Mit dem letzten Update der Hue-App hat Philips Hue ja bereits seinen etwas angestaubten Hue Tap smarter gemacht. In dem Schalter steckt im Prinzip genau das gleiche Modul, dass wir auch aus den Friends of Hue Schalter kennen – nur mit einer etwas anderen Firmware. Ich hatte bereits zu diesem Zeitpunkt angemerkt, dass die Drittanbieter-Schalters als nächstes an der Reihe sind.
Vor genau einem Monat ist die Philips Hue Dymera gestartet. Beim Preis ist uns allen ein bisschen die Kinnlade herunter gefallen: 219,99 Euro und damit deutlich teurer als andere Wandleuchten von Philips Hue für den Außenbereich. Die Hue Resonate hat beispielsweise einen Listenpreis von 159,99 Euro. Mittlerweile ist der Preis der Dymera nicht mehr ganz so hoch. Einen Monat nach dem Start ist der Straßenpreis von 219,99 Euro auf „nur“ noch 187,24 Euro gefallen.
Im Januar 2023 startete Philips Hue eine überraschende Kooperation mit Samsung im TV-Umfeld: Die Hue Sync TV App war geboren. Mit ihr können Lichter passend zum Bildschirm synchronisiert werden, ganz egal woher der Bildinhalt stammt. Unterstützt werden. Die App steht auf allen 2022er-Geräten ab dem Modell Q60 zur Verfügung und kann einfach über den App Store installiert werden, allerdings für stolze 129,99 Euro.
Das Licht passend zu den Inhalten auf dem Fernseher synchronisieren. Diese Idee hatte Philips vor etlichen Jahren mit Ambilight verfolgt und Philips Hue hat seine HDMI Play Sync Box ja nun auch schon seit einiger Zeit am Start, für dieses Jahr erwarte ich den Nachfolger mit HDMI 2.1. Aber warum eigentlich zusätzliche Hardware, geht es nicht einfacher? Genau das hat sich der App-Entwickler Kevin Kolasinski gedacht: „Also habe ich versucht, ein System zu entwickeln, das mit jeder Lichtmarke funktionieren kann und keine zusätzliche Hardware benötigt.
Ich bin ja üblicherweise recht gut informiert, was das Thema Philips Hue angeht, doch diese Meldung hat auch mich überrascht: Hue Labs wird nach sieben Jahren eingestellt. In diesem separaten Bereich der Hue-App wurden immer wieder neue Funktionen vorgestellt und konnten ausprobiert werden, einige praktische Extras wurden von euch sogar in den Alltag integriert. Die spannendsten Funktionen sind dann ordentlich in die Hue-App eingebaut worden, aber längst nicht alle.
In den vergangenen sieben Jahren hat Philips Hue immer wieder kleine und nützliche neue Funktionen ausprobiert und diese in Hue Labs zur Verfügung gestellt. Einige der dort zum Ausprobieren bereitgestellten Features haben es im Anschluss sogar in die Hue-App geschafft. Doch damit ist jetzt Schluss: Wie Philips Hue in einem Support-Dokument angekündigt hat, wird Hue Labs im Juni 2024 eingestellt. „Danach laufen die automatisierten Formeln weiter wie bisher, können aber nicht mehr bearbeitet werden“, teilt Philips Hue mit.
Heute Nachmittag hat Philips Hue ein weiteres Update im App Store veröffentlicht: Version 5.13.0 der hauseigenen App steht ab sofort zum Download bereit. Und es hat sich mal wieder einiges getan – sogar mehr als in der Update-Beschreibung im App Store zu lesen ist. So ist es mit der jüngsten Version der App zum Beispiel deutlich einfacher, eine bestehende Szene zu bearbeiten und danach zu speichern.
Im März 2024 hat Ikea eine neue smarte Steckdose auf den Markt gebracht. Ikea Tretakt heißt das gute Stück und kostet gerade einmal 7,99 Euro. Aktuell ist die Steckdose im Online-Shop ausverkauft, allerdings in vielen Einrichtungshäusern auf Lager. Und für nur 2 Euro mehr bekommt ihr Tretakt auch im Bundle mit Rodret, einer kabellosen Fernbedienung. Das Bundle für 9,99 Euro ist derzeit noch im Online-Shop verfügbar.
Ich habe es ja schon letzte Woche ein bisschen befürchtet: Dass die Status-Anzeige der angeschalteten Lampen von der Startseite in der Hue-App verschwunden ist, das passiert nicht mal eben so. In dieser Woche hat der Hersteller mir gegenüber dann bestätigt: Die Änderung war beabsichtigt. Die Kommentare von euch und auch meine Meinung gehen in eine klare Richtung: Warum? Warum streicht man eine durchaus nützliche Information einfach so?
Wenn ich eine Sache überhaupt nicht mag, dann sind das die dicken Stecker-Netzteile, die Philips Hue beispielsweise bei seinen Leuchtstreifen oder den Tischleuchten verwendet. Sie sind dick und klobig, zudem gibt es nur einen einzigen Anschluss. Immerhin bietet Philips Hue die Play Lightbar mit einem Netzteil mit drei Steckern an, so dass man drei der Stimmungslichter an einer Steckdose betreiben kann.
Fabian