon im Blog entdecken können, auf den Fotos rund um die Installation des Hue Outdoor LightStrip ist es zumindest in Teilen zu sehen. Neben einem Bollerwagen und zwei Fahrrädern wird dort auch allerhand Kleinkram rund um den Garten aufgebaut. Jetzt, wo es später hell und früher dunkel wird, habe ich allerdings feststellen müssen, dass im Gartenhäuschen noch etwas Licht fehlt.


Hier komme ich natürlich nicht um ein Hue-Produkt herum. Ziemlich naheliegend war die Installation des Hue LightStrip Plus, den ich eigentlich unter dem Dach festkleben wollte. Leider sind die Einkerbungen unter dem Giebel nicht durchgängig, so dass ich mich nach einer alternativen Möglichkeit umsehen musste. Andernfalls wäre noch zusätzlich Zubehör wie ein Profil notwendig gewesen, darauf wollte ich verzichten.

Befestigt habe ich insgesamt vier Meter, drei Meter stammen aus einer vergangenen Amazon-Aktion und einen weiteren Meter hatte ich noch übrig, unter dem Oberlicht an einem durchgängigen Rahmen. Etwas mehr als zwei Seitenwände konnte ich mit den vier Metern komplett bedecken. Schick sieht das nicht aus, da der Leuchtstreifen aber auf der Tür-Seite angebracht ist, störe ich mich an seiner „Nacktheit“ nicht.

Wenn ich nun beispielsweise morgens mein Fahrrad aus dem Gartenhäuschen hole, kann ich ganz einfach per Siri oder per App das Licht einschalten. Noch bequemer wird es, wenn der bereits bestellte Bewegungssensor installiert ist. Die LightStrips im Gartenhäuschen haben aber nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern können auch wunderbar aussehen. Ich habe mal versucht, das ganze im Bild festzuhalten, was bei Dunkelheit leider gar nicht so einfach ist. Zusammen mit dem Outdoor LightStrip sind so aber tolle Lichtspielereien möglich.

Nuki Smart Lock sorgt für noch mehr Komfort

Ein bisschen Hue hat mir aber noch nicht gereicht. Zusätzlich habe ich ein Nuki Smart Lock installiert, um das Gartenhaus auch per App öffnen zu können. So muss man nicht jedes Mal den Schlüssel aus dem Haus holen, nur wenn man schnell etwas aus dem Gartenhäuschen holen möchte. Das Nuki Smart Lock gibt es bald übrigens in der zweiten Generation samt HomeKit, mehr dazu lest ihr auf appgefahren.de.

Noch ein bisschen mehr Komfort gibt es dann in ein paar Wochen, wenn das 79 Euro teure Nuki Keypad endlich verfügbar ist – vorbestellbar ist es schon jetzt im Online-Shop des Herstellers. Mit der kleinen Erweiterung benötigt man gar keine App mehr, um das smarte Schloss zu öffnen, sondern kann einfach einen PIN-Code über das Keypad eingeben.

Man möge mich für verrückt erklären, ich empfinde diese kleine Spielerei aber als große Erleichterung im Alltag. Ich hole mein Fahrrad jeden Morgen aus dem Schuppen und stelle es nachmittags oder abends wieder zurück. Da können sowohl ein smartes Schloss als auch smartes Licht nicht schaden. Ich bin nur gespannt, wie sich die Technik bei eiskalten Temperaturen sowie im Hochsommer verhält.


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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 13 Antworten

    1. Zwei Stück. Mit HomeKit und Alexa klappt es gut, nur in der Hue App muss man immer manuell zwischen den Bridges wechseln.

    2. Dankesehr! Ich versuche, mein System erst einmal klein zu halten, 20% der Lampen sind ausgelastet, es kommen noch einige Steckdosen dazu denke ich. Aber andere Resourcen habe ich laut iConnectHue zu ca. 50-60% ausgelastet 😇

    3. Dankesehr! Ich versuche, mein System erst einmal klein zu halten, 20% der Lampen sind ausgelastet, es kommen noch einige Steckdosen dazu denke ich. Aber andere Resourcen habe ich laut iConnectHue zu ca. 50-60% ausgelastet 😇

  1. So absurd finde ich die Idee mit dem smarten Schliesssystem nicht. Ich habe mich für meine Wohnung gegen nuki entschieden, weil es zu dem Zeitpunkt noch kein keypad gab und Handstücken

    Gerade wenn du im Garten was machst und noch bemerkst, ‚Ups, ich brauch was aus dem Baumarkt‘ ist es ideal. Ab aufs Fahrrad und besorgt, voraus gesetzt der Geldbeutel ist in der Nähe.

    Jetzt such ich noch eine Nachrüstlösung für ein Garagenrolltor. Keypad für 28 User

    1. Für das Rolltor kommt doch auch bald was von Nuki. Q1/2019. Und Geldbeutel brauche ich dank Apple Pay nicht 😉

  2. Ein smartes Schloss habe ich für mein Gartenhaus auch. Das ist schon cool wenn es nie mehr vorkommen kann das man im Garten ist und den Schlüssel nicht dabei hat. Ich hab mit Noke Padlock allerdings mit ca. 40 € eine wesentlich günstigere Lösung gefunden (per App und auch per Morse-Code aufschließbar). 🙂

  3. Hi,

    danke für den Beitragt!

    Hat das Nuki den Winter überlebt?
    Ich möchte auch eines in unererm Fahrradschuppen einbauen und habe angst, dass es den Winter nicht überlebt… 😉

    LG,
    Peter

    1. Ja, war kein Problem. Ich hatte eher Sorge im Sommer bei 40 Grad im Schatten. Aber auch das war kein Problem.

  4. Hi,

    das mit der Winterfestigkeit hört sich gut an, offiziell ist das Lock ja nicht für Temperaturen unter 10 Grad spezifiziert, weshalb ich hier Bedenken hatte.

    Doch wie sieht es mit den Batterien aus? Ich habe auch Bedenken, dass mir diese bei Minusgraden schlapp machen und ich dann das Schloss des Gartenhauses aufbohren muss.
    Zumindest mein Biohort Gartenhaus verfügt über einen Schließzylinder ohne eine sogenannte „Not- und Gefahrenfunktion“. Ergo, wenn also der Schlüssel wegen dem Nuki in der Innentür steckt und die Batterien unerwartet wegen Kälte (oder auch Hitze) schlapp machen, ist es unmöglich von außen zu sperren!

    Natürlich könnte ich noch extra einen Zylinder mit Not- und Gefahrenfunktion einbauen, das würde ich mir aber gerne ersparen…

    Seit dem letzten Kommentar ist einige Zeit vergangen, hat das Nuki die Outdoor-Bedingungen bis zum heutigen Tag überlebt?

    Danke im Voraus für deinen Erfahrungsbericht dazu.

  5. Hi,

    ich habe mein Nuki für das Haus gegen das 3.0 ausgetauscht und das 1.0 in dem Biohort angebracht. Natürlich mit einem neuen Zylinder. Wie ist deine Langzeiterfahrung zu Feuchtigkeit im Schuppen und Kälte/Eis?

    Zu den Fragen der Anderen, es gibt Eneloop Pro von Panasonic, die liefern auch ausreichend Power bei Minusgraden.

  6. Ich habe ein Nuki 2 im Gartenhaus, und das hat jetzt schon ohne Minusgrade mit normalen Batterien nicht mehr funktioniert. Bringen die Eneloop Pro da wirklich mehr? Oder gibt es vielleicht einen Adapter für das Nuki, dass man es an ein Netzteil anschließen kann?

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