Als Philips Hue vor mittlerweile mehr als zehn Jahren angefangen hat, war längst noch nicht abzusehen, welche Ausmaße der Spaß mit dem smarten Licht annehmen würde. Immerhin ging es damals lediglich mit einem einfachen Starter-Set mit drei E27-Leuchtmitteln los, ansonsten gab es gar nicht. Mittlerweile kann man problemlos das ganze Haus ausstatten – und das sorgt durchaus für Probleme.
In diesem Zusammenhang hat Horst eine spannende Frage gestellt: Ich würde gerne in meiner Hue-App ein Zimmer mit Passwortzugang einrichten, so dass nicht jeder Nutzer aus unserem Haushalt die Lampen ein- und ausschalten kann. Wie geht das?
Das sind mögliche Lösungsansätze
Die schlechte Nachricht: Es geht nicht. Es gibt allerdings eine Workarounds und auch einen spannenden kleinen Ausblick in die Zukunft.
Idee 1: Wenn die Kinder nicht das ganze Haus steuern sollen, sondern lediglich ihr eigenes Zimmer, dann könnte man auf die Bluetooth-Funktion zurückgreifen. So ließen sich nur ausgewählte Lampen mit der App koppeln.
Idee 2: Für die reine Steuerung von Geräten mag iConnectHue vielleicht nicht die beste Lösung sein. Dort lassen sich allerdings einzelne Räume „verstecken“, so dass sie komplett unsichtbar sind.
Das Problem: Voller Systemzugriff für jede Person
Eines der großen Probleme von Philips Hue ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass jede Person, die den Knopf der Bridge drücken kann, einen vollen Systemzugriff erhält und nicht nur alle Lampen steuern, sondern auch wichtige Einstellungen verändern kann oder gar Räume und Leuchtmittel löschen kann.
Laut meinen Informationen ist zumindest das eine Baustelle, um die sich Philips Hue kümmern wird. Wann genau das der Fall sein wird und die diese Lösung konkret aussieht, das kann ich aktuell leider noch nicht sagen.