Hueblog: Hue Sync am PC: Immer noch mit Technik aus 2018

Hue Sync am PC: Immer noch mit Technik aus 2018

Der Play Gradient Lightstrip ist einfach zu lang

Mit dem Start der Hue Play HDMI Sync Box im Jahr 2019 und dem Hue Play Gradient Lightstrip im darauf folgenden Jahr hat es Philips Hue geschafft, das TV-Erlebnis auf ein neues Level zu geben. Auf dem PC, hier ist ja noch nicht einmal eine Sync Box notwendig, bewegen wir uns allerdings immer noch auf dem technischen Niveau von 2018.

Damals hat Philips Hue im Rahmen der Gamescom die Hue Play Lightbar vorgestellt. Kleine Stimmungslichter, die sich mit passenden Halterungen auf die Rückseite eines Monitors kleben lassen. Praktischerweise können drei Leuchten an einer Steckdose betrieben werden. Die Steuerung erfolgt wie bei allen anderen Entertainment-Produkten über die Hue Bridge, in diesem Fall im Zusammenspiel mit der Hue Sync Software.

Der 2020 gestartete Philips Hue Play Gradient Lightstrip, der im Vergleich zur Play Lightbar die deutlich bessere Technik bietet, ist aber weiterhin nicht für den Einsatz am bzw. hinter dem PC-Bildschirm gedacht. Denn: Ihn gibt es nur in den drei Längen für Fernseher von 50 bis 80 Zoll.

Den kürzesten Gradient Lightstrip hinter einem 47 Zoll „kleinen“ Fernseher zu montieren, das klappt immer noch wunderbar. Die PC-Monitore auf den Schreibtischen dürften sich aber zumeist irgendwo zwischen 24 und 34 Zoll bewegen. Und dafür ist selbst der aktuell kürzeste Play Gradient Lightstrip mit über 215 Zentimetern zu lang. Als kleine Einordnung: Mein 34 Zoll Widescreen-Monitor hat an den drei Seiten von links bis rechts eine Kantenlänge von 150 Zentimetern, ein herkömmlicher 27 Zoll Monitor kommt auf rund 130 Zentimeter.

Da der Play Gradient Lightstrip die Unterseite des Display nicht beleuchten kann – dann stimmen die sieben Zonen nicht mehr mit den Bildschirm-Inhalten überein – ist aktuell weiterhin die Lösung aus 2018 das Maß der Dinge: Drei oder vielleicht vier Play Lightbar hinter dem Monitor. Das ist schade, denn der Play Gradient Lightstrip kann ja bis zu sieben Farben gleichzeitig darstellen und bietet zudem die deutlich einfachere und sauberere Installation.

Abschließend die Frage an euch: Nutzt ihr Hue Sync im Zusammenspiel mit eurem Computer? Für welche Produkte von Philips Hue oder einem anderen Hersteller habt ihr euch für die Beleuchtung hinter dem Monitor entschieden? Oder wird die Sache für euch erst interessant, wenn es ein passendes Produkt von Philips Hue gibt?

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 19 Antworten

    1. Was bitte soll man mit einer solchen Aussage anfangen?
      Das ist mit Verlaub – Dampfgeplauder.

    2. Hab seit 2018 die PlayBars und bin immer noch zufrieden damit. Machen was sie sollen, leichten dezent hinterm Monitor wenn ich dran arbeite und beim spielen liefern sie mir einen netten RGB Effekt.

  1. Von Aquacomputer gibt es eine Lösung passend für den PC. Kann man dann auch gleich noch zur Lüftersteuerung nutzen. Günstiger als Hue. Softwaresupport dort ist auch super. Kann ich nur empfehlen.

    1. Auf die schnelle finde ich bei Aquacomputer nichts, was meinen Monitor hinterleuchtet. Erhelle uns doch bitte mal mit einem Link z. B. – Danke

    2. Ich selber habe es nicht in Einsatz. Aber in der Beschreibung steht, dass es wie Ambilight funktioniert, bzw. zu Musik. Und dann halt noch andere Spielereinen im Zusammenhang mit dem Pc, also Temperaturgesteuert etc.
      Und die Software von Aquacomputer ist sehr gut, habe ein Aquaero für meine Wasserkühlung von denen im Einsatz.
      Vor allem ist der Preis mehr als fair, im Vergleich zu z.B. 3 Playbars.

    3. Andreas die Beschreibungen sind leider aber oft Müll. Muss nur bei Amazon Ambilight eingeben und bekomme diverse LED Stripes angezeigt die das angeblich können. Die Bilder und Kritiken der Kunden zeigen aber was ganz anderes dann.

    4. Das genau ist der Punkt. Schreiben kann man – leider – viel. Also keine eigene Erfahrung.

  2. Der Artikel kommt so gesehen genau richtig .. erst vor ner knappen Stunde nach Eckverbindern für nen „alten“ LightStrip (welcher hier noch verpackt zustaubt) gesucht, um den 27″ LED Monitor zu pimpen.

    Das ginge dann aber scheinbar nicht per Hue Sync Mac-Tool, oder?? Denn die Zonen einzustellen wird so wohl schwierig. Also doch Lightbars?! Hmm ..

    ThePaw

    1. Gibt es, da heißt das dann aber Ambiglow.

      Und nicht vergessen: In dem Fall hat Philips nichts mit Hue zu tun, genau wie bei den Fernsehern. Das sind zwei verschiedene Firmen.

  3. Ich hätte es dieses Jahr gerne am PC genutzt, dass fiepen der Bars war auf die kurze Distanz leider zu laut und so gingen sie wieder zurück.

    Ich hoffe auf eine neue Revision und das der Fehler dann beseitigt ist.

  4. Ich nutze aktuell Corsair LS100. Funktionsweise über die iCue Software ist super. LEDs sind aber super schwach und nur im komplett dunklen Raum genießbar. Daher nicht zu empfehlen.

    Ich werde wieder auf die Philips Hue Playbars gehen. Der Philips Hue Gradient Ambiance Lightstrip hatte mich sehr angesprochen, aber das ist wohl nicht so ganz easy umsetzbar.

  5. Habe einen Entertainment Bereich mit einem gradient lightstrip hinterm TV erstellt.

    Doch bei der PC sync Software bleibt der Strip dunkel bzw. einfarbig und es ändert sich nichts.

    Andere aktivierte leuchten (e27, e14) funktionieren.

    Nur wenn der gradient lightstrip mit in den Entertainment Bereich genommen wird, geht gar nix mehr.

    Der PC hängt per hdmi am 65“ TV

    PS: Windows sync App ist am neuesten Stand .

    Kennt jemand solch ein Verhalten?

  6. Herr Brosowitsch, sie haben den gleichen Denkfehler wie wir alle die hier landen.
    Wenn das gehen würde, verkauft Philips nicht eine Sync Box Mehr für fast 300€.
    Also dann doch die stripes mit im Raum integrieren und Stimmung

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