Hueblog: Hue Festavia Lichterkette bekommt neues kompakteres Outdoor-Netzteil

Hue Festavia Lichterkette bekommt neues kompakteres Outdoor-Netzteil

Ab Mitte September zurück im Handel

Im vergangenen Jahr hat Philips Hue seine erste Festavia Lichterkette auf den letzten Drücker in den Handel gebracht, wobei sich der Verkauf damals auf den hauseigenen Online-Shop beschränkte. In diesem Jahr hat man etwas mehr Zeit für die Vorbereitungen – und es wird gleich in mehrfacher Hinsicht spannend.

Geklärt haben wir ja schon vor einigen Wochen, dass es drei Varianten geben wird. Neben der bekannten Festavia Lichterkette mit 20 Metern Länge und 250 LEDs wird es auch eine 40 Meter lange Variante mit 500 LEDs geben. Zudem rechne ich mit einer dritten, kürzeren Lichterkette.

Ein Händler in Österreich hatte am Wochenende kurzzeitig die ersten offiziellen Produktfotos der neuen Festavia-Generation in seinem Shop. Dabei besonders auffällig: Der Hersteller verabschiedet sich vom Fokus „Weihnachten“ und zeigt auch andere Möglichkeiten der Nutzung. Auf der neu geformten Verpackung für die längste Variante gibt es dabei gleich den ersten spannenden Hinweis: „Indoor + Outdoor“. Wie bereits vermutet, wird die Lichterkette jetzt also auch offiziell für den Betrieb im Außenbereich zugelassen.

Philips Hue Festavia Lichterkette bekommt kompakteres Netzteil

Noch etwas spannender ist allerdings, dass Philips Hue ein neues Netzteil an den Start bringt. Im Gegensatz zum bisher verwendeten Outdoor-Netzteil, das an einen kleinen Backstein erinnert hat, ist das neue Outdoor-Steckernetzteil deutlich kompakter gestaltet. Dank des universellen Anschlusses solltet sich damit auch andere Outdoor-Produkte von Philips Hue mit Strom versorgen lassen.

Auch für den Innenbereich ist das neue Netzteil sicherlich eine tolle Sache, im vergangenen Jahr musste man den großen Klotz ja noch irgendwie unter dem Baum verstecken. Auf der anderen Seite könnte der dicke Stecker aber auch zu Problemen führen, beispielsweise bei der Verwendung einer Steckdosenleiste.

Schlechte Nachrichten gibt es rund um die Preise der Festavia Lichterkette. Für die 40 Meter lange Variante wird Philips Hue tatsächlich 359,99 Euro verlangen. Die Lichterkette mit 250 LEDs soll 219,99 Euro kosten, nachdem sie im vergangenen Jahr für 159,99 Euro verkauft wurde. Selbst der Preiskampf im freien Handel wird uns wohl kaum wieder auf dieses Niveau zurückbringen. Der Startschuss für den Verkauf wird in diesem Jahr übrigens nicht erst im November fallen, sondern vermutlich schon in der 38. Kalenderwoche – das ist Mitte September.

Abschließend noch ein kleiner Blick auf die Konkurrenz abseits des Hue-Kosmos. Bei Twinkly zahlt man für vergleichbare Technik mit 250 LEDs nur 139,99 Euro, für 294,99 Euro bekommt man eine Lichterkette mit 600 LEDs.

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In den letzten Jahren habe ich mich zu einem echten Experten in Sachen Hue & HomeKit entwickelt. Mittlerweile habe ich über 50 Lampen und zahlreiche Schalter im Einsatz. In meinem kleinen Blog teile ich meine Erfahrungen gerne mit euch.

Kommentare 5 Antworten

  1. Mal ehrlich: die Preisgestaltung und Qualität ist in letzter Zeit schlecht.
    Immer noch fiepende Netzteile oder Controller bei Stripes und zunehmende Mondpreise für Lampen oder Stripes in einigermaßen gefälligen Leuchten.

    Da lohnt dich dann der Systemwechsel auch irgendwann für Hausbesitzer mit zwei (nicht Alexa-steuerbaren) Bridges.

  2. Also für meine Außensteckdosenleiste scheint mir das neue Netzteil wegen des Platzbedarfs eher als Rückschritt. Auf der anderen Seite kann man die Netzteile ja auch beliebig tauschen, falls die Leistung stimmt.

    1. Man wird sie sicherlich auch mit einem T-Stück an ein bestehendes Outdoor System anschließen können, sofern das Netzteil genug Leistung hat. So habe ich es jedenfalls letztes Jahr gemacht.

    2. Genau das habe ich auch gedacht. Im Außenbereich ergeben solche fetten Steckernetzteile doch keinen Sinn bzw. sind sogar Contraproduktiv.

      Ich kenne auch viele Leute, die eine Safe-Box nutzen, um das ganze im Freien an ein Verlängerungskabel anzuschließen. Das geht mit dem riesigen neuen Stecker dann auch nicht mehr. Mir scheint, als hätte da wieder jemand nicht mitgedacht.

    3. Diese Bauform des Netzteils war wahrscheinlich einfach nur billiger zu realisieren.
      Daher dann auch die Preiserhöhung…….

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