FabianIm Juni hat Philips Hue zwei neue Varianten des LED-Panels Surimu eingeführt. Nachdem es bisher nur zwei große Deckenleuchten gab, ist die Hue Surimu jetzt auch als quadratische Variante mit einer Kantenlänge von 30 Zentimetern für 229,99 Euro (Amazon-Link) sowie als runde Variante mit einem Durchmesser von 39,5 Zentimetern für 239,99 Euro erhältlich. Die großen Geschwister könnt ihr hier entdecken.
Ich habe die kleine quadratische Surimu als Testgerät erhalten und in den vergangenen Wochen intensiv überlegt, wo ich sie montieren soll. Bis mich meine Frau gestern mit den folgenden Worten angesprochen hat: „Also hier im Gästebad möchte ich dringend ein helleres Licht. Kannst du dich darum kümmern?“
Das erwartet euch bei der Hue Surimu
Sie hatte ihren Satz noch gar nicht ganz beendet, da hatte ich schon den Hue-Karton und das Werkzeug in der Hand. Im Handumdrehen war die alte Deckenbeleuchtung abgeschraubt, viel mehr als gut aussehen konnte sie ohnehin nicht. Jedenfalls nicht hell leuchten, aber das ist eine andere Geschichte.
Lobenswert ist auch bei der Hue Surimu die Art und Weise der Verpackung. Philips Hue verzichtet komplett auf Plastik, stattdessen wird die Deckenleuchte durch Karton fixiert und ist zudem mit einem Stoffüberzug vor Kratzern und Beschädigungen geschützt.
Die einfache Montage im Schnelldurchlauf
Die Montage selbst ist keine große Hürde. Zunächst wird eine Halterung mit zwei Schrauben an der Decke angebracht, das notwendige Material wird nicht mitgeliefert und sollte von euch entsprechend dem Material der Decke gewählt werden. Eine kleine Herausforderung im Vergleich zur runden Variante ist die gerade Ausrichtung im Raum, ich habe dafür den Abstand der beiden Bohrlöcher zur Wand abgemessen. Durch die rechteckigen Löcher in der Halterung hat man auch noch einen kleinen Spielraum.
Sobald die Halterung an der Decke montiert ist, kann die Hue Surimu mit zwei Karabinern aufgehangen werden. So wird das Verbinden der Stromleitungen erheblich einfacher. Das war ja bei der ersten Generation des LED-Panels noch ein echter Krampf. Sobald die Stromversorgung herstellt ist, wird das LED-Panel nur noch in der Halterung eingehakt, weitere Schrauben kommen dabei erfreulicherweise nicht zum Einsatz.
Das LED-Panel mit der bisher geringsten Helligkeit
Die 30 x 30 Zentimeter große Hue Surimu kommt bei 4.000 Kelvin auf eine maximale Helligkeit von 1.760 Lumen. Damit ist das kleinste Modell wenig überraschend die „dunkelste“ Variante der Serie, aber immer noch rund doppelt so hell wie zwei reguläre E27-Leuchtmittel. Abgedeckt werden Weißtöne von 2.000 bis 6.500 Kelvin, zudem können alle 16 Millionen Farben dargestellt werden.
Für das Gästebad (ohne Dusche oder Badewanne) hätte sicherlich auch eine Hue Aurelle mit der einfacheren White Ambiance Technik ausgereicht. Generell lässt sich die Hue Surimu aber in allen Räumen eurer Wahl installieren, nur in feuchten Badezimmern hat sie offiziell nichts zu suchen. Ich sehe die kleine Surimu vielleicht auch in Räumen mit mehreren Brennstellen an der Decke, so wie ihr es ganz oben auf dem offiziellen Produktfoto seht.
Noch ist dieses Modell ja recht neu auf dem Markt, früher oder später wird der Preis wohl unter 200 Euro fallen. Eine bedeutend günstigere Variante, allerdings nur mit White Ambiance Technik, stellt Paulmann mit der ZigBee-Deckenleuchte Velora für unter 100 Euro.
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