Hueblog: Multi-Source-Light Technologie: So fasst Hue mehrere Lichtquellen zusammen

Multi-Source-Light Technologie: So fasst Hue mehrere Lichtquellen zusammen

Erstmals bei der neuen Hue Dymera

Am Dienstag hat Philips Hue einige kleinere Neuigkeiten für den Start in das Jahr 2024 vorgestellt. Unter anderem die für den Innen- und Außenbereich gedachte Wandleuchte Philips Hue Dymera, die nach oben und unten in unterschiedlichen Farben strahlen kann. Philips Hue bewirbt dieses Feature als „Multi-Source-Light Technologie“ – ein ziemlich beeindruckender Name für ein Feature, das wir beispielsweise schon von der Philips Hue Ensis kennen. Oder steckt vielleicht doch mehr dahinter?

Für euch habe ich mich auf Spurensuche begeben, noch bevor mich das Testgerät der Hue Dymera in der kommenden Woche erreicht. Was hat es also mit dieser „Multi-Source-Light Technologie“ auf sich? „Die Multi-Source-Light Technologie ermöglicht eine neue Art der Personalisierung sowie eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit“, heißt es von Philips Hue. „Die einzelnen Lichtquellen der Dymera werden automatisch in der App gruppiert, sodass beide aufeinander abgestimmt gesteuert werden können.“

Ich konnte bereits einen ersten Blick auf die Darstellung in der App werfen, leider ohne einen brauchbaren Screenshot. Die beiden Lichtquellen der Dymera werden dort direkt nebeneinander dargestellt und sind optisch miteinander verbunden. Verbunden ist übrigens ein guter Stichpunkt.

Hue Dymera wird als eine Leuchte hinzugefügt

Die Verbindung mit der Hue Bridge ist ziemlich einfach gelöst: Bei der üblichen Suche nach neuen Lampen wird die Hue Dymera als eine einzelne Leuchte mit mehreren Lichtpunkten „gefunden“. Ganz ähnlich, wie es bereits bei der Steckdosenleiste eines Drittanbieters der Fall war. „Die Geräte müssen nicht einzeln hinzugefügt werden und es besteht kein Risiko, dass nur eine Teilmenge gefunden wird. In der Hue App wird die Leuchte als einzelnes steuerbares Objekt dargestellt, das Nutzerinnen und Nutzer entweder als Ganzes oder in Teilen steuern können“, teilt Philips Hue mit.

Technisch wird das über ein „Single Control Board“ gelöst, das Zigbee nutzt, um mehrere unabhängig steuerbare Lichtpunkte zu verknüpfen. Es handelt sich also zum Teil um eine Hardware-Lösung, was auch bedeutet, dass bestehende Lampen, wie etwa die Ensis, in der App nicht von der verbesserten Darstellung profitieren können. Zudem kann die Multi-Source-Light Technologie auch keine Wunderdinge vollbringen: Auf der Hue Bridge belegt die Dymera nicht einen, sondern zwei Geräte-Plätze.

Philips Hue Dymera

€219,99

Die Philips Hue Dymera Wandleuchte ist für den Einsatz im Innen- und Außenbereich konzipiert. Mit einer Auswahl aus Millionen Farben strahlen die einzelnen steuerbaren Lampen Licht nach oben und unten ab. 
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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 12 Antworten

  1. Hmm, warum haben sie es nicht einfach als zwei Leuchtmittel behandelt? So ist der Speicherverbrauch der Bridge der gleiche und einen wirklichen Vorteil kann ich nicht erkennen…

    Hast du eine Ahnung wie es sich über Verbindungen via matter verhält?

    Wie wird beispielsweise in Apples HomeKit eine solche Lampe dargestellt?

    1. Ich denke mal, dass es in HomeKit einfach zwei Lampen sein werden. Ggf. gibt es auch hier direkt eine Gruppierung. Nächste Woche sollten wir schlauer sein, wenn ich das gute Stück bekommen habe.

    2. Die alten Beyond Lampen bestehen aus zwei bei Tischlampen und sogar vier einzelnen Leuchtmittel bei Decken/Hängelampen.
      Da hätte ich schon gerne die Möglichkeit die zur einer Lampe zu kombinieren. Besonders die Decken bzw. Hängelampenmit drei einzelnen Leuchtmittel unten, sind nicht besonders komfortabel, was Bedienung angeht.

    1. @cduser
      Der Hue Verteidigungsminister ist direkt zur Stelle.
      Damit wollte ich euch mal eure Fanboy Lobhudelei aufzeigen.
      Schlimm hier auf dem Blog

    2. @Fatih
      Dann kann dein Leidensdruck ja noch nicht so groß sein, wenn du deine kostbare Zeit hier verschwendest und man dich zwingt, das hier alles zu lesen.
      Schlimm, schlimm, schlimm …

    3. Ein Antwort auf meine Frage kannst Du offensichtlich nicht geben. Deine Beleidigungsversuche prallen hier ab, keine Sorge. Ich kann und will mir HUE leisten, ebenso wie Apple, ein schönes Haus und viele andere Dinge. Dafür habe über 50 Jahre erfolgreich gearbeitet. Das gemecker über Preise ist so lächerlich, bei Hue fallen die Verantwortlichen von Ihren Stühlen, wenn sie das je hören sollten. Der Markt macht die Preise. Kannst gerne unserer Politik mal eine Hue Preisbremse oder einen Hue Kostendeckel vorschlagen 🙂

  2. Eine Möglichkeit mehrere Leuchtmittel zur eine Lampe zu kombinieren, die ich seit Jahren bei HUE vermisse, kommt .
    Und HUE versucht mit super überladenen Begriff die Funktion als etwas neues und eine Innovation zu verkaufen.
    Ein Armutszeugniss für HUE.

    1. Kann man das selbst machen oder geht das nur bei dieser einen Lampe? Ich hatte letzteres verstanden, aber fände ersteres auch sehr praktisch!

    2. Ich habe das ketzt so verstanden “ Es handelt sich also zum Teil um eine Hardware-Lösung, “ somit werden wir weiterhin keine mehrflamige Lampen zu einem Gerät kombinieren können.
      Ich hätte die Möglichkeit gerne schon vor 10 Jahren gehabt.

  3. Lächerlich.
    Das es nicht per Software umgesetzt wurde ist ja mal einfach nur dämlich.
    So bleibt wie schon erwähnt die Ensis ohne diese Möglichkeit und außerdem kann man auch selbst keine Lampen zusammenfassen, zB wenn man mehrere Leuchtmittel von Hue in einer Lampe hat.
    Es ärgert mich das ich so einen Mist mit meinem Geld mitfinanziere.

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