Hueblog: Phoscon Hive: Tragbare Akku-Tischleuchte mit ZigBee

Phoscon Hive: Tragbare Akku-Tischleuchte mit ZigBee

Ausgestattet mit Dreh-Funktion

Dresden-Elektronik hat mit der Phoscon Hive eine neue Akku-Tischleuchte vorgestellt, die dank ZigBee-Anbindung auch mit der Philips Hue Bridge gekoppelt werden kann. Auch wenn Philips Hue mit den beiden Go-Modellen bereits zwei Produkte dieser Art im Katalog hat, wollen wir einen ersten Blick auf die 59,99 Euro (Amazon-Link) teure Phoscon Hive werfen.

„Als tragbare Tischlampe eignet sich die Phoscon Hive perfekt als Stimmungslicht im Wohnzimmer, Kinderzimmer oder Schlafzimmer. Bei schönem Wetter kann man sie einfach mit auf den Balkon oder in den Garten nehmen“, schreibt der Hersteller über sein Produkt.

Phoscon Hive wird per Drehung gesteuert

Die Phoscon Hive besitzt farbige und weiße LEDs, so kann sie 16 Millionen Farben und Weißtöne von 2.500 bis 6.000 Kelvin darstellen. Die maximale Helligkeit wird mit 60 Lumen angegeben, das kleine Lämpchen ist also eher ein Stimmungslicht. Die Akkulaufzeit beträgt je nach Helligkeit 7 bis 50 Stunden.

Der Hersteller hat sich allerdings einige Ideen einfallen lassen, die die Phoscon Hive zu einem wirklich interessanten Produkt machen. Zum Einschalten wird einfach auf das Oberteil der Leuchte gedrückt und dann gedreht. Im eingeschalteten Zustand kann man durch mehrfaches Drücken und Drehen nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbtemperatur und die Farbe einstellen.

Ebenfalls spannend: Zwar verfügt die Phoscon Hive nur über einen veralteten Micro-USB-Anschluss, alternativ kann man sie aber auch per Qi drahtlos auf einem Ladepad seiner Wahl aufladen. Das ist definitiv eine praktische Sache.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 7 Antworten

  1. Das Bedienkonzept klingt wirklich interessant.

    Aber eine Sache verstehe ich generell nicht, vielleicht kann mich mal jemand aufklären: Was ist der Sinn dahinter, eine mobile Tischleuchte per ZigBee zu steuern? Das frage ich mich auch schon immer bei der Hue Go.

    Wie im Artikel beschrieben ist das natürlich ein schönes Stimmungslicht, was ich in verschiedene Räume und auf die Terrasse mitnehmen kann. Damit kann ich es aber nicht sinnvoll einem Raum oder einer Lichtgruppe zuordnen, weil das Teil eben beweglich ist. Daher ergeben auch Lichtszenen zusammen mit anderen (stationären) Leuchtmitteln keinen richtigen Sinn.

    Deswegen die ernst gemeinte Frage: Was macht ihr tatsächlich mit der ZigBee-Anbindung solcher mobilen Leuchten? Welche sinnvollen Anwendungsfälle gibt es da?

    1. Also du hast natürlich grundsätzlich Recht. Bei mir ist es so, dass ich die tragbaren Lampen (beide Hue Go Varianten) halt im Alltag einer Stelle habe (Wohn- bzw. Esszimmer) und sie dort normaler Bestandteil der Szenen sind. Wenn ich sie dann mit rausnehme steuere ich sie dann separat. Aber zumindest bei mir ist es so, dass ich den Großteil der Zeit sie stationär betreibe und nur vergleichsweise selten wirklich mobil.
      Dann macht es für mich schon Sinn die Lampen steuern zu können.

    2. Also ich nutze sie im Hausflur der mit mehreren Mietparteien geteilt wird (daher nur Allgemeinstrom verfügbar) als Beleuchtung eines Schuhschranks. Geht mindestens einer der Türen auf, geht die Leuchte an.

  2. Doch genau das kann durchaus sinnvoll sein.
    Wir haben – nur als ein Beispiel – Mehrere Outdoor Stripes und zwei weitere Hue Leuchten auf der Terrasse und im Garten. Wenn wir nun draußen sitzen und bestimmte Lichtszenen auf diesen Gruppen abspielen, dann binde ich die Go Tischleuchte da mit ein und sch leuchtet alles in den gewünschten Farben, ohne dass ich die einzelnen Hues einstellen muss.
    In einem andern Fall nutze ich einen Dimmerschalter um die Go anzusteueren, wenn mein Enkel bei uns schläft. So kann ich individuell das Licht für ihn steuern. Bei Bedarf dann auch am Handy kontrollieren, ob er es zur vereinbarten Zeit auch wirklich ausgemacht hat. Dazu genügt dann ein Blick in die App 😉

    1. > Wir haben – nur als ein Beispiel – Mehrere Outdoor Stripes und zwei weitere Hue Leuchten auf der Terrasse und im Garten. Wenn wir nun draußen sitzen und bestimmte Lichtszenen auf diesen Gruppen abspielen, dann binde ich die Go Tischleuchte da mit ein und sch leuchtet alles in den gewünschten Farben, ohne dass ich die einzelnen Hues einstellen muss.

      Dann änderst du jedes Mal je nach Aufstellungsort die ZigBee-Konfiguration? Das erscheint mir sehr umständlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die breite Masse ihre Konfiguration regelmäßig ändert. Zumal einige Leute ihr Smart Home ja direkt per Alexa und Co. bedienen und die Hue-App nur zum erstmaligen Setup nehmen…

      > In einem andern Fall nutze ich einen Dimmerschalter um die Go anzusteueren, wenn mein Enkel bei uns schläft. So kann ich individuell das Licht für ihn steuern. Bei Bedarf dann auch am Handy kontrollieren, ob er es zur vereinbarten Zeit auch wirklich ausgemacht hat. Dazu genügt dann ein Blick in die App.

      Das leuchtet mir schon eher ein. Überhaupt die Kopplung eines Dimmschalters oder Smart-Buttons an so eine Leuchte ist tatsächlich ein Anwendungsfall, den ich nachvollziehen kann. Hatte ich nicht auf dem Radar, ist aber eigentlich logisch 🙂

      Danke für die Erläuterungen.

  3. Für die oben beschriebenen Situationen sind doch Lichtgruppen (eng. Zones) ausgezeichnet!? Das mobile Licht einen Raum (oder virtuellen Raum) zuordnen. Dazu das Licht in einer eigenen und / oder andere Lichtgruppen gleichzeitig einbinden, bzw Go, Innen [mit/ohne Go], Außen [mit/ohne Go] etc. Danach nicht mehr nötig per Platzierung ein oder aus binden.

    1. Genau so mache das inzwischen auch. Sprich unterschiedliche Szenen/Zonen mit denselben Leuchten und alles ist perfekt.

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