Hueblog: Philips Hue Signe: Mehr als nur ein LightStrip im Ständer

Philips Hue Signe: Mehr als nur ein LightStrip im Ständer

Bei der Philips Hue Signe scheiden sich die Geister. Braucht man wirklich so eine Designerlampe in seinen eigenen vier Wänden?

Die schlechte Nachricht gleich mal vorweg: Diese Frage werde ich euch in diesem Artikel auch nicht beantworten können. Die gute Nachricht: Ich habe die Philips Hue Signe bereits in die Hände bekommen und kann euch daher nicht nur Fragen beantworten, sondern auch meine ersten eigenen Eindrücke schildern.


Los geht es mit einer kleinen, recht witzigen Geschichte: Als ich am Freitag bei Click-Licht.de zu Gast war, um meine Philips Hue Aurelle direkt aus dem Lager abzuholen, habe ich eine ganze Reihe Philips Hue Signe mit einem ordentlich zerdrückten Karton entdeckt. Die Erklärung: Die über 150 Zentimeter großen Kartons wurden unter zahlreichen kleineren Paketen auf einer nur 120 Zentimeter langen Palette angeliefert. Und genau das haben einige Kartons nicht heile überstanden.

Für den Endkunden ist das natürlich nichts mehr, mir hat der kaputte Karton dagegen nichts ausgemacht. Und so habe ich die Chance bekommen, die unversehrte Philips Hue Signe mit nach Hause nehmen zu können – ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die Kollegen von Click-Licht.de für die unkomplizierte Bereitstellung des Produkts. Schaut auf jeden Fall mal im Shop vorbei, falls ihr mal was rund ums Thema Licht benötigt.

Philips Hue Signe hängt LightStrip Plus locker ab

Aber wie sieht es nun um die Qualität der Philips Hue Signe aus? In den Kommentaren habe ich ja immer wieder gelesen, dass man so etwas auch einfach mit einem LightStrip Plus nachbauen könnte. Im Prinzip schon, eine entsprechende Lösung habe ich auch mit dem KandyLight Pro ja bereits vorgestellt. Aber spätestens direkt nach dem Einschalten stellt man fest: Der Unterschied zwischen den beiden Lampen ist riesig.

Sowohl bei der kleinen, als auch bei der großen Signe hat Philips keinen einfachen LightStrip verbaut, sondern ganz andere Leuchtelemente. Das zeigt sich auch bei einem Blick auf das Datenblatt: Der 125 Zentimeter lange Leuchtstreifen des großen Modells liefert stolze 2.500 Lumen, das sind 900 Lumen mehr als beim 200 Zentimeter langen LightStrip Plus.

Erreicht wird das durch deutlich geringere Abstände zwischen den einzelnen LED-Elementen, besonders deutlich wird das bei einem Blick auf das folgende Bild.

Auch sonst hat sich Signify bei der Verarbeitung nicht lumpen lassen. Die Philips Hue Signe sieht mehr als hochwertig aus, die lange Version bringt mit 2,38 Kilogramm sogar ein stolzes Gewicht auf die Waage. Nicht ganz ohne Grund, denn immerhin sorgt der schwere Sockel dafür, dass die Lampe nicht sofort umfällt, wenn man davor stößt.

Über das Design mag man am Ende streiten, aber ein so helles Stimmungslicht hat es von Philips Hue bislang noch nicht gegeben. Mit dem Strahler lassen sich wunderbar Wände beleuchten und in Szene setzen.

Zur Auswahl stehen übrigens zwei verschiedene Varianten, neben der hier gezeigten Stehleuchte mit einer Gesamtlänge von 150 Zentimetern und einem Preis von 269,99 Euro gibt es noch eine kleinere Tischleuchte für 169,99 Euro, die mit 608 Gramm und 63 Zentimetern natürlich etwas kleiner ausfällt. Hier bekommt ihr mit 1.000 Lumen aber immer noch deutlich mehr Power, als bei der Hue Go oder der ebenfalls neuen Hue Play Lightbar.

Habe ich eure Frage in diesem Bericht rund um die Philips Hue Signe nicht klären können? Dann schreibt einfach einen Kommentar und ich Antworte so schnell wie möglich.

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  • Die Philips Hue Stehleuchte Signe mit integriertem LED Strip kann über den Hue Dimmschalter (nicht im Lieferumfang enthalten) oder per Hue App mit...
  • Die Philips Hue Signe eignet sich besonders für die indirekte Wandbeleuchtung im TV Bereich und auch als dekoratives Stilelement für Ihren Wohnraum

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 6 Antworten

  1. Vielen Dank für die ersten Eindrücke.

    Anfangs hatte ich mit der größeren Version geliebäugelt. Allerdings ist mir das Design zu modern. Die Lampe würde nicht zu meinen sonstigen Einrichtungsstil passen. Generell gefällt mir aber eine indirekte Beleuchtung immer besser.

    Ich frage mich gerade, weshalb Philips nicht gleich die Lichtstreifen ändert. Andererseits würde das Alleinstellungsmerkmal der Lampe nicht mehr gegeben sein.

  2. Ja das ärgert mich auch es gibt einfach keine Möglichkeit den lightstripe in einem Profil zu setzen und bei direkter Betrachtung keine led zu sehen….. Habe so gut wie alles ausprobiert. Outdoorstripes kommen nicht in frage da nicht kürzbar. Aber habe auch schon 2 der kleinen bestellt für das lowboard 😉

  3. Ich möchte mir den OLED 805 mit Ambilight zulegen und dieses mit 4 Signe oder Lightbar für ein Filmabend erweitern.
    Welches dieser zwei Produkte wäre zu empfehlen, würden die Lightbars ausreichen oder sind diese für diesen zweck zu schwach?

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