Hueblog: Philips Hue 4.0 verbessert Platzierung von Lampen im Entertainment-Bereich

Philips Hue 4.0 verbessert Platzierung von Lampen im Entertainment-Bereich

Höhe kann frei eingestellt werden

Wie ich euch ja schon etwas mehr als einer Woche verraten konnte, arbeitet Signify gerade an Philips Hue 4.0 – einer neuen App mit einem überarbeiteten Design und vielen neuen Funktionen. Neben einer neuen Kachel-Ansicht wird es beispielsweise auch eine schnelle Option zum Wechseln zwischen mehreren Bridges geben.

Das ist aber längst noch nicht alles. So wird es in Philips Hue 4.0 auch eine Möglichkeit geben, die Lampen in einem Entertainment-Bereich noch besser und genauer zu platzieren. Das wird dabei helfen, die Lichteffekte noch besser zum Geschehen auf dem Bildschirm synchronisieren zu können.

So funktioniert das 2.5D Isometric Entertainment area setup

Bezeichnet wird die neue Funktion als „2.5D Isometric Entertainment area setup“ und soll denkbar einfach funktionieren. Zunächst einmal wird die Lampe im Raum an der richtige Stelle platziert. Danach kann man mit einem kleinen Button in die Höhen-Einstellung wechseln und frei einstellen, wie hoch die Lampe sich befindet. In der bisherigen Hue-App gab es dafür nur die drei Optionen Boden, TV-Höhe und Decke.

Ebenfalls spannend: Die Platzierung erfolgt in einer 3D-Ansicht eines Zimmers mit einem virtuellen Fernseher. Während man die Leuchtmittel auf dem Bildschirm verschiebt, verändern sie automatisch ihre Farbe. So kann man direkt in der App sehen, wie sich die Platzierung passend zum Bildinhalt auf dem Fernseher auswirkt.

Bisher gab es ja immer wieder kritische Stimmen, bei denen Nutzer nicht nachvollziehen konnten, wie genau sich die Platzierung der Leuchtmittel im Entertainment-Bereich auf die spätere Synchronisation auswirkt. Und auch wenn ich die neue Funktion bisher noch nicht selbst ausprobieren konnte – das, was mir bisher dazu geschildert wurde, klingt wirklich nach einem Fortschritt.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 6 Antworten

  1. Das hört sich doch sehr vielversprechend an. Besonders da ich einen Gradient Strip um den TV und 3 Hue Play unter dem TV habe.
    Was aber noch viel wichtiger und wirkungsvoller wäre:
    1. Einstellmöglichkeiten für die Farbtemperatur. Oft ist ein blau im TV ein türkis im Lightstrip oder anders herum. Da wäre eine Abstimmung toll.
    2. Das gleiche gilt für die Helligkeit einzelner Leuchten. Auch hier ist im Zusammenspiel von Gradient und den Play ein Unterschied den ich gerne ausgleichen würde.

    CU Klaus

    1. zu 1. Ich dachte schon, mein Lightstrip sei defekt, als das bei mir das erste mal aufgetreten ist. Das sollte man wirklich mal anpassen können.
      2. Ja. Auch das wäre wünschenswert.

  2. Also, für mich müsste endlich mal dringend eine Backup-Funktion in dir Philips Hue 4.0-Version rein, wenn da mal was passiert, kriege ich die ganzen Lampen, Sensoren usw. nie mehr so wie in den letzten Jahren gewachsen zusammen…

    Ist schon ärmlich, dass das seit Jahren gefordert wird, aber der Hersteller die Ohren auf durchzug stellt.
    Das KANN doch nicht so schwer sein…

    1. Nimm einfach ein anderes Gateway. Raspi mit Conbee-Stick und du hast plötzlich alle Möglichkeiten, die du mit der Hue Bridge vermisst hast.

      Gibt eigentlich keinen Grund mehr, eine Hue Bridge zu nutzen. Okay, Entertainment vielleicht. Da lässt man halt die paar bunten Wohnzimmer-Leuchtmittel an der Hue Bridge und der Rest zieht auf ein vernünftiges Gateway um 😉

    2. Hallo Fred, ich möchte aber nicht basteln, das habe ich lange genug versucht mit div. Produkten, KEINES hat auch nur ansatzweise funktioniert und ständig ging etwas nicht, wo man dann stundenlang nachlesen musste usw…
      Ich erwarte bei einem Hochpreisprodukt wie hue eigentlich, dass der Hersteller das bereit stellt, genau aus dem Grund habe ich mir auch ein Somfy-Rolladensystem angeschafft und nicht irgendweine Bastel-Lösung. Ich kaufe mir ja auch kein Auto, sondern erwarte, dass man zum fahren keine Mechanikerausbildung benötigt, wie das wohl in den 30er Jahren war…

      Wir leben im Jahr 2021, für manche mag da IT noch Neuland sein, aber wenn Billig-Asia-Lösungen das Alles (und noch viel mehr) Out-of-the-box liefern, dass sollte das ein Premiumhersteller auch hin kriegen.
      Ansonsten gilt der Spruch von Gorbi: Wer zu spät kommt… ist weg vom Markt…

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