Hueblog: Signify arbeitet an neuen LightStrips mit drei unterschiedlichen Längen

Signify arbeitet an neuen LightStrips mit drei unterschiedlichen Längen

Neue Dokumente bei der Zulassungsbehörde aufgetaucht

Erst vor rund eineinhalb Monaten hat Philips Hue die vierte Generation des Philips Hue LightStrip Plus vorgestellt – mit eher wenigen Änderungen. Abgesehen von der Möglichkeit, abgeschnittene Stücke mit einem Connector wieder zu verbinden, ist der Leuchtstreifen selbst unverändert geblieben – zum Unmut vieler Hue-Nutzer, die sich auf mehr neue Technik gefreut haben.

Mittlerweile gehe ich fest davon aus, dass Signify zum sonst üblichen IFA-Termin im September noch einmal neue Hardware präsentieren wird – zumal sich ja schon angedeutet hat, dass an neuen Filament-Lampen gearbeitet wird und es im zweiten Halbjahr wohl kaum bei Centris und Bloom als Neuerscheinungen bleiben wird.


Interessant sind auch die neuesten Dokumente, die bei der Zulassungsbehörde FCC aufgetaucht sind. Dort wurde ein „LED Device“ getestet, das über ZigBee und Bluetooth verfügt. Hier stehen die Chancen also sehr hoch, dass es sich um ein Hue-Produkt handelt. Zudem sieht der abgebildete Controller dem des LightStrip Plus sehr ähnlich.

Was ich besonders interessant finde, ist eine Erläuterung aus dem Testbericht der FCC. Dort heißt es: „Die Modelle 9290024227, 9290024228, 9290024229 unterscheiden sich nur durch die Länge des Leuchtstreifen (…).“

Wie wir alle wissen, gibt es den LightStrip Plus als Basis-Set und Erweiterung, die beide als einzelne Modellnummer bei der FCC geführt werden. Gleiches gilt für den Outdoor LightStrip in zwei und fünf Metern. Umso spannender ist es, dass es den nun von der FCC getesteten Leuchtstreifen in drei verschiedenen Längen geben soll.


Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.
Avatar-Foto
In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 6 Antworten

  1. Versteh das mal einer, Dinge die von tausenden Nutzern wirklich tagtäglich schon fast kreischend gefordert werden, nämlich endlich eine größere bridge, wird konsequent ignoriert.
    Habe mittlerweile 3 bridges am laufen, der fernzugriff funktioniert nur bei der ersten, es ist ein Trauerspiel. Aber super dass über 3 verschiedene längen des Lightstrip nachgedacht wird…

    1. Danke. Sehe ich persönlich auch so. Immer mehr Lampen, immer mehr Räume. Bluetooth für Einsteiger. Aber an die, die seit Jahren Zeugs kaufen, scheint niemand zu denken.

  2. Hue und Co ist zumindest für mich noch ziemliches Neuland und ich bin eigentlich auch auf der Suche nach den perfekten LED-Streifen, derzeit schaue ich mir die neuen von innr an, die Phillips hätte ich mir auch mal angeschaut, aber entweder sind die ausverkauft oder sehr teuer.

    Der Nachteil der innr und auch der von Phillips ist, wie ich finde, die zu großen Abstände zwischen den LEDs und die zu geringe Bestückung überhaupt. Z.B. haben die Streifen der beiden Firmen (ggf. auch die der weiteren Firmen) zwar 60 LEDs pro Meter, aber das sind dann je 30 WW und 30 RGB und die LEDs haben jeweils untereinander einen Abstand von 35 mm. Je nach Farbeinstellung fällt das sehr auf.

    Daher plane ich derzeit eine Art Selbstbaulösung, bestehend aus LED-Streifen in quasi beliebiger Länge, Zigbee-Controller und passendem Netzteil. Die LED-Streifen haben pro Meter 60 RGBCCT 5 in 1 LEDs im SMD 5050 Faktor (RGB, WW und W im selben Gehäuse). Schade das keiner großen Hersteller auf so eine Idee kommt.

    1. Die einzige Alternative ist aktuell: Selbst löten. Oder warten, bis ein Anbieter ein entsprechendes Produkt anbietet.

    2. das finde ich echt wahnsinnig, dass sowas auf dem Markt gebracht wird, ohne einfache Lösungen gleich mit anzubieten. Vor allem, wenn man so viel für das Produkt ausgibt!
      Selbstlöten wird vermutlich die Gewährleistung knicken und dabei eine größere Wahrscheinlichkeit geben, Fehler einzubauen, ggü. eine Klicklösung wie bei der V3 schon angeboten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert