Hueblog: Zeig‘ dein Hue: Das ist meine neue Kühlschrankbeleuchtung

Zeig‘ dein Hue: Das ist meine neue Kühlschrankbeleuchtung

Mit dem Innr Flex FL 130 C habe ich mir eine tolle Kühlschrankbeleuchtung gebastelt. Ich hätte da sogar noch eine Idee…

Am vergangenen Wochenende habe ich den neuen Innr Flex FL 130 C erhalten und musste mir erst einmal gut überlegen, was ich mit dem vier Meter langen LED-Strip anfangen soll. Eigentlich liebäugele ich bereits seit einiger Zeit mit einer Sockelbeleuchtung in der Küche, auf der anderen Seite wäre es sicherlich unklug, meine Krümel auf dem Boden noch mehr in Szene zu setzen. Daraufhin habe ich mich für eine Installation an der Rückwand des freistehenden Kühlschranks entschieden.

Den vier Meter langen Innr Flex FL 130 C habe ich dazu ganz einfach auf der Oberseite und Rückseite des Kühlschranks angebracht. An der Seite sollte man einen kleinen Abstand zur Wand lassen, damit die einzelnen Lichtpunkte der LEDs nicht so leicht an der Wand zu sehen sind. Dieses Problem ist mit dem Innr Flex FL 130 C, bei dem die einzelnen LEDs nur 3,33 Zentimeter voneinander entfernt liegen, aber ohnehin sehr gering.

Bei meiner Installation habe ich den Innr Flex FL 130 C an einem Stück gelassen und die Möglichkeiten des Strips gar nicht richtig ausgenutzt. Das vier Meter lange Leuchtband verfügt im wahrsten Sinne des Wortes nicht über zwei Enden, sondern zwei Anfänge, die beide mit dem Controller verbunden werden können. Dazu muss man den Strip einfach durchschneiden, das ist alle 10 Zentimeter möglich. Ob man den Innr Flex FL 130 C nun in zwei gleich lange Teile á 2 Meter teilt oder den Streifen in 130 und 270 Zentimeter teilt, ist völlig gleich. Weiter als vier Meter lässt sich der Strip aber nicht verlängern, wobei das wohl ohnehin nicht das Kriterium sein dürfte.

Wichtig zu wissen ist: Auch wenn man zwei einzelne LED-Streifen anschließt, können diese nicht unabhängig voneinander gesteuert werden. Schließlich gibt es nur einen einzigen Controller, der als einzelne Lampe in der Hue-App auftaucht.

Ich finde das Resultat schon ziemlich gelungen, trotzdem habe ich noch überlegt, das System weiter aufzumotzen: Wie genial wäre es denn, wenn sich die Farbe der Kühlschrank-LEDs verändern würde, wenn man die Türen öffnet? Dazu könnte ich relativ problemlos auf den beiden Türen einen einzigen Tür- und Fensterkontakt installieren, der immer dann einen entsprechenden Befehl sendet, wenn eine der beiden Türen geöffnet wird.

Leider gibt es hier ein kleines Problem: Genau wie jedes andere Drittanbieter-Produkt, das über die Hue Bridge eingebunden wird, ist der Innr Flex FL 130 C nicht mit HomeKit kompatibel, was die Sache mit dem Fensterkontakt nicht unbedingt einfacher macht. Falls ihr für die Idee mit dem Kühlschrank auf einen Philips Hue LightStrip setzt, wäre das natürlich kein Problem.

Falls ihr ohnehin nicht im Apple-Kosmos unterwegs seid und HomeKit keine Rolle für euch spielt oder ihr die Flexibilität des Innr Flex FL 130 C zu schätzen wisst, könnt ihr den Strip aktuell bei tink.de günstiger kaufen. Dort bezahlt ihr mit dem Gutscheincode tink10innr bis Ende April nur 60,25 Euro. Natürlich könnt ihr auch bei Amazon zuschlagen, dort kostet das bunte LED-Band aktuell 69,99 Euro.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 9 Antworten

  1. > Leider gibt es hier ein kleines Problem: Genau wie jedes andere Drittanbieter-Produkt, das über die Hue Bridge eingebunden wird, ist der Innr Flex FL 130 C nicht mit HomeKit kompatibel, was die Sache mit dem Fensterkontakt nicht unbedingt einfacher macht.

    Ich würde dir tatsächlich mal empfehlen die Homebridge-Software + Raspbee anzuschauen. Damit wäre die Flex Homekit kompatibel, ebenso wie z.B. die günstigen Türkontakte von Xiaomi. Beides ließe sich dann bequem über eine Aktion in Homekit koppeln.

    Gruß

    1. meine Worte ???????? aber denkt daran den pi per reverse proxy usw abzusichern ???? ansonsten bleibt halt Hom.ee(???????? / test durgefallen bei mir) oder Andere systeme wie Athom B.V NL Homey usw.. jenach Kostenfaktor

    2. Ne, von der Pi-Bastelei halte ich nichts.

      Ich habe einen Homee, dann müsste der Strip aber aus dem Hue-System raus. Muss mir mal überlegen, ob ich das möchte.

      Warum ist denn der Homee bei dir durchgefallen?

    3. Die Reichweite des Zigbee Würfel ist so schlecht das es bei mir Null
      mehrwert bringt dazu kommt das hue lampen aus der hue bridge entfernt werden müssen, Preis Leistung nicht angemessen, instabile würfel verbindung , neodym magnetr waren wohl zu teuer oder wie , hue go status wird nicht erkannt wenn gekoppelt , virtuelle geräte anlegen geht auch nicht. die steuerung per app ist eine zumutung , user rechte anpassen auch nicht möglich. und das ist nur ein Anfang, wenn ich im Auge betrachte das beim zwave würfel probleme bekannt sind omg. hab jetzt anstatt 199€ , 299€ investiert in die HOMEY von Athom , allein die funkstandarts, die anpassung des led rings, der intregierte LT , der plugin store welcher gateways auch koppeln kann , usw , man braucht nicht mal logitech zum steuern da IR intregiert , sprachsteuerung via cloud oder onboard system , ….
      selbst wenn die eigene reichweite nicht berauschend seien sollte ( kann ich morgen mehr zu sagen) ist es mir trotzdem möglich mein 3 hue bridges auf den etagen zu nutzen und dem mehrwert den philips bietet ( entertain usw). zwar ist dort homekit auch beta wie bei homee aber direkt nutzbar. keine beta anmeldung notwendig , mein pi s können andere Aufgaben verwendet werden. homematic ist geplannt , enocean umsetzung leider nicht da muss dann ein pi mit empfänger her falls man es braucht , und p.s. basteln musst du da nichts wenn du ein pi kit homebridge nutzen möchtest , es gibt sehr gute kostenlose installations scripts / helper . wenn du selber homee nutzt weisst du wovon ich spreche???? nebenbei mein hund hat wieder gegen das regal gewedelt und ein würfel wieder disconnecr ???? im zubehör fehlt definitv ein Einmachglass gummi ???????????????????????????????????????????? und aber was ich immer noch suche ist ein smartes system was auf diamex setzt, die jetzigen led steifen sind ja langweilig was lifx nun zeigt ist auch 0815 nur sie haben es smart gemacht den das system dürfe diamex konkurenz bieten wenn es nicht sogar die selben sind.den 10m+ jede led ansteuerbar sollte stand der dinge sein , damit kann man flüssige farbübergänge gestallten. ich kann dir gern morgen (übermorgen ) mein fazit zu Homey geben.

    4. Die Bastelei hält sich in Grenzen. Das Setup ist einmal (wie bei vielen OpenSource Dingen) Aufwändig, aber danach ist das alles easy. Vor allem wenn man auf das deCONZ von Dresden Elektronik setzt. Da kann man easy andere Dingen einbinden (ich hab die Osram Steckdosen und Xiaomi Temp-fühler dran laufen) und dann auch endlich mit Siri bedienen.

      Für mich persönlich die Unterstützung von Siri, Alexa, whatever ja gerade das Killerfeature. Die App der Hersteller packe ich so gut wie nicht mehr an – ausser zum einrichten von Szenen oder neuen Geräten.

  2. Klasse Sache mit den LEDs am Kühlschrank. Wo genau wurden denn die LEDs befestigt? Wurde links und rechts jeweils eine Lichtleiste gezogen und oben auf dem „Dach“ ebenfalls?

    Das gleiche Projekt habe ich auch vor, nur bin ich unschlüssig, wo ich die LED Leiste verlegen soll

    1. Hallo Nils,

      mein Kühlschrank hat eine durchgängige Rückwand und einen geschlossenen Deckel. Ich konnte die Strips daher direkt aufkleben.

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